Kurze Anleitung zum Erstellen eines Lebenslaufes

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 Präsentation transkript:

Kurze Anleitung zum Erstellen eines Lebenslaufes Mein Lebenslauf Kurze Anleitung zum Erstellen eines Lebenslaufes In dieser Anleitung erfahren Sie, wie Sie Ihren Lebenslauf gestalten können, welche Inhalte hineingehören und welche Regeln zu beachten sind. 1

Äußerer Aufbau 2

1. Die Kopfzeile Eine Kopfzeile, die Ihre Kontaktdaten enthält, wirkt immer professionell. Der große Vorteil ist, dass die Kopfzeile automatisch auf allen Seiten Ihres Lebenslaufs erscheint. 3

2. Die Überschrift Lebenslauf LEBENSLAUF Lebenslauf Die Überschrift „Lebenslauf“ muss auf jeden Fall in Ihren Lebenslauf! Diese Überschrift können Sie auch richtig hervorheben (Schriftgröße, Schriftart, Farbe …). 4

3. Ihre persönlichen Daten Folgende Angaben gehören unbedingt in Ihren Lebenslauf: Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Geburtsdatum und Geburtsort. Wenn Sie Kinder haben oder verheiratet sind, dann sollten Familienstand und Kinder angegeben werden, ansonsten sollten Sie es weglassen.  Name und Beruf der Eltern, Geschwister, Religion und die Staatsangehörigkeit gehören nicht mehr in den Lebenslauf! 5

4. Ihr Bewerbungsfoto Seit Einführung des Allgem. Gleichbehandlungsgesetzes müssen Sie Ihrer Bewerbung kein Bewerbungsfoto mehr beifügen. Wenn Sie es doch tun, dann beachten Sie bitte die folgenden Hinweise: Kleben Sie Ihr Bewerbungsfoto oben rechts auf die erste Seite Ihres Lebenslaufs. Steht Ihnen das Bewerbungsfoto digital zur Verfügung, dann können Sie es mit dem Computerprogramm, das Sie verwenden, direkt in Ihr Dokument einfügen. Das eingefügte Foto sollte eine Größe von 5 cm x 7 cm haben. 6

5. Ihr Bildungsweg Beschreiben Sie Ihren Bildungsweg chronologisch aufsteigend oder absteigend. Die aufsteigende Variante ist seit vielen Jahren üblich, die ab- steigende Variante ist moderner und auch international üblich. Ist Ihre Schulausbildung noch nicht abgeschlossen, so schreiben Sie zu Ihrer Schulbildung auch den erwarteten Abschluss. Bei abgeschlossener Schulausbildung schreiben Sie zu Ihrem Abschluss auch die erreichte Abschlussnote. Sie können beim Bildungsweg auch Ihre Lieblingsfächer nennen, Sie müssen dies aber nicht tun. 7

Chronologisch absteigend! 5. Ihr Bildungsweg Beispiel: Chronologisch absteigend! 8

6. Praxiserfahrung Schreiben Sie hier alle praktischen Tätigkeiten auf, die Sie neben Ihrer Schulausbildung bereits gemacht haben oder gerade machen, z. B. Praktika, Ferienjobs, Nebenjobs, FSJ, FÖJ und Auslandsaufenthalte (Au-Pair, Sprachschule ...). Beschreiben Sie in Stichpunkten die Inhalte und Aufgaben Ihrer praktischen Tätigkeiten und Nebentätigkeiten. Wenn Sie Ihren Bildungsweg absteigend aufgelistet haben, dann müssen Sie Ihre Praxiserfahrungen genauso gliedern. 9

6. Praxiserfahrung Beispiel: 10

7. Kenntnisse und Fähigkeiten Bei den Sprachkenntnissen notieren Sie nicht nur alle Fremdsprachen, die Sie gelernt haben, sondern geben auch an, wie gut Sie diese Sprachen beherrschen. Die Skala bei der Bewertung der Sprachkenntnisse geht von „Muttersprache“ über „fließend in Wort und Schrift“ bzw. „verhandlungssicher“ bis hin zu „gute Kenntnisse“ und schließlich zu „Grundkenntnisse“. 11

7. Kenntnisse und Fähigkeiten Für die Bewertung der Computerkenntnisse gilt das Gleiche wie bei den Sprachkenntnissen. Beherrschen Sie eine Programmiersprache, das Erstellen von Webseiten oder können Sie mit 10 Fingern schreiben? Die gängige Skala bei Computerkenntnissen geht von „Grundkenntnisse“ über „gute Kenntnisse“ bis hin zu „sehr gute Kenntnisse“. Falls Sie einen Führerschein oder andere Zertifikate besitzen, dann geben Sie dies in diesem Bereich an. 12

7. Kenntnisse und Fähigkeiten Beispiel: 13

8. Hobbys und Interessen Mit den Angaben zu Ihren Hobbys geben Sie dem Lebenslauf Ihre ganz persönliche Note. Denken Sie aber daran, dass Ihr zukünftiger Arbeitgeber herausfinden will, ob Sie zu seinem Team passen oder nicht. Vorsicht also bei seltsamen Hobbys und politischen, religiösen oder extremen Mitgliedschaften. Haben Sie sehr viele Hobbys, dann geben Sie nur die an, die für Ihren Ausbildungsplatz von Vorteil sind. 14

8. Hobbys und Interessen Bei der Angabe von sehr vielen Hobbys erwecken Sie den Eindruck, dass Sie in Ihrer Freizeit sehr viele Verpflichtungen haben und sich daher nicht genügend auf Ihre Ausbildung konzentrieren können: 15

9. Schlussteil im Lebenslauf Zum Schluss schreiben Sie den Ort sowie das aktuelle Datum und unterschreiben Ihren Lebenslauf. Für die Unterschrift benutzen Sie einen schwarzen oder blauen Stift. Bei Online-Bewerbungen können Sie auch Ihre eingescannte Unterschrift einfügen oder mit der Tastatur darunter tippen. 16

10. Einige Tipps zum Abschluss Schreiben Sie nicht mehr als 2 Seiten! Benutzen sie nur eine Schriftart für alle Ihre Dokumente! Lassen Sie Ihren Lebenslauf von einer anderen Person korrekturlesen! Erklären Sie die Lücken in Ihrem Lebenslauf! Machen Sie keine falschen Angaben! Verzichten Sie darauf, sich als Alleskönner darzustellen! Konzentrieren Sie sich auf Ihre Stärken und formulieren Sie knapp und präzise! 17

Mein Lebenslauf Viel Erfolg! 18