Die Entstehung des Lebens

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 Präsentation transkript:

Die Entstehung des Lebens

1. Entstehung der organischen Voraussetzungen Der heute plausibelste Erklärungsansatz für den ersten Schritt zum Leben ist Wächtershäusers Theorie der „Schwarzen Raucher“. Aus dem Erdinneren strömt Eisensulfid, das in kochend heißem Wasser gelöst ist. Das Eisensulfid reagiert mit freiem Sulfid zu Pyrit. Daran sammeln sich frei im Meerwasser herumschwimmende Moleküle, die negativ geladen sind. Dadurch entstehen verschiedene Reaktionen, , bei denen Essigsäuren, Aminosäuren und Lipide entstehen.

2. Die Einzeller Für die Entstehung lebender Zellen waren viele Zufälle erforderlich: Es mussten die DNA-Stücke in den Zellhüllen Kopien von sich herstellen. Die mussten dann wiederum zufällig Proteine herstellen, die ihrerseits Lipide herstellen (damit es Zellhüllen gibt). Zu diesem Zweck experimentierte die Natur fast eine Milliarde Jahre. Die ersten Zellen sind primitive Lipid-Zellen. Diese teilen sich automatisch, wenn die Hüllen zu groß werden. In den Zellen sind DNA-Stücke eingeschlossen, die lang genug sind, um sich zu teilen.

Aus diesen DNA-Stücken musste sich schließlich ein Doppelstrang entwickeln. Daraufhin können erste einfache Bakterien entstehen, deren Stoffwechsel Sauerstoff produziert. Damit Mehrzeller entstehen können, müssen einige der Bakterien sich von anderen ernähren, so dass eine Symbiose entsteht.

Die Bedeutung des Sauerstoffs Anfangs lag der Sauerstoffanteil bei 0,1 % des heutigen Anteils. Vor 2,9 Milliarden Jahren gab es die ersten Blaualgenriffe, große Kolonien von Einzellern. Diese spalteten Sauerstoff aus dem Wasser ab und füllten damit die Atmosphäre. Vor 700 Millionen Jahren war der Sauerstoffgehalt auf ca. 1 % des heutigen Anteils gestiegen. Zu diesem Zeitpunkt entstanden die ersten Mehrzeller.