Günter Grass‘ Bildkunst in ihrem literarischen Kontext Vortrag von Jörg-Philipp Thomsa anlässlich der Eröffnung des ZKFL 31.5.2011
Die Sammlung als Basis Geschaffene Voraussetzungen: Ankauf des bildkünstlerischen Vorlasses von Günter Grass mit über 1.100 Zeichnungen, Druckgrafiken und Aquarellen Ankauf der Manuskripte, u. a. zu „Fundsachen für Nichtleser“, „Mein Jahrhundert“ oder „Im Krebsgang“ Ausbau des Archivs / Aufbau einer Forschungsbibliothek Inventarisierung und Sortierung des Bestandes
Expertise Erfahrung durch zahlreiche Sonderausstellungen zu Günter Grass und anderen Doppel- und Mehrfachbegabungen mit neuen Fragestellungen Enge Vernetzung mit Wissenschaftlern, Hochschulen und Institutionen (Museen, Bibliotheken, Archive, Sammler etc.) Aufarbeitung von Forschungslücken durch unmittelbaren und intensiven Kontakt zum Namensgeber des Hauses
Desiderata Untersuchung der genauen Struktur des interdisziplinären Arbeitsprozesses von Günter Grass Bedeutung für sein literarisches Werk Kritische Untersuchung des Selbstverständnisses und der Selbstdarstellung des Künstlers als Mehrfachbegabung
Agenda Synopsis der Arbeitsprozesse im literarischen und bildkünstlerischen Bereich in Bezug auf die Arbeiten der Sammlung Rekonstruktion der biographischen, kunsthistorischen und historisch-politischen Zusammenhänge ihrer Entstehung Vergleich der Arbeiten des Künstlers mit anderen Doppelbegabungen, Prägungen durch Vorbilder
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