Weiterentwicklung der Sekundarschule Vreden zur Gesamtschule? Elterninformation Weiterentwicklung der Sekundarschule Vreden zur Gesamtschule? Argumente pro und contra Gisela Huning, Sekundarschuldirektorin
Das zum Einstieg: Demokrit (460 – 370 v.Chr.) „Es werden mehr Menschen durch Übung tüchtig als durch ihre ursprüngliche Anlage.“ E-Mail vom 13.09.2017 „Guten Morgen Frau Huning, ich glaube, es gibt nicht ein Elternteil, das gestern nicht verstanden hat, in welche Richtung es gehen wird. Die Option nach der 10 auf der Schule zu bleiben ist spitze. Ich weiß selber sehr gut wie schwer es ist nach der 10 auf das Gymnasium zu gehen. Die Gesamtschule ist das passende System für alle Kinder, die als Spätzünder bezeichnet werden. Da könnte sich in der 8 oder 9 herausstellen, dass das Abi die richtige Wahl ist. Eine super Sache und ein passendes System für die heutige Zeit. MACHEN! :-) Wünsche viel Erfolg.“ Beste Grüße (Vater eines Jungen der Stufe 9)
Schul-jahr Anmelde- zahl Einpend- ler Rück- läufer Gy Klassen Zügigkeit Schülerzahl 2017/18 Prognose 2018/19 2013/14 148 3 14 6 Stufe 9 167 169 2014/15 110 2 4 Stufe 8 111 115 2015/16 160 10 Stufe 7 166 170 2016/17 130 11 5 Stufe 6 128 2017/18 146 19 Stufe 5 146 720 732 2018/19 ca. 130 862
Hohe Akzeptanz der Sekundarschule in Vreden, erreicht durch ein innovatives, leistungsforderndes und -förderndes Lern- und Unterrichtskonzept ein am Kind orientiertes Erziehungskonzept einen familiären, rhythmisierten Ganztag eine bedarfsorientierte Elternarbeit Die Sekundarschule kann als Gesamtschule aus eigener Kraft eine Oberstufe bilden. Überdurchschnittlich gutes Abschneiden bei Lernstand 8 Mindestens 42 SuS mit FOR Q als Voraussetzung für Bildung einer Oberstufe Erwartet werden schon im ersten Entlassjahrgang mind. 60 SuS mit FOR Q (Knapp 30%) Eingeschult wurden in diesen Jahrgang nur 15% Kinder mit gymnasialer bzw. eingeschränkter gymnasialer Empfehlung.
Konkurrierende Oberstufen in Vreden machen keinen Sinn! Kooperierende Oberstufen in Vreden bieten Bildungschancen und sichern die Oberstufen beider Schulen! Konkret: Beide Schulen hätten eine eigene Oberstufe und würden in Teilen ein gemeinsames Kursangebot gestalten, so dass durch Kooperation ein möglichst breites Kursangebot für alle Schülerinnen und Schüler entsteht.
Was spricht für eine Weiterentwicklung zur Gesamtschule? Eine Gesamtschule ermöglicht ihren Schülerinnen und Schülern alle Abschlüsse bis hin zum Abitur. Kooperation mit dem Gy sichert breiteres Kursangebot eine Schullaufbahn bis zum Abitur ohne Schulwechsel Vertraute Umgebung bleibt erhalten Die „Lernwege“ bleiben erhalten Lernen im Ganztag bleibt erhalten auch als Spätentwickler die Chance zum bestmöglichen Abschluss. Diese wählen in der Regel nicht das GY nicht nur ein mögliches Studium, sondern maßgeblich auch eine verbesserte Grundlage für den Eintritt in eine berufliche Ausbildung in Berufen wie Industriekaufmann/-frau oder Bankkaufmann/-frau beste Bildung durch einen gesunden Wettbewerb der Schulen
Vielen Dank für Ihr Interesse! Gibt es noch Fragen?