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 Präsentation transkript:

Freiwilligenagentur Freiwilligen-Zentrum Freiwilligenbörse Ehrenamtsbörse Treffpunkt Hilfsbereitschaft Tatendrang Kontaktbörse für Ehrenamtliche Mach-Mit-Service-Büro Freiwilligenzentrale Agentur für bürgerschaftliches Engagement Treffpunkt Aktiv Ehrenamtsagentur Die Zeitspender Freiwilligen-Informations-Treff Treffpunkt Ehrenamt Freiwilligen Forum

Viele Namen – ein Anliegen

Freiwilligenagenturen, -börsen und -zentren fördern, vernetzen und bewegen bürger- schaftliches Engagement. Das bürgerschaftliche Engagement ist wesentlich für die Zukunft, den Zusam- menhalt und die Lebensqualität unserer Gesellschaft.

„...Zukunft...” Bürgerschaftliches Engagement gestaltet und reformiert das Gemeinwesen durch Partizipation: Bürgerinnen und Bürger • ergreifen Initiative. • übernehmen öffentliche Verantwortung. • packen Probleme an.

„Wir wollen zu einer vernünftigen Balance zwischen staatlichen Pflichten, Eigeninitiative und gesellschaftlichem Engagement kommen. Wir wollen weg von Überregulierung und hin zu mehr Freiraum für die Bürger, damit sie ihre ureigensten Angelegenheiten selbst in die Hand nehmen können. Die Stärkung der Zivilgesellschaft dient nicht etwa dem Abbau des Wohlfahrtsstaates. Und sie ist auch keine schöne Parole, um den Staatshaushalt zu entlasten. Was wir wollen, ist mehr Teilhabe der Bürger.” Gerhard Schröder, 5. Dezember 2001, Rede zur Abschlussveranstaltung des Internationalen Jahres der Freiwilligen 5

„Bürgerschaftliches Engagement ist: • ein unverzichtbarer Kernbereich in der Demokratie, • Innovationskraft, ohne die der Staat kraftloser wird und erstarrt“ Prof. Dr. Rita Süssmuth 6

„Weil sie keine bezahlte Arbeit fand, engagierte Karin Z. sich unbezahlt in einer freien Wählervereinigung und im Verkehrs- verein. Mit ihrem Elan hat sie das Dorf aus seinem Dornröschenschlaf geweckt. Zuerst päppelte sie den halb verfallenen Bahnhof wieder auf und verwandelte ihn in eine Art Kultur- und Kommunikationszentrum ‘en miniature’.” aus: Stadt Revue 9 / 2001 Seite 34 7

„...Zusammenhalt...” Bürgerschaftliches Engagement • integriert Migrantinnen und Migranten, Arbeitslose, junge wie alte Menschen, Menschen mit Behinderung ..., • schafft Vertrauen und ermöglicht eine solidarische Gesellschaft.

„Neuer Service bringt Generationen zusammen: Schüler kaufen für Bewohner des Caritas- Alten-Servicezentrums St. Martin in Hof- heim ein. Die jungen Ehrenamtlichen freuen sich auf ihre Aufgabe, haben Spaß in der Gruppe. Und die Heimbewohner können Kontakte nach außen pflegen.” www.sozialcourage.caritas.de 9

„Mit 33 Jahren arbeitslos zu sein, ist keine angenehme Sache. Mit Hilfe des FreiwilligenZentrums konnte ich auf sozialem und kulturellem Gebiet aktiv werden. Ich bin selbstbewusster geworden und habe mich entschlossen, eine dreijährige Ausbildung zum Krankenpfleger zu machen.” Uwe Schuppan, Frankfurt / Oder 10

„Das Projekt ‚Bunte Gärten Leipzig‘ bringt Flüchtlinge und Deutsche zusammen, in- dem sie gemeinsam ein ehemaliges Gärtnerei- gelände bewirtschaften. Ehrenamtliche geben dort Deutschkurse und helfen den Kindern bei den Hausaufgaben. Spontane, überwältigende Hilfsbereitschaft unter den Flüchtlingen beim Jahrhundert- Hochwasser: ‚Das war toll, da konnten wir endlich einmal den Deutschen helfen‘, so eine ausländische Teilnehmerin.“ Anke-Maria Kops-Horn Brückenschlag e.V., Leipzig 11

„...Lebensqualität...” Bürgerschaftliches Engagement • schafft ein Mehr an menschlicher Zuwen- dung, persönlicher Nähe und Sicherheit durch soziale Netze. • So bilden engagierte Bürgerinnen und Bürger soziales Kapital und stärken die Leistungsfähigkeit der Gemein- wohlorganisationen.

„Mit einer halben Stelle als Freizeitpädagogin in einem Altenheim lassen sich nur wenige Angebote verwirk- lichen! Das dachte sich eine Kölnerin, baute einen Kreis von rund 30 Ehrenamtlichen auf und staunt nun über das, was möglich ist: Ausflüge, Vorlesen, Diskussionen, Kaffee- nachmittage und vieles mehr.“ Information der Kölner Freiwilligenagentur 13

„Sozialarbeit ist ohne bürgerliches Engagement einseitig und unzureichend. Sie braucht den ‚Stand- punkt‘ und die Mitarbeit von Bürgerinnen und Bürgern, [...] die von der Not der Menschen betroffen sind und Betroffene selbst, die bereit sind, sich mit ihren Fähigkeiten einzubringen. Dieses vielschichtige ‚Expertenteam‘ in einem part- nerschaftlichen Miteinander von Betroffenen, weiteren engagierten Bürgerinnen und Bürgern und Sozial- arbeiterinnen und Sozialarbeitern ist notwendig und chancenreich, um die Situation von notleidenden Menschen zu wenden. In unserer Pflasterstub‘ kann nur durch die Mitarbeit von über zehn Freiwilligen Zuwendung und praktische Hilfe den wohnungslosen Menschen entgegen gebracht werden.” Mathilde Roentgen, Leiterin der Pflasterstub’, Caritasverband Freiburg-Stadt e. V. 14

„Rund 400 Männer und Frauen engagieren sich ehrenamtlich in der eva. [...] Sie bringen ihre beruflichen Erfahrungen und Kompetenzen in unsere Arbeit ein und schen- ken uns und den Menschen, die ihre Hilfe brauchen, etwas vom Wertvollsten, was ein Mensch heute hat: ihre Zeit. [...] Wir freuen uns über das vielfältige Engage- ment und die zahlreichen Ideen unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter. Vieles wäre nicht machbar ohne sie.” Pfarrer Heinz Gerstlauer, Vorstandsvorsitzender der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart 15

Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements Engagementfördernde Infrastruktur unterstützen Netzwerke und Kooperation aufbauen Institutionen & Organisationen für bürgerschaftliches Engagement öffnen Corporate Citizenship stärken Bürgerorientierte Verwaltung gestalten Gelegenheitsstrukturen schaffen Beteiligungsmöglich- keiten schaffen Anerkennungskultur und Qualifizierung entwickeln

Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements -agenturen -börsen Freiwilligen -zentren Institutionen & Organisationen für bürgerschaftliches Engagement öffnen Netzwerke und Kooperation aufbauen Bürgerorientierte Verwaltung gestalten Corporate Citizenship stärken Beteiligungsmöglich- keiten schaffen Gelegenheitsstrukturen schaffen Anerkennungskultur und Qualifizierung entwickeln

Freiwilligenagenturen, -börsen und -zentren ... ... wecken Bereitschaft für die Arbeit mit Freiwilligen ... tragen zur Anerken- nungskultur bei ... beraten und begleiten Organisationen hin zu einem zeitgemäßen Freiwilligenmanagement ... vernetzen unter- schiedliche Akteure und Ressourcen ... erschließen neue Engagementfelder ... erschließen neue Akteure für ein Bürgerengagement ... ermutigen zum Bürgerengagement ... entwickeln gemein- sam mit Bürgern/innen Engagementprojekte ... interessieren “Vielleicht”-Engagierte ... führen Bürger/innen und Engagementorte passgenau zusammen ... beraten und begleiten Bürger/innen hin zu einem sinnvollen Freiwilligenengagement

Leistungsprofil • Erhebung von Engagementmöglichkeiten bei Gemeinwohlorganisationen • Beratung und passgenaue Vermittlung von engagement- interessierten Bürgerinnen und Bürgern • Öffentlichkeitsarbeit für das Bürgerengagement • Vernetzung von Akteuren des bürgerschaftlichen Engagements • Beratung von Gemeinwohlorganisationen in Fragen des freiwilligen Engagements • Qualifizierung von engagierten Bürgerinnen und Bürgern • Ermöglichung des Erfahrungsaustauschs zwischen den Engagierten • Initiierung neuer Engagementprojekte für verschiedene Zielgruppen • Anstoßen von Corporate Volunteering-Projekten

... Gemeinwohl-organisationen Den Nutzen spüren alle ... ... Bürgerinnen und Bürger ... Unternehmen ... Gemeinwohl-organisationen ... Kommunen

„...Bürgerinnen und Bürger“ Sie erhalten • neutrale und unabhängige Beratung zu allen Fragen des freiwilligen Engagements; • offene und passgenaue Engagementangebote; • Unterstützung bei der Entwicklung eigener Engagementprojekte; • Rat zu versicherungstechnischen und rechtlichen Fragen; • Zugang zu Qualifizierungsmöglich- keiten.

„Als Tageszeitungsredakteur habe ich häufig über soziale Themen, Wohlfahrtseinrich- tungen und die dort engagierten Menschen berichtet. Jetzt wollte ich mich selbst ehrenamtlich engagieren aber in einem Feld, das nichts mit meinem Beruf und meiner täglichen Arbeit zu tun hat. Die Bremer Freiwilligen-Agentur hatte dafür ein offenes Ohr und konnte mir eine Engagementmöglichkeit vermitteln, die mir entsprach.” H. M., Bremen 22

„Ich war arbeitslos und wollte mich ehrenamtlich engagieren. Mit Hilfe der kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Freiwilligenagentur konnte ich eine Aufgabe finden, die genau meinen Vorstellungen entsprach. Im Rahmen eines Workcamps konnte ich meine handwerklichen Fähigkeiten als Stuk- kateur einbringen und hatte jede Menge Spaß.” Henning Bernstein, Halle 23

habe ich furchtbares Heimweh nach meiner Familie in Südfrankreich. „Manchmal habe ich furchtbares Heimweh nach meiner Familie in Südfrankreich. Die Freiwilligenagentur in München hatte eine tolle Idee für mich: sie hat mir gehol- fen, eine Münchener Oma zu finden, die ich jetzt jeden Sonntag besuche.” Patricia Derigon, München 24

„...Gemeinwohlorganisationen“ Sie erhalten • Anregungen für neue Formen der Freiwilligenarbeit; • Rat und Unterstützung bei der Gewinnung Freiwilliger; • Qualifizierung für ein zeitgemäßes Freiwilligenmanagement; • Anregungen für Vernetzung und Zugänge zur Bildung neuer Partnerschaften; • eine stärkere Verankerung in der Gesellschaft.

„Ohne die Unterstützung der zahlreichen Ehrenjobberinnen und -jobber – sei es an der Abendkasse, bei der Gestaltung des Programmheftes, bei der Instandhaltung von Räumen und Technik, im Fundraising-Komitee – wäre es für unser kleines Theater kaum möglich, den Kölnerinnen und Kölnern diese vielfältige Kleinkunst zu bieten. Der Kreis der Ehrenjobberinnen und Ehren- jobber hat sich nicht zuletzt durch Vermitt- lung der Freiwilligenagentur immer wieder vergrößert.” Rosa K. Wirtz, Kabarettistin & künstlerische Leiterin des AtelierTheaters, Köln 26

„In dem 1996 gegründeten Kinder- und Jugendhaus des ‚Bund für Um- welt und Naturschutz Deutschland e.V.‘ (BUND) in Eppendorf werden wöchentlich über 70 Kinder und Jugendliche von ehren- amtlichen Gruppenleiterinnen und Gruppen- leitern betreut. [...] Durch die Vermittlungsarbeit des Freiwilli- genzentrums ist es uns gelungen, kontinu- ierlich das Angebot für Kinder und Jugend- liche im ‚Haus der BUNDten Natur‘ auszu- weiten.” Monika Walensky, (Pädagogische Leiterin), Haus der BUNDten Natur, Hamburg-Eppendorf 27

„Wir haben uns eine Werbeaktion um Freiwillige gespart. Eine Vorauswahl der Freiwilligen wurde bereits von der Freiwilli- genagentur getroffen. Eine enorme Zeit- und Arbeitsersparnis für uns.“ Edeltraud Schönhöfer, Altenheim, München 28

„Seitdem die Blauen Helferinnen mit dem FreiwilligenZentrum kooperieren, haben wir keine Nachwuchssorgen mehr. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Menschen, die zuvor im FZ beraten wurden, sehr genau wissen, was sie wollen, weil sie sich aus den vielen Möglichkeiten die beste für sich herausgepickt haben. Sie haben sich Gedanken gemacht, wissen was sie erwartet — und bleiben dann auch mit Engagement bei der Sache.“ Marlies Rohrbach, Krankenhausbesuchsdienst im Klinikum Kassel 29

„...Kommunen“ Sie erhalten • Anregungen zur Förderung bürger- schaftlichen Engagements; • Impulse für den Zusammenhalt und die Qualität des Gemeinwesens; • Anregungen zur Vitalisierung kommunaler Selbstorganisation; • Unterstützung durch aktive Bürgerinnen und Bürger.

„Die Förderung und Anerkennung des bürgerschaftlichen Engagements in Köln liegt mir sehr am Herzen. Denn dieses trägt maßgeblich zu einem guten sozialen Klima in unserer Stadt bei. Daher unterstütze ich in vielerlei Hinsicht (auch finanziell) die Freiwilligenagenturen in Köln bei ihrer Arbeit.” Fritz Schramma, Oberbürgermeister der Stadt Köln 31

„Eine funktionierende Infrastruktur vor Ort ist Voraussetzung für das Gelingen bürgerschaftlichen Engagements. Freiwilligenagenturen leisten hier aus kom- munaler Sicht wertvolle Hilfe. Notwendig ist jedoch, dass sie trägerübergreifend die ver- schiedenen Aktivitäten vor Ort bündeln und vernetzen und ein klares Aufgabenprofil be- sitzen, das über die reine Vermittlungstätig- keit hinausgeht. Sie müssen die Idee der freiwilligen Mitarbeit verbreiten und fördern.” Uwe Lübking, Beigeordneter, Deutscher Städte- und Gemeindebund 32

„...Unternehmen“ Sie erhalten • Orientierung in der Welt des Sozialen; • gut vorbereitete gemeinnützige Partner mit interessanten Einsatzfeldern; • Unterstützung bei der Wahl der geeigneten Projekte; • organisatorische Hilfe bei der Pro- jektentwicklung und Nachbereitung; • ein innovatives Instrument der Personalentwicklung.

„Super kompetente Antwort auf die Anfrage, enorme Zeitersparnis und gebündeltes Wissen. Die Freiwilligenagentur konnte schlagartig das Richtige raussuchen.” Elisabeth Baumgartner, Geschäftsführerin Jung von Matt/Isar, München 34

„Mit tatkräftiger und kompetenter Unterstützung des Freiwilligen- Zentrums Waldshut-Tiengen engagiert sich die BARMER Waldshut seit Jahren im sozialen Bereich in Form von Bewerbungstrainings für benach- teiligte junge Frauen. Nur durch die Initiative, die organisatorischen Leistungen und die vielfältigen Kontakte des FreiwilligenZentrums [...] im sozialen Sektor konnte dieses Projekt bereits mehrmals erfolg- reich realisiert werden.“ Sieglinde Wetzel, Bezirksgeschäftsführerin der BARMER ERSATZKASSE Waldshut 35

„Die ‚Freiwilligen Agentur‘ vermittelte den Einsatz von 80 Helfern.” „Mitarbeiter von General Electric ebneten Behinderten den Weg in den Kölner Kinder-Kultursommer.“ „Die ‚Freiwilligen Agentur‘ vermittelte den Einsatz von 80 Helfern.” Kölner Stadt-Anzeiger, 13. / 14. Juli 2002 36

Freiwilligenagenturen, -börsen und -zentren benötigen Struktur ... • Personal • Hauptberufliche als Garanten für Kontinuität und Qualität der Leistung • Freiwillige als Mitarbeiter / innen und Kompetenzspender / innen • Gut erreichbare Räume mit Beratungsraum, Telefon, Fax, Computer u.ä.m. • Verantwortliche Träger

... und Qualitätsbewusstsein. Sie • sind offen gegenüber allen Engagementfeldern, -motiven und Trägern. • sind kooperativ gegenüber anderen Infrastruktur- einrichtungen. • sind kompetent in der Beratung und Vermittlung. • verfügen über fundierte Kenntnisse in Freiwilligen- gewinnung und -management. • sind kundig in der Entwicklung und dem Management von Projekten. • sind vertraut mit tradierten wie innova- tiven Engagementfeldern und -formen. • verfügen über ein tragfähiges Entwick- lungskonzept. • haben ein aktives Verständnis von Dienst- leistungsmarketing und Öffentlichkeitsarbeit.

Finanzierung – oder: Von nichts kommt nichts! Enquete-Kommission “Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements”: • Engagementförderung benötigt eine nachhaltige Infrastruktur, die es zu fördern gilt. • Basis: Solide Grundfinanzierung durch Bund, Länder und Kommunen! • Ergänzend: Kreative Erwirtschaftung weiterer Mittel!

„Freiwilligenagenturen brauchen eine nachhaltige Finanzierungsgrundlage. Dies kann zum Beispiel über eine Festbetragsfinan- zierung auf der Basis von vereinbarten Leistungs- beschreibungen geschehen. Notwendig ist jedoch, dass die Kommunen überhaupt wieder in die Lage versetzt werden, finanzierte Mittel zur Verfügung zu haben. Die Freiwilligenagenturen sollten aber auch Eigenmittel einwerben. Hierzu ist das Gemeinnützigkeitsrecht dringend zu ändern.“ Uwe Lübking, Beigeordneter, Deutscher Städte- und Gemeindebund 40

Solide Grundfinanzierung für technische Ausstattung Räume Personal Sachkosten technische Ausstattung Programmkosten

Kreative Erwirtschaftung weiterer Mittel durch Geldspenden und Förderbeiträge Zeit- und Kompetenzspenden Leistungsentgelte für Beratung, Vermittlung, Projektentwicklung und -management Anschubförderung, Bürgschaften für Engagementprojekte Mittel der Arbeitsförderung Benefizeinnahmen Merchandising

Verwendung weiterer Mittel für Fundraisingaktivitäten besondere Kampagnen zielgruppenspezifische Angebote Sonderprojekte Fundraisingaktivitäten

sind ein Schlüssel für die Weiterentwicklung der Bürgergesellschaft. • Freiwilligenagenturen, -börsen und -zentren sind ein Schlüssel für die Weiterentwicklung der Bürgergesellschaft. • Sie stärken und bereichern die Förderung des Bürgerengagements auf kommunaler Ebene. • Sie erbringen wirksame Leis- tungen zur Entwicklung des Gemeinwesens.

Diese Aufgaben können Freiwilligen- agenturen, -börsen und -zentren auf einer soliden Grundlage erfüllen, die durch eine langfristig ausgerichtete öffentliche Basisfinanzierung gewährleistet wird.

Impressum: Herausgeber: Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband-Gesamtverband Frankfurt/M., Heinrich-Hoffmann-Str. 3, 60528 Frankfurt/M. — in Kooperation mit: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband, Bonn; Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen -bagfa-, Berlin; Deutscher Caritasverband - Verbund Freiwilligen-Zentren, Freiburg; Deutsches Rotes Kreuz -Generalsekretariat-, Berlin; Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland, Stuttgart; Gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Projektrealisierung, Konzept, Recherche, Text: VIS a VIS Agentur für Kommunikation GmbH, Köln Gestaltung, Satz und Layout: MaCologne GmbH, Köln Bildnachweise: Folie 4: BPA Folien 5 und 6: www.bundestag.de Folie 9: Bote von Haßgan Folie 11: Anke-Maria Kops-Horn Folie 14: Caritasverband Freiburg-Stadt e.V. Folie 23 und 24: Privatarchiv Folie 26: Herbert Sauerwein Folie 27: Haus der BUNDten Natur Folie 31: Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Köln Folie 32: Deutscher Städte- und Gemeindebund Folie 33: Siemens AG Management Consulting Folien 34 und 35: Privatarchiv Folie 40: Deutscher Städte- und Gemeindebund