Plus LGV-Seite ! Februar 2018

Chile: Mission – ein Nehmen und Geben Im Rahmen von Schulungen für den Missionsdienst hielt Andrés Vergara einen Vortrag zur Situation der Christen in Deutschland. Chilenische Christen haben eher ein negatives Bild. Doch die interessierten Zuhörer staunten, dass Gott in Deutschland noch am Wirken ist und Menschen zu Jesus eingeladen werden. Danach beteten sie leidenschaftlich für Deutschland, einige fragten, wie sie sich aktiv einbringen können.

Sambia: Gott liebt auch Außenseiter „Callboys“, Männer, die für das Minibus-Transportnetz werben, gelten als Unruhestifter und stehen am Rande der Gesellschaft. Damit auch sie von Gottes Liebe hören, laden Missionare sie regelmäßig zu Fußballspiel, Andacht und leckerem Essen aufs Gelände des Projektes „Mushili – Hilfe zum Leben“ ein. Sie kommen gerne, aber nur Gottes rettende Liebe kann die Herzen der Männer erreichen und verändern.

Japan: Sorge um Nachwuchs Nur sechs Prozent der Christen sind unter 30, Pastoren durchschnittlich über 60 Jahre alt. Es ist schwer geworden, die junge Generation mit dem Evangelium zu erreichen. Viele Kirchen haben keine Jugendarbeit mehr. Wir beten um junge Pastoren, Mitarbeiter und Missionare, die sich sowohl um Kinder als auch um ihre Familien kümmern. Damit junge Menschen in den Gemeinden heranwachsen.

Nigeria: Mehr religiös geprägte Angriffe Auf der Suche nach Weideland ziehen Fulani-Nomaden immer öfter nach Süden, wo es zu Streit mit den zumeist christlichen Siedlern kommt. Die Angriffe sind vermehrt auch stark religiös geprägt. Die zu 99 Prozent muslimischen Fulani wollen ihre Religion und Traditionen gegen die christliche Mehrheit durchsetzen. Die Regierung bleibt weitgehend tatenlos und überlässt die Christen ihrem Schicksal.

Papua-Neuguinea: Unterscheiden lernen Einerseits wachsen die Gemeinden, die Saat des Wortes Gottes geht auf. Andererseits gewinnen Irrlehren immer mehr an Einfluss. Gemeindeleiter baten die Missionare um Hilfe bei der Schulung einheimischer Mitarbeiter, damit diese die Taktik der Irrlehrer erkennen und ihnen widerstehen können. Bernd Mortsiefer unterstützt die Partnerkirchen durch Schulungs- einsätze und Beratung.

ER:FÜLLT LGV-Pfingsttreffen Betet mit, dass unsere Neukonzeption dazu hilft, dass Einzelne, Familien und Gemeindensich durch Gottes Wort und den Heiligen Geist erneuern lassen. 7

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