Kurzes Porträt des Stadtteils

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 Präsentation transkript:

Kurzes Porträt des Stadtteils Lage in der Stadt Fläche: 1.662,7 ha Wohnfläche: 182,0 ha Landwirtschaftsfläche: 1.169,0 ha Borgfeld ist der drittgrößte Ortsteil in der Stadt Bremen Borgfeld

Kurzes Porträt des Stadtteils Historische Entwicklung ab 1113 Das südlich der Wümme gelegene Gebiet wird durch Holländer entwässert und kultiviert. 1235 Borgfeld wird erstmals urkundlich erwähnt. 1278 Katrepel wird erstmals urkundlich erwähnt. Erste Nennung der Borgfelder Kirche Der Bremer Rat erwirbt in Borgfeld die Hälfte der Gerichtsbarkeit mit Grund und Boden Borgfeld hat 659 Einwohner. 1856 Die Gebiete Borgfelds auf der rechten Seite der Wümme gehören zum Deutschen Zollverein. Katrepel kommt zur Landgemeinde Borgfeld. Borgfeld hat 948 Einwohner. Bei einem großen Deichbruch wird die Butendieker Siedlung bis zu den Häuserfenstern überschwemmt. Die Landgemeinde Borgfeld wird in die Stadt Bremen eingemeindet. Borgfeld hat 3663 Einwohner. 2008 Borgfeld hat 8130 Einwohner. Alt Borgfeld Ältestes Haus Borgfelder Kirche Die Melkerin Borgfeld-West

Kurzes Porträt des Stadtteils Flächennutzung Flächennutzung am 31.12.2008 (in ha) Borgfeld Insgesamt: Gesamtfläche 1.662,7 davon . Gebäude- und Freifläche 261,8 darunter Wohnfläche 182,8 darunter Gewerbe- und Industriefläche 0,9 Erholungsfläche 19,6 Verkehrsfläche 84,3 Landwirtschaftsfläche 1.169,4 Flächen anderer Nutzung 127,5

Kurzes Porträt des Stadtteils Demografische Entwicklung Bevölkerungsentwicklung Starker Bevölkerungszugang Gut erschlossene Wohngebiete mit ÖPNV zu erreichen An der Wümme gelegen Naherholungsgebiete 1961 1970 1980 1990 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Jahr Entwicklung der unter 3-jährigen von 1961 bis 2008 Anzahl der schulpflichtigen Kinder nimmt zu

Visionen und Wünsche zum Stadtteil Attraktiver Wohnstandort Borgfeld wurde vor 775- Jahre erstmals urkundlich erwähnt Verdoppelung der Einwohnerzahl auf ca. 8.300 in den letzten 10 Jahren. Zwei neue große Wohngebiete Ost und West sind hinzugekommen. Borgfeld Mitte wurde saniert und verschönert. 2/3 der Fläche Borgfelds sind Grün- und Wasserflächen. Borgfeld – so wie es jetzt ist – bietet eine hohe Wohn- und Lebensqualität. Dorfmitte

Visionen und wünsche zum Stadtteil Attraktiver Wohnstandort Daraus resultiert: Keine weiteren großen Wohngebiete, stattdessen Lückenbebauung Erhaltung der dörflichen Strukturund der landwirtschaftlich genutzten Flächen. Sichern des Bestandes an Grün- und Naturschutzflächen. Erhaltung der ländlichen Strukturen von Borgfeld-Timmersloh. Zu verbessern: - Infrastruktur für Kinder und Jugendliche. Verbesserung der ÖPNV Anbindung von Ost und West sowie Timmersloh Teilansicht des Neubaugebietes Borgfeld-West mit Fleet

Visionen und wünsche zum Stadtteil Attraktiver Wohnstandort Wasserwirtschaft, Umwelt und Verkehr Erhaltung und Verbesserung des Hochwasserschutzes,insbesondere für Landwirte. Naherholungsgebiete und Grüne Lunge Borgfelds für Bremen erhalten. Durchgangsverkehr reduzieren. Anschluss an den Autobahnzubringer. Ansiedlung von zusätzlichem Klein-Gewerbe im Ortskern. Überschwemmte Wümmewiesen vor dem Deich.

Visionen und wünsche zum Stadtteil Attraktiver Wohnstandort Schaffung eines Dorfgemeinschaftshauses. Kulturelles und heimatliches Zentrum für Borgfeld.Aufnahme des zu erhaltende Ortsamtes und der Polizeistation. Zentrum für besondere Veranstaltungen und Ausstellungen Aufnahme des Heimatarchives mit Dauerausstellung zur Geschichte und Heimatkunde Borgfelds. Dorfgemeinschaftshaus, ein Entwurf

Leistungen des Stadtteils für die Stadt Hochwasserschutz Naturschutzgebiet Wümmewiesen Rückhalteraum bei Hochwasser Schutz für Bremen und das Umland Entlastung der Deiche durch den Rückhalteraum.

Leistungen des Stadtteils für die Stadt Attraktives Wohnangebot in sozialer Infrastruktur Schulen und Kindergärten Besondere soziale Einrichtungen Kaisen-Stift Hans Wendt-Stiftung Seniorengerechte Wohneinheiten Louise-Böhm-Weg: Louise Böhm (1901-1983) war eine sozialpolitisch engagierte Bürgerin Borgfelds

Leistungen des Stadtteils für die Stadt Größtes Naturschutzgebiet Bremens. Grüne Lunge und Naherholungsgebiet für Bremen, mit vielen Rad- und Wanderwegen.

Leistungen des Stadtteils für die Stadt Wohnen für alle Lebensstile Attraktiv durch Lage im Grünen wirkt Abwanderung aus Bremen entgegen Luftbild

Anforderungen an die Stadtteilentwicklung Erhalt der dörflichen Identität Erhalt des dörflichen Charakters in Borgfeld, Katrepel, Warf, Butendiek, Timmersloh keine weitere großflächige Bebauung vor allem im Übergang von der Stadt zum Dorf Stärkung landwirtschaftlicher Strukturen vor allem in Warf, Butendiek und Timmersloh weitere Umsetzung der Dorferneuerung historisches Siedlungs- und Kulturerbe bewahren Hof Döhle Timmersloh

Anforderungen an die Stadtteilentwicklung Borgfeld „ein junger Ortsteil“ Ausbau der Betreuung von Kleinkindern vor allem Förderung von Plätzen für Kleinstkinder Planungen für eine weiterführende Schule Aufbau einer Schule im Ortsteil mehr und breitere Angebote für Jugendliche bessere Ausstattung des Jugendfreizeitheimes kulturelle Angebote für Alt- und Neubürger gemeinsame „Geschichtenwerkstatt und „Zukunftswerkstatt“ Grundschule am Borgfelder Saatland Kindergarten am Fleet

Anforderungen an die Stadtteilentwicklung Dorfgemeinschaft stärken Erhalt des Ortsamtes und der Polizeistation zum Dorf gehören Kirche, Kindergärten, Schulen, Ortsamt, Polizei De Wümme und das Dorf gehören zusammen zum Dorf gehört der Fluss ! z.B. Herstellung eines Badestränden Erhalt / Wiederherstellung alter Wege im Dorf zum Dorf gehören vielfältige Fuß- und Radwegeverbindungen Bau / Ausbau eines Gemeinschaftshauses zum Dorf gehört ein Haus für gemeinsame Veranstaltungen Ortsamt Wümme

Anforderungen an die Stadtteilentwicklung Kooperation Stadt – Ortsteil von der Landgemeinde zum Bremer Ortsteil Erhalt und Ausbau der „Borgfelder Identität“ -Stärkung des Borgfelder „Rathauses“ Stärkung des Beirates Borgfeld / Unterstützung der Beiratsarbeit Zusammenarbeit Stadt – Stadtteile – Ortsteile Verbesserungen in Verkehrs-, Schul-, Jugend-, Kindergartenfragen Zusammenarbeit mit den Umlandgemeinden Ausbau der historisch gewachsenen Beziehungen