Prävention durch Peer-to-Peer-Projekte Cyber Cops! Prävention durch Peer-to-Peer-Projekte
Cyber Cops! Warum? „Trügerisches Gefühl der Sicherheit vergrößert Bereitschaft, sich zu öffnen. Harmlosigkeit, Naivität und Neugier treffen auf Kaltblütigkeit, zielstrebiges Handeln und den Wunsch nach Befriedigung der eigenen Vorstellungen und Wünsche“ (Richard/ Schöning-Kraft, S. 156)
Cyber Cops! Warum?
Cyber Cops! Warum?
Das Netzwerk: Cyber Cops!
Cyber Cops! Die Unterrichtsblöcke Block 1 Einstieg :Einführung in die Medienwelten von Kindern und Jugendlichen Block 2 Computersicherheit + Datenschutz Block 3 Urheberrechte ( Medien & Recht ) Block 4 Social Communities und Messenger Programme + Gefahren im Netz Block 5 Cybermobbing
Cyber Cops! Die Unterrichtsblöcke Block 6 Internetabzocke Block 7 Mediensucht Block 8 Computerspiele Block 9 Abschluss / Zertifizierung Block 10 ( freiwillig) Kommunikationstraining
Cyber Cops! Die Umsetzung Peer- Education Arbeitsgemeinschaften Internetcafé Sprechstunden Offene Präsenz Teilnahme an Elternstammtischen, Elternabenden Selbststeuerung durch Schüler
Cyber Cops! Die Umsetzung Peer-Tutoring Angebote im Rahmen des Unterrichts Feste Veranstaltungstermine Steuerung durch Lehrkraft
Cyber Cops! Beispiele aus der Praxis
Cyber Cops! Beispiele aus der Praxis
Cyber Cops! Beispiele aus der Praxis Warnung vor zu schnellem Klick Schüler schulen Schüler beim Projekttag "Cyber-Mobbing" an der Hauptschule Todtenhausen Minden-Todtenhausen (mt/um). Unter der Leitung von Kriminalkommissarin Birgit Thinnes fand an derGanztagshauptschule Todtenhausen ein Projekttag zum Thema "Cyber-Mobbing" für die Jahrgangsstufe 7 statt. In Begleitung ihrer Lehrer Christa Amshoff und Alexander Hildebrandt unterstützten acht - als Cyber-Cops ausgebildete Schülerinnen und Schüler der Käthe-Kollwitz-Realschule - die Projektarbeit. Dabei wurde das Internet trotz aller positiver Aspekte auch kritisch betrachtet. Zunehmend werde es für kriminelle Handlungen genutzt, hieß es. Ein Klick auf die falsche Seite oder ein falsches Bild - und aus einem User werde in der nächsten Sekunde ein Straftäter oder Opfer. Um diesen Gefahren zu begegnen, hat die Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke das Projekt Cyber-Cops ins Leben gerufen. Ziel ist es, Schüler über Mobbing, Betrug, Urheberrechtsverletzungen, Mediensucht und Gefahren des sexuellen Missbrauchs zu informieren. Und sie nach der Ausbildung zu befähigen, ihren Mitschülern als kompetente Ansprechpartner zu helfen, Straftaten präventiv zu begegnen sowie durch eigene zusätzliche Angebote zu betreuen. In drei Arbeitsgruppen wurden die Themen: Der gläserne Schüler, Internet und Recht und das Beleidigungsquadrat behandelt. Am Ende wurde ein Film zum Thema Mobbing gezeigt. Schulleiter Udo Dressel, auf dessen Initiative das Projekt stattfand, zeigte sich erfreut über die positive Resonanz bei den Schülerinnen und Schülern. "Das Projekt zeigt, dass jugendliche Hilfsangebote von Gleichaltrigen eher annehmen als andere Hilfen. Sie wirken authentischer als Lehrer oder Eltern".
Cyber Cops! Wem nützt es? Medienbildung ist Aufgabe der Schule Vom Wissen zum Tun! Verantwortungsbewusstsein der Medienbetreuer
Cyber Cops! …..ein paar Zahlen….. 41 weiterführende Schulen im Kreisgebiet Minden-Lübbecke ( Gymnasien, Real- und Hauptschulen, Gesamtschulen ) 17 Schulen haben in den letzten 2 Jahren an der Ausbildung teil genommen 300 Schülerinnen und Schüler wurden bislang ausgebildet 8 Schulen gehen im 1. Halbjahr 2013 in die Ausbildung
Cyber Cops! Netzwerkaktivitäten 20.10.2011 Fachforum Peer-to-Peer-Medienprojekte …..wie Jugendliche Jugendliche schulen….
Cyber Cops!
Cyber Cops! Haben Sie Fragen? Kontaktadresse: birgit.thinnes@polizei.nrw.de