WIRTSCHAFTSINFORMATIK I

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Die Geschichte des Computers
 Präsentation transkript:

WIRTSCHAFTSINFORMATIK I Sommersemester 2003 Rüdiger Weißbach r.weissbach@sh-home.de (040) 715 65 91

Tagesgliederung Allgemeines Begrifflichkeit „Informatik“ Lernziele Seminarplan Allgemeine Informationen Feedback Begrifflichkeit „Informatik“ Was ist Informatik ? Was ist Wirtschaftsinformatik ?

... Allgemeines zur Veranstaltung ...

Weshalb diese Veranstaltung ? informationstechnisch unterstützte Prozesse bilden die Basis von Arbeitsabläufen organisatorische und technische Wandlungen gehen parallel Auswirkungen auf betriebswirtschaftliche Praxis, aber auch auf Methoden Informatikkenntnisse unabdingbar in der Betriebswirtschaft

Lernziele Sie sollen die Kernbegriffe der Wirtschaftsinformatik kennen lernen. Sie sollen mit verschiedenen Ansätzen der Wirtschafts-informatik konfrontiert werden und sie vergleichen können. Sie sollen eine Einführung in verschiedene grundlegende Bereiche der Wirtschaftsinformatik erhalten. Sie sollen auf verschiedene (praktische) Probleme der Wirtschaftsinformatik hingewiesen werden. Ich möchte Ihnen einen "roten Faden" zum weiteren (Selbst-) Studium an die Hand geben.

Vorlesungsthemen Einführung, Was ist Informatik? Software- und Systementwicklung Grundbegriffe: Information - Kommunikation - Daten - Wissen Informationsmanagement Betriebliche Anwendungssysteme E-Commerce Theoretische und formale Grundlagen Hardware, Rechnerarchitekturen Software - Grundsätzliches Datenkommunikation, Rechnernetze Modellierung Datenbanken Rechtliche Aspekte

Allgemeine Informationen statt regelmäßiger Sprechstunde: Telefon und Mail fon: 715 65 91 (p) / 2021 - 19 358 (d) mail: r.weissbach@sh-home.de Prüfungen: keine benoteten, aber einige kurze Kontrollen, auch und gerade für mich; aber: Stoff ist Gegenstand der Klausur nach WI 2 Erscheinen: regelmässig und pünktlich! Mitarbeit: möglichst intensiv

Feedback Ich möchte wissen, ob ich auf dem richtigen Weg bin, dass Sie die Lernziele erreichen können. Sie sollen mir mitteilen, welche (weiteren) Erwartungen Sie an diese Veranstaltung haben. Verständlichkeit der Darstellung Level Gliederung Sprache Medien Sonstiges

FH Hamburg, FB Wirtschaft Wirtschaftsinformatik I Was ist Informatik? FH Hamburg, FB Wirtschaft Wirtschaftsinformatik I Weißbach Veranstaltung 1 18.03.2003

Was ist Informatik - und was nicht ? Informatik ist mehr als Programmieren Informatik ist mehr als "das Internet" Informatik ist mehr als PC-Basteln Informatik ist mehr als SAP (oder Microsoft oder ...)

Was ist Informatik ? (1) [...] die Wissenschaft vom systematischen Umgang mit Information, insbesondere der automatisierten Verarbei-tung, Darstellung, Speicherung und Übertragung von Information aus Sicht der Hardware, der Software, der formalen Anwendungen und der Auswirkungen.“ (Gesellschaft für Informatik [GI])

Was ist Informatik ? (2) junge Disziplin, entscheidende theoretische und technische Grundlagen erst seit etwa 50+ Jahren Institutionalisierung vermehrt seit Ende der 60er Jahre Studiengänge seit 70er Jahren, vermehrt erst seit Mitte der 80er Jahre

Was ist Informatik ? (3) Aktuelle Differenzierung in: Grundlagen der Informatik ... Formale Konzepte, Semantik, Komplexität, Algorithmik, Datenstrukturen, Programmierstile, Programmiersprachen, grundlegende Methoden der Systemsoftware Informatiksysteme und deren Entwicklung ... Systemarchitekturen, Netzwerke, Informationssysteme, Test, Managementverfahren, Modellierung, Simulation, Softwaretechnik, Spezifikationstechniken, Datensicherung Anwendung der Informatik ... CAD/CAM, Dialogsysteme, Ergonomie, Sprach- und Bildverarbeitung, betriebliche Anwendungssysteme, Systemanalyse und -gestaltung, e-Commerce, Datenschutz, konkrete Modellierungstechniken, ...

Was ist Wirtschaftsinformatik ? (1) "Die Wirtschaftsinformatik befaßt sich mit der Konzeption, Entwicklung, Einführung, Wartung und Nutzung von Systemen der computergestützten Informationsverar-beitung im Betrieb." (Mertens et al. 2000) "Gegenstand der Wirtschaftsinformatik sind 'Informations- und Kommunikationssysteme (IKS) in Wirtschaft und Verwaltung' (kurz: 'Informationssysteme‘)." (Wissenschaftliche Kommission für Wirtschaftsinformatik [WKWI] 1994)

Was ist Wirtschaftsinformatik ? (2) IKS sind ... „soziotechnische Systeme, die menschliche und maschinelle Komponenten (Teilsysteme) als Aufgaben-träger umfassen, die voneinander abhängig sind, ineinandergreifen und / oder zusammenwirken“ (WKWI) Information: „Befriedigung der Informationsnachfrage von Aufgabenträgern“(WKWI) Kommunikation: „Koordination zwischen arbeitsteilig wirkenden Aufgabenträgern“(WKWI)

Was ist Wirtschaftsinformatik ? (3) Wirtschaftsinformatik ist ... Realwissenschaft, da empirische Phänomene untersucht werden Formalwissenschaft, da Beschreibung, Erklärung und Gestaltung formale Beschreibungsverfahren und formale Theorien benötigen Ingenieurwissenschaft, da die Gestaltung eine Konstruktionssystematik verlangt ... und thematisiert ... technische Effizienz ökonomische Einsetzbarkeit soziale Einsetzbarkeit

Was ist Wirtschaftsinformatik? (4) Wirtschaftswissenschaft Ingenieurswissenschaften Sozialwissenschaften, Psychologie, Kognitionswiss‘ Informatik

Zum Doppelcharakter der Informations- und Kommunikationstechnik (1) Informationstechnik ist immer gleichzeitig: Arbeitsmittel (Beziehung zwischen dem Akteur und dem Arbeitsgegenstand) Organisationsmittel (Beziehung zwischen dem Akteur und anderen Akteuren) (PAPADIMITROU, Z.: Entwicklung der kaufmännischen Berufstätigkeitim Gefolge des Einsatzes von EDV-Systemen im Bankenbereich. In: BOEHM; U. et al.: Rationalisierung und kaufmännische Berufsausbildung. FfM / NYC: Campus 1981; S.93)

Zum Doppelcharakter der Informations- und Kommunikationstechnik (2) Beispiel eMail: Durch das einfache, elektronische Versenden werden Hilfstätigkeiten (Drucken, Kuvertieren, Versand) eingespart, Portokosten reduziert und Laufzeiten verkürzt. Gleichzeitig verändern die Verkürzung der Reaktionszeit und die Möglichkeit der einfachen Bearbeitung und anschliessenden Weiterleitung von eingehenden Mails die bisherigen Kommunikationsformen.

Wie organisiert sich Wirtschaftsinformatik ? ACM (Association for Computing Machinery) (www.acm.org) gegründet 1947 ca. 80 Tsd. Mitglieder Gesellschaft für Informatik (www.gi-ev.de) gegründet 1969, ca. 10 Fachbereiche, ca. 35 Regionalgruppen, ca. 200 Fachgruppen, ca. 22 Tsd. Mitglieder WKWI (Wissenschaftliche Kommission für Wirtschaftsinformatik im Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft)

Zur Geschichte der Informationsverarbeitung (1) ca. 30000 v.Chr.: Kerbzählung auf Knochen ca. 3000 v.Chr.: erste Rechenverfahren, erste Schriftsysteme ca. 1100 v.Chr.: chinesischer Abakus ca. 500 n.Chr.: Einführung der Null in Indien 1202: Fibonacci führt arabisches Zahlensystem nach Europa ein, zahlreiche Vorteile: Stellenschreibweise zeigt eindeutig Wert der Zahl Multiplikation / Division lassen sich einfach auf Addition bzw. Subtraktion zurückführen und so mechanisieren 1623: erste mechanische Rechenmaschine (Schickard) 1679: Erfindung des dualen Zahlensystems (Leibniz) 1699: Londoner Witwen- und Waisenkasse berechnet Beiträge auf der Basis von Sterbetafeln

Zur Geschichte der Informationsverarbeitung (2) 1790: erste Volkszählung in den USA 1801: erste Volkszählung in Europa durch Napoleon 1820: Beginn der Serienproduktion mechanischer Rechenmaschinen (C. Thomas) 1848ff.: Entwicklung einer formalen Aussagenlogik durch G. Boole ca. 1880: Anfänge einer Büromaschinenindustrie in den USA 1883: Konstruktion einer Lochkartenmaschine durch H. Hollerith 1890: Auswertung der 11. US-amerikanischen Volkszählung mit Hollerith-Maschinen

Zur Geschichte der Informationsverarbeitung (3) 1914-18: Planung der Kriegswirtschaft mit Lochkartenmaschinen 1938: erste Theorien über "messbare Information" (unabhängig voneinander Shannon, Kolmogoroff) 1938: erster mechanischer Rechenautomat von Zuse 1941: elektromechanischer Rechner Zuse Z3 1943: Röhrenrechner "Colossus" (GB) 1944: Relaisrechner MARK I 1945: Konzept der Speicherprogrammierung (von-Neumann-Maschine) 1946: erster US-am. Röhrenrechner ENIAC

Zur Geschichte der Informationsverarbeitung (4) 1954: Entwicklung von FORTRAN als erster höherer Programmiersprache 1954: Systemanalyse 1955: erster Transistorrechner 1956: Inbetriebnahme des ersten Computers bei einer öffentlichen Behörde in der BRD (BfA) 1957: Netzplantechnik 1957: Magnetplattenspeicher 1960: Entwicklung von COBOL 1966: Auslieferung der ersten IBM /360-Rechner 1966: erstes grösseres Rechnernetz (ARPA) in USA 1968: erste Tagung über Software-Engineering

Zur Geschichte der Informationsverarbeitung (5) 1971: erster Mikroprozessor (Intel 4004) 1977: erste Personalcomputer ca. 1980: XEROX Star (grafische Oberfläche, Maussteuerung, lokales Netzwerk) ca. 1980: UNIX 1980er Jahre: PCs werden zum Massenartikel Verbreitung der grafischen Benutzeroberfläche Verbreitung von lokalen Netzwerken digitaler Mobilfunk 1990er Jahre: Miniaturisierung von Computern Durchbruch des Internets

Erkenntnisziele der Wirtschaftsinformatik (HEINZL, KÖNIG, HACK: Erkenntnisziele der Wirtschaftsinformatik in den nächsten drei und zehn Jahren. In: Wirtschaftsinformatik 43 (2001) 3, 223-233 in den nächsten 3 Jahren Netzmärkte / E-Commerce Architektur IKS Zusammenhang IT<>Organisation Information als Produkt neue Techniken Wirtschaftsinf. Wirtschaftlichkeit / Produktivität strategische Wirkung IKS WIssensmanagement Beherrschbarkeit Komplexität neuartige Anwendungssysteme Management des Wandels von IKS Folgenabschätzung neuer Techn. Schnittstellen WI <> andere Wiss' Grundlagen WI in den nächsten 10 Jahren: Beherrschung Komplexität Netzmärkte / virtuelle Märkte Anwender- / Mensch-Maschine-IF Informations-/ Wissensmanagement Architektur IKS neue Formen von Kollaborationen neue Lehr- / Lernformen KI-Systeme / menschenähnliche S. gesellschaftliche Folgen wertorientiertes Management Human Ressources Management Management des Wandels von IKS Grundlagen WI neuartige Anwendungssysteme Schnittstellen WI <> andere Wiss'

Erkenntnisziele der Wirtschaftsinformatik (HEINZL, KÖNIG, HACK: Erkenntnisziele der Wirtschaftsinformatik in den nächsten drei und zehn Jahren. In: Wirtschaftsinformatik 43 (2001) 3, 223-233 in den nächsten 3 Jahren Netzmärkte / E-Commerce Architektur IKS Zusammenhang IT<>Organisation Information als Produkt neue Techniken Wirtschaftsinf. Wirtschaftlichkeit / Produktivität strategische Wirkung IKS WIssensmanagement Beherrschbarkeit Komplexität neuartige Anwendungssysteme Management des Wandels von IKS Folgenabschätzung neuer Techn. Schnittstellen WI <> andere Wiss' Grundlagen WI in den nächsten 10 Jahren: Beherrschung Komplexität Netzmärkte / virtuelle Märkte Anwender- / Mensch-Maschine-IF Informations-/ Wissensmanagement Architektur IKS neue Formen von Kollaborationen neue Lehr- / Lernformen KI-Systeme / menschenähnliche S. gesellschaftliche Folgen wertorientiertes Management Human Ressources Management Management des Wandels von IKS Grundlagen WI neuartige Anwendungssysteme Schnittstellen WI <> andere Wiss'

Erkenntnisziele der Wirtschaftsinformatik (HEINZL, KÖNIG, HACK: Erkenntnisziele der Wirtschaftsinformatik in den nächsten drei und zehn Jahren. In: Wirtschaftsinformatik 43 (2001) 3, 223-233 in den nächsten 3 Jahren Netzmärkte / E-Commerce Architektur IKS Zusammenhang IT<>Organisation Information als Produkt neue Techniken Wirtschaftsinf. Wirtschaftlichkeit / Produktivität strategische Wirkung IKS WIssensmanagement Beherrschbarkeit Komplexität neuartige Anwendungssysteme Management des Wandels von IKS Folgenabschätzung neuer Techn. Schnittstellen WI <> andere Wiss' Grundlagen WI in den nächsten 10 Jahren: Beherrschung Komplexität Netzmärkte / virtuelle Märkte Anwender- / Mensch-Maschine-IF Informations-/ Wissensmanagement Architektur IKS neue Formen von Kollaborationen neue Lehr- / Lernformen KI-Systeme / menschenähnliche S. gesellschaftliche Folgen wertorientiertes Management Human Ressources Management Management des Wandels von IKS Grundlagen WI neuartige Anwendungssysteme Schnittstellen WI <> andere Wiss'

Literaturhinweise LINDNER, R. / WOHAK, B. / ZELTWANGER, H.: Planen, Entscheiden, Herrschen. Vom Rechnen zur elektronischen Datenverarbeitung. Reinbek: Rowohlt 1984 OBERLIESEN, Rolf: Informationen, Daten und Signale. Geschichte technischer Informationverarbeitung. Reinbek: Rowohlt 1982 HEINZL, A: / KÖNIG, W. / HACK, J.: Erkenntnisziele der Wirtschaftsinformatik in den nächsten drei und zehn Jahren. In: Wirtschaftsinformatik 43 (2001) 3, 223ff. ROLF, Arno: Grundlagen der Organisations- und Wirtschaftsinformatik. Berlin / Heidelberg: Springer 1998 RECHENBERG, R. / POMBERGER, G. (Hg.): Informatik-Handbuch. München / Wien: Hanser 1997 FINK, A. / SCHNEIDEREIT, G. / VOß, S.: Grundlagen der Wirtschaftsinformatik. Heidelberg: Physica 2001