Lind 02/2005 Einführung in JAVA. Lind 02/2005 Beispiel: Mittelwert Es soll ein Programm erstellt werden, das den Mittelwert zweier reeller Zahlen berechnet.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
M a r c – o l i v e r p a h l Informatik I – Kapitel 7 Klassen und höhere Datentypen Zusammenfassung des Kapitel 7 Küchlin, Weber, Einführung in die Informatik,
Advertisements

der Universität Oldenburg
DVG Einfache Klassen Einfache Klassen. DVG Einfache Klassen 2 Strukturen Beispiel: Personendaten bestehen aus –String name –String vorname.
Ein Beispiel in Java.
Rekursive Grafiken Reklursive Grafiken.
Zusammenfassung des Kapitels 8
Programmierkurs Java WS 98/99 Vorlesung 15 Dietrich Boles 17/02/99Seite 1 Programmierkurs Java Vorlesung im WS 1998/1999 am FB Informatik der Universität.
Prof. Dr.-Ing. habil. B. Steinbach - Informatik / Softwaretechnologie und Programmierungstechnik - Institut für Informatik Verteilte Software - Java -
Prof. Dr.-Ing. habil. B. Steinbach - Informatik / Softwaretechnologie und Programmierungstechnik - Institut für Informatik Verteilte Software - Java -
Verteilte Software - Java - Prozedurale Programmierung 1
Grundlagen der Programmierung (GP) Prof. Dr. H. Schlingloff Joachim Hänsel
Java: Programmierung grafischer Oberflächen
Java: Programmierung grafischer Oberflächen
MVC.
AUFGABE 1: Ein Wagen (dargestellt durch ein Rechteck) soll sich von links nach rechts bewegen. Tipp: Timer benutzen AUFGABE 2: Zusätzlich zu Aufgabe.
Verzweigung oder bedingte Anweisung Weiter mit PP.
IF-ELSE-IF-Ketten Weiter mit PP..
Grafische Benutzeroberfläche
Wie überwacht man Objekte im "Alltag" ?. Indem man "Wanzen" an diese anbringt.
Ein Beispiel in Java.
Benötigte Applets Startseite: in HTML-Format Applet auf der Startseite Das Applet, das auf der Startseite geladen wird, wird die vier Buttons und die eine.
Praktikum Entwicklung und Einsatz von Geosoftware I - Sitzung 7 User Interfaces in Java Sommersemester 2003 Lars Bernard.
Institut für Kartographie und Geoinformation Prof.-Dr. Lutz Plümer, Dr. Gerhard Gröger, Dipl.-Ing. Dirk Dörschlag Einführung in die Programmierung mit.
Java-Kurs Grafik Julian Drerup.
PRJ 2007/1 Stefan Dissmann Motivation Problem: gleiche Datenstrukturen werden für verschiedene Objekte gebraucht: z.B. Listen von Studierenden, Kunden,
PKJ 2005/1 Stefan Dissmann Zusammenfassung Bisher im Kurs erarbeitete Konzepte(1): Umgang mit einfachen Datentypen Umgang mit Feldern Umgang mit Referenzen.
1DVG3 - Eventbehandlung Eventbehandlung. DVG3 - Eventbehandlung 2 Events Events sind externe Ereignisse, die parallel zum normalen Programmablauf auftreten.
1DVG3 - Paint Paint ein Zeichenprogramm. DVG3 - Paint 2 Paint – ein Zeichenprogramm.
DVG1 - Applets1 Applets. DVG1 - Applets2 Die Klasse Applet n Applets sind Grafikobjekte, die unter Steuerung eines anderen Programms (z.B. eines Browsers,
1DVG3 - anonyme Klassen Anonyme Klassen. DVG3 - anonyme Klassen 2 Syntax new BasisKlasse(Parameterliste) { Modifikationen und Erweiterungen der Basisklasse.
DVG Einfache Klassen 1 Einfache Klassen. 2DVG Einfache KlassenStrukturen Beispiel: Personendaten bestehen aus String name String name.
08-GraphikImplementierung Implementierung der Graphik in EMMA301Paint.
04 - Actions Actions Actions 2 Motivation In verschiedenen Swing-Komponenten werden ausgelöste Aktionen durch ActionListener behandelt. Häufig werden.
Java in 9 Folien Besser: Online-Buch Go to Java 2.
© 2002 Dr. Cavelius - Ley - Pohlig - Taulien Step by step zum JFrame 1 Zum JFrame Step by step by step by step by step by step by step by step by.
Bestimmung des ggT zweier Zahlen
© 2005 Pohlig GK Informatik K Zum JFrame Step by step by step by step by step by step by step by step by.
© 2006 MPohlig Grundkurs Informatik mit Java 1 JFrame-Vorlage Step by step by step by step by step by step by step by step by.
Verzweigung.
© 2005 Pohlig – Taulien: Eine GUI für die Klasse Mathematik Kurs: Come Together 1 April 2005 Eine GUI für die Klasse Mathematik.
© 2005 Pohlig – Taulien: Die Matheamatik-GUI als Applet Come Together 1 April 2005 Was ist ein Applet Ein Applet ist ein Javaprogramm, das die VM benutzt,
Seite 1 Interface - Konzept Ein Interface führt einen neuen Datentyp ein: interface Frau {... } Das Interface enthält Deklarationen ( keine Definitionen.
Sommersemester 2004 Jan Drewnak Entwicklung und Einsatz von Geosoftware I Praktikum Sitzung 7 Sitzung 7: User Interfaces in Java.
Objektorientierte Modellierung
Erste Schritte mit Eclipse Neues Projekt erstellen (1)
Java: Programmierung grafischer Oberflächen
Jigugegl Java isch guet u git e guete Luun! (frei nach Figugegl) Jigugegl.
CuP - Java Elfte Vorlesung Montag, 11. November 2002.
Mahmoud Zoabi Khaled Isa
Informatik – Programmierpraktikum Alexander Volodarski Gruppe 14
Erste Programme mit Java
Optimale Ursprungsgerade
CuP - Java Neunte Vorlesung Entspricht Kapitel 4.2 und 5 des Skriptums
CuP - Java Zwölfte Vorlesung Klassen – Komposition und Vererbung Freitag, 15. November 2002.
Learning By Doing Ereignissteuerung (Events) prozedural ereignisgesteuert Unterprogrammaufruf an fest codierter Stelle Wann immer der Event auftritt, führe.
Learning By Doing Konstruktoren Gleicher Name wie die Klasse Zur Initialisierung des Objekts, insbesondere mit Parametern Wir immer bei der Objekterzeugung.
Learning By Doing Parallelverarbeitung Multithreading (Nebenläufigkeit) Alte Idee der Parallelverarbeitung statt rein sequentieller Prozesse Parallelverarbeitung.
Programmierung von Agenten in Java: Implementierung einer Supply-Chain
Programmiervorkurs WS 2014/15 Methoden
Java-Kurs - 8. Übung Besprechung der Hausaufgabe.
3. Beschreibung von Abläufen durch Algorithmen 3.4 Zufall
© 2005 Pohlig Informatik Jg. 11 mfH Michael Pohlig 1 Zum JFrame Step by step by step by step by step by step by step by step by.
Java-Kurs Übung Benutzeroberflächen und Graphik Frames (Fenster)
Java-Kurs - 5. Übung Besprechung der Übungsaufgabe Klassen und Objekte
Java Programme nur ein bisschen objektorientiert.
Java-Kurs Übung Grafik in Java - das Abstract Windowing Toolkit
Mit der Turtle Java Programmieren
Grundkurs Informatik mit Java
Es gibt Klassen, die mit der Entwicklungsumgebung ausgeliefert werden
Mit Java die Turtle steuern
 Präsentation transkript:

Lind 02/2005 Einführung in JAVA

Lind 02/2005 Beispiel: Mittelwert Es soll ein Programm erstellt werden, das den Mittelwert zweier reeller Zahlen berechnet. Die Ein- und Ausgabe soll auf einer grafischen Oberfläche erfolgen.

Lind 02/2005 Klasse: Mwert public class Mwert { public Mwert() { } public double berechne(double x, double y) { return (x + y)/2; } Zunächst wird eine Klasse Mwert entwickelt, die das mathematische Problem der Mittelwertberechnung löst.

Lind 02/2005 Klasse: Mw Komponenten der grafischen Oberfläche: import java.awt.*; import java.awt.event.*; public class mw extends Frame { // Anfang Variablen private TextField tf1 = new TextField(); private TextField tf2 = new TextField(); private TextField tf3 = new TextField(); private Label lb0 = new Label(); private Label lb1 = new Label(); private Label lb2 = new Label(); private Label lb3 = new Label(); private Button bu = new Button(); private Mwert mittelwert = new Mwert(); // Ende Variablen

Lind 02/2005 Constructor (Teil 1) public mw(final String title) { // Frame-Initialisierung super(title); addWindowListener(new WindowAdapter() { public void windowClosing(final WindowEvent evt) { System.exit(0); } }); final int frameWidth = 300; final int frameHeight = 300; setSize(frameWidth, frameHeight); setLayout(null);

Lind 02/2005 Constructor (Teil 2) // Anfang Komponenten tf1.setColumns(25); add(tf1); tf1.setBounds(100,60,80,20); add(tf2); tf2.setBounds(100,100,80,20); add(tf3); tf3.setBounds(100,140,80,20); lb0.setText("Mittelwertberechnung"); lb0.setFont(new Font("MS Sans Serif", 0, 14)); add(lb0); lb0.setBounds(50,20,150,30); lb1.setText("Wert 1"); add(lb1); lb1.setBounds(20,60,50,20); lb2.setText("Wert 2"); add(lb2); lb2.setBounds(20,100,50,20); lb3.setText("Mittelwert"); add(lb3); lb3.setBounds(20,140,60,20);

Lind 02/2005 Constructor (Teil 3) bu.setLabel("Berechne"); add(bu); bu.setBounds(100,180,80,20); bu.addActionListener(new ActionListener() { public void actionPerformed(final ActionEvent evt) { buActionPerformed(evt); } }); // Ende Komponenten setVisible(true); } // Ende mw (Constructor)

Lind 02/2005 Komponente Button // Anfang Ereignisprozeduren public void buActionPerformed(final ActionEvent evt) { double x1, x2, x3; x1=Double.parseDouble(tf1.getText()); x2=Double.parseDouble(tf2.getText()); x3=mittelwert.berechne(x1,x2); tf3.setText(Double.toString(x3)); } // Ende Ereignisprozeduren Beim Drücken eines Buttons wird der eigentliche Programmablauf gestartet.

Lind 02/2005 main-Methode public static void main(final String[] args) { new mw("Mittelwertberechnung"); } Die main-Methode startet das Programm. Die main-Methode erzeugt ein Objekt der Klasse Mw und ruft den Constructor der Klasse Mw auf.