EconDesk Neue Kundinnen und Kunden durch persönliche Auskunft via Facebook, Chat und Apps Nicole Krüger ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft 34.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Web 2.0 Social Network Communities
Advertisements

| Michael Mischke
Identifizierung und Ausbildung von Führungskräften
Initiative SCHAU HIN! Was Deine Kinder machen.
Seite 1 Find Economic Literature Stand
Tourismus Marketing 2011 Fünf Fakten, die man wissen sollte
EconDesk – Antworten zu Wirtschaftsthemen
Zugänge zum Wissen der Berufsbildungsforschung
Sprachlernplattform für alle Lebenslagen
Olaf Siegert IuK-Tagung Göttingen, 28. September 2006
EconBiz – Ergebnisse der Umfrage zu Informationskompetenz und EconBiz und der GENICUS-Studie Tamara Pianos, Thorsten Meyer Hamburg, 11. September.
EconBiz Tamara Pianos Vorstellung des Portals. Seite 2 Live-Präsentation des Portals
Tamara Pianos Angebot und Nutzung der Virtuellen Fachbibliotheken und Referenzmodell ZBW Hamburg Juni 2008.
Seniorenbefragung zum Thema: Wohnen im Alter
Auskunft To Go Erfahrungen aus dem virtuellen Auskunftsverbund DigiAuskunft Peter Mayr Neue Formen der Informationsvermittlung 3. Leipziger Kongress für.
Standortfaktoren INTERN - Ausdrucksstark präsentieren.
Kursleitung: Hier ist Platz für Ihren Namen
Ich habe mein Facharbeitsthema – was mache ich jetzt?
Was ich gern lese Lesetagebuch von
Ralf KüstersDagstuhl 2008/11/30 2 Ralf KüstersDagstuhl 2008/11/30 3.
Was machen wir besser als die Wettbewerber
Ich habe mein Facharbeitsthema – was mache ich jetzt?
____________________________
Schulentwicklung Volksschule / HS / NMS …. basierend auf dem Zahnradmodell der Bewegten Schule Stand: Sept
Entwurf Staatsballett
Basketball Contest Öjendorfer Schule Basketball Contest Öjendorfer Schule 2007.
SK / , , in Hochkössen und der Wildschönau flow Ski- und Snowboardschule Intersport Menzel.
Stephan Kolbe Koordinator für Medienpolitik Global Player – wer gestaltet den digitalen Wandel?
Absender: ÖRK mit allen Landesverbänden und ÖJRK mit allen Landesleitungen Zielgruppe: Jugendliche und junge Erwachsene ab 13+ Technische.
Internet: Funktionsweise und Dienste
HILFEN, LERNEN & NACHSCHLAGEN IM INTERNET Impulsvortrag vom 17. Juni 2013 Kevin Rechsteiner.
1 Internet, Internet, Internet 1.2 – Online in Kontakt bleiben.
Konkurrenz-Ballet-Kompagnien: The New York City Ballet Twitter, Facebook, Youtube An Masterlayout anpassen.
Offsite –Optimierung bzw. wo Sie noch gefunden werden
Studentische Arbeiten im Social Web Aktuelle Nutzung und Anforderungen für die Nutzung Klaus Tochtermann Seite 1.
...ich seh´es kommen !.
Auslegung eines Vorschubantriebes
1 DMS EXPO 2009 Keynote Angst und Gier Dr. Ulrich Kampffmeyer PROJECT CONSULT Unternehmensberatung Dr. Ulrich Kampffmeyer GmbH Breitenfelder Straße 17.
Klaus-Dieter RossadeVDSS-8Jan2011 Schöne Neue Welt Annual report - Open University.
Bánkeszi Katalin Die Auswirkungen des Computers und des Internets auf die Lesekultur (Bibliothekskonferenz) Die Bedürfnisse der Leser.
Innovative Kommunikation Der Begriff Innovative Kommunikation ist oft in einem Satz mit dem Schlagwort Web 2.0 zu finden. Doch was bedeutet das alles?
Seite 1 Find Economic Literature Stand
SK / – in Hochkössen, St. Johann i.Tirol und Hochfügen flow Ski- und Snowboardschule Intersport Menzel.
Schulentwicklung Volksschule / HS / NMS …. basierend auf dem Zahnradmodell der Bewegten Schule Stand: Sept
Warum WordPress? DER Standard Prinzip einfach auf andere Systeme übertragbar Heute: WordPress.
Großer Altersunterschied bei Paaren fällt nicht auf!
Recherche praktisch –Klassenstufen 3-6
1 © Holger Meyer, Scheeßel 2009 Schönes Haus! … aber es verbraucht zuviel.
Analyseprodukte numerischer Modelle
Proseminar GMA Web Suche und Information Retrieval (SS07)
Fachberater für Computer an Förderschulen © Wolfgang Bossert 2007 Was ist web 2.0?
IGS Elternabendcafé Juli 2007
1 © Holger Meyer, Scheeßel 2008 Schönes Haus! … aber es verbraucht zuviel.
1 e-Communication Das Internet als Wachstumsmotor für den stationären Handel.
Quick Start Guide (de) Communote 2.2. Communote GmbH · Kleiststraße 10 a · D Dresden/Germany · +49 (351) · ·
Quick Start Guide (de) Communote 2.0. Communardo Software GmbH · Kleiststraße 10 a · D Dresden/Germany · +49 (351) ·
Schulentwicklung Volksschule / HS / NMS …. basierend auf dem Zahnradmodell der Bewegten Schule Stand: Sept
Soziale Medien und berufliche Orientierung Thesen aus dem Projekt „Learn2Teach by social web“ Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen.
Der Erotik Kalender 2005.
Bildquelle: The eduhub community proudly presents: Pipe, Slide 'n' Scratch in Moodle Webinar zur schönen neuen.
28. Juli 2014, Tag 6 Social Media: Aktuelle Bestandsaufnahme
Ertragsmodelle Nutzen im Web Kostenpyramide Direkte Ertragsmodelle
Leben in der Dorfgemeinschaft
Werbung und Marketing: Worauf muss geachtet werden?
The ZBW is a member of Leibniz-Gemeinschaft Willkommen bei der EconBiz Roadshow!
Dreamteam: Web 2.0 und der Katalog Anne Christensen und Thomas Hapke GBV-Verbundkonferenz
EconDesk – das Communication Center für EconBiz Thorsten Meyer Köln, den 19. September 2006.
Willkommen bei der EconBiz Roadshow!
Stand Mai 2019.
 Präsentation transkript:

EconDesk Neue Kundinnen und Kunden durch persönliche Auskunft via Facebook, Chat und Apps Nicole Krüger ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft 34. ASpB-Tagung - Leinen los! Kiel, 12.09.2013

Überblick EconDesk - kurze Vorstellung Nutzerverhalten im Internet Wie können Auskunftsdienste darauf reagieren? Fazit

EconDesk - kurze Vorstellung Erreichbar via: Chat, Telefon, E-Mail, Beratung vor Ort Nicht alle wissen es: Was macht eine Auskunft?  Service policy „Umweg“ über Statistiken: „Nach Literatur suchen kann ich selbst“

Nutzerverhalten im Internet

Top-Sites (ohne Suchmaschinen, global) Facebook YouTube Wikipedia LinkedIn Twitter Amazon Blogspot.com Taobao.com WordPress.com eBay http://www.alexa.com, Stand 09.09.13

Top-Sites: Gemeinsamkeiten Kommunikation Selbst-Darstellung (Facebook, YouTube, Twitter, Blogs) Information (Blogs, Foren, Twitter) Lernen (Wikipedia, YouTube, Foren, Facebook) Kaufberatung (Amazon-Bewertungen, Bewertungsdienste insgesamt) auf Augenhöhe Beim informellen Lernen sucht man Rat bei Gleichgesinnten

(79% der College-Studis schätzen sich als „sehr intelligent“ ein) Heutige Studierende Generation „Baby on board“: Umsorgt aufgewachsen Wünschen sich ein „mommy model of service“ (79% der College-Studis schätzen sich als „sehr intelligent“ ein) Bild: jurvetson / flickr.com Susan Gibbons: The Academic Library and the Net Gen Student: Making the connections ALA, Chicago, 2007

Wie können Auskunftsdienste darauf reagieren?

Da sein, wo unsere Nicht-Nutzerschaft ist

Suchmaschinenoptimierung für EconBiz Bei einzelnen Publikationen z.B. vor amazon gerankt. Bei Zugriffsoptionen: „Ich brauche Hilfe“ EconDesk

Suchmaschinen-Platzierung EconDesk Suche nach: Frage Wirtschaftswissenschaften / Fragen Wirtschaftswissenschaften  EconDesk Platz 2 in Google (Stand 09.09.13)

Webportale, Uni-Zeitschriften, Plakate Artikel zu Informationskompetenz mit Hinweisen auf EconDesk in lokalen oder überregionalen Medien der Nutzerschaft

YouTube „Frag“ / „Die berufliche Chatterin“  Kommentare = Mundpropaganda

App Stores Mobil optimierte Version von EconDesk in: EconBiz Website: Trefferliste EconBiz-App für iPhone, iPad und Android Phones

Facebook Einbindung von EconDesk in die EconBiz-App in Facebook

Mundpropaganda 98% derjenigen, die unsere ständige Umfrage ausgefüllt haben, würden uns weiterempfehlen.

Weitere Ideen Teilnahme an Facebook-Groups Fragen der eigenen Community beantworten in Forschernetzwerken wie Research Gate, Mendeley, academia, ... Blogbeiträge mit Recherchetipps Dabei immer auf die Bibliotheks-Auskunft hinweisen.

Da sein, wo unsere Dienste Fragen aufwerfen

Wichtig auch die Benennung. EconBiz Trefferliste Chat-Widget Wichtig auch die Benennung.

LOTSE Wirtschaftswissenschaften

Sonstige Bibliotheksseiten ZBW-Website, ECONIS, WorldCat, DBIS, EBSCO

Kommunikation auf Augenhöhe

Gesinnungswandel Von: „Wir sind eine seriöse Einrichtung und müssen durch unsere Kommunikation deutlich machen, dass wir uns in der Qualität von anderen Frage-Diensten unterscheiden.“ Keine Smileys, keine Chat-Abkürzungen

Gesinnungswandel Zu: Zeigen, dass hier echte Menschen antworten Zeigen, dass wir die Anfragenden als Menschen wahrnehmen. Lächeln mit , wenn es angebracht ist. „Persönliche“ Anmerkungen machen Sie nicht belehren wollen, sondern unterstützen (Augenhöhe) Bemerkt: Mehr positives Feedback

(Echtes) Interesse kommunizieren

(Echtes) Interesse kommunizieren

Individuelle Hilfe / Mommy Model of Service

Was unterscheidet uns von Google? Bibliotheksauskunft kann individuell: Dosieren: Wie viel Info kann jemand aufnehmen? Kontext erfragen, damit passende Hilfe möglich ist. Ermutigen Um die Ecke denken: Frage nach Bachelor-Arbeiten -> auch anbieten: Lehrbücher zum wissenschaftlichen Arbeiten Qualität der Information prüfen / Information filtern

Fazit Nutzererwartungen wecken (Service Policy) Nicht zu übersehen sein (viele Plattformen und Kanäle bedienen) Positiv überraschen (Schnelligkeit, Kompetenz, Empathie, individueller Service)

Fragen und Diskussion Gern auch später unter: Nicole Krüger ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft n.krueger@zbw.eu 0431 8814 310