Literatur der Weimarer Republik Neue Sachlichkeiten Literatur der Weimarer Republik
Definition : Neue Sachlichkeit oft Kühl - distanzierte, beobachtende Haltung. auf die Abgrenzung zum Realismus als „alte Sachlichkeit“ zurückzuführen. Entstanden nach dem Ersten Weltkrieg, zeichnet sich die Neue Sachlichkeit durch schlichte Klarheit, sachliche Ausdrucksweise sowie teils hoch politische Inhalte aus.
Vertreter und ihre Werke Emil Erich Kästner Hermann Karl Hesse Bertolt Brecht
Emil Erich Kästner *23. Februar 1899 in Dresden; † 29. Juli 1974 in München Werke : Herz auf Taille, 1928 Emil und die Detektive Leben in dieser Zeit ist ein Hörspiel von Erich Kästner aus dem Jahr 1929
Hermann Karl Hesse * 2. Juli 1877 in Calw; † 9. August 1962 in Montagnola, Schweiz Werke : Der Steppenwolf erschienen 1927 Siddhartha. Eine indische Dichtung die im Jahr 1922 veröffentlicht wurde.
Bertolt Brecht 10. Februar 1898 in Augsburg; † 14. August 1956 in Ost-Berlin Seine Werke werden weltweit aufgeführt Werke : Baal (Theaterstück)
Episches Theater Ursprünglicher Name „episches Theater“ Späterer Begriff: „Dialektisches Theater“
Brechts Ansicht über das epische Theater Er wollte das der Zuschauer selbst nachdenkt und den Hintergrund der Geschichte hinterfragt. Beim Theaterstück erzählt entweder ein Sprecher oder ein Lied den Hintergrund der Geschichte. Die Menschen sollen dadurch zu besseren Menschen werden.
Literaturbeispiel
Baal (Theaterstück) entstand 1918 während seines (Bertolt Brecht) Militärdienstes viele Elemente nahm er aus den Gedichten von Francois Villos stück wurde am 8. Dezember 1923 im Leipziger Altentheater erstmals aufgeführt.