Hannah Arendt geboren 1906 in Hannover gestorben 1975 in New York Deutsch-amerikanische Politologin, Philosophin und Soziologin mit jüdischer Abstammung Bekanntes Werk: „Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen.“ München, 1963
Die Banalität des Bösen Hannah Arendt wählte ihre weltberühmte Formulierung Die Banalität des Bösen als Untertitel für ihr Buch, weil sie Adolf Eichmann nicht als grausames Ungeheuer und krankhaften Judenhasser darstellte, sondern als einen Mann ohne Grundsätze, der gewissenhaft seine Pflicht getan hatte, aber unfähig war zu denken und somit Recht von Unrecht zu trennen. Adolf Eichmann SS-Führer 1906-1962
Für Hanna Arendt war er ein schwacher und feiger Trottel, eine "Allerweltsexistenz", die völlig die Fähigkeit verloren hatte, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, und die immer noch sichtlich stolz war, ein so treuer Diener Hitlers und der anderen Nazigrößen gewesen zu sein. http://www.hag-lengerich.de/hannah/eichmann.htm Adolf Eichmann SS-Führer 1906-1962