31. März 2017 Rolle der computergestützten Verfahren für die Forschung und Produktentwicklung bei Henkel Dr. Ekaterina Ryjkina Scientific Computing.

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31. März 2017 Rolle der computergestützten Verfahren für die Forschung und Produktentwicklung bei Henkel Dr. Ekaterina Ryjkina Scientific Computing

Henkel weltweit 11.974 Mio. Euro Umsatz 52.000 Mitarbeiter 125 Länder

31. März 2017 Unsere Vision Henkel ist führend mit Marken und Technologien, die das Leben der Menschen leichter, besser und schöner machen.

Drei Geschäftsfelder, vier Unternehmensbereiche Qualität mit Marken & Technologien Wasch-/ Reinigungsmittel Klebstoffe, Dichtstoffe und Oberflächentechnik Kosmetik/ Körperpflege Konsumenten & Handwerker Industrie

Geschäftsportfolio Umsatz und EBIT nach Unternehmensbereichen 2005 Umsatz: 11.974 Mio. Euro EBIT: 1.162 Mio. Euro1) 1) ohne Corporate EBIT Unternehmensbereiche: 1.284 Mio. Euro EBIT Corporate: –122 Mio. Euro 2 % 22 % 34 % 27 % 15 % 14 % 34 % 27 % 25 % Wasch-/Reinigungsmittel Klebstoffe für Konsumenten und Handwerker Kosmetik/Körperpflege Henkel Technologies Corporate

324 Millionen Euro für R&D in 2005 12 % Zentrale Forschung / New Business 38 Millionen Euro 27 % Wasch-/Reinigungsmittel 88 Millionen Euro Kosmetik/Körperpflege 48 Millionen Euro Klebstoffe für Konsumenten und Handwerker 27 Millionen Euro 38 % 15 % Henkel Technologies 123 Millionen Euro 8 % 324 Millionen Euro für R&D entsprechen 2,7 % des Umsatzes Weltweit 2,800 Mitarbeiter in R&D

Wir streben nach Innovationen In Forschung und Entwicklung greifen wir auf alle Quellen der Innovation zurück, um den Erfolg des Unternehmens nachhaltig sicherzustellen. Wir bauen auf interne und externe Expertise zur Stärkung und Erweiterung unseres Produktportfolios und zur Erschließung neuer Märkte.

Strategie der zentralen Forschung bei Henkel Wir liefern die Innovationen für profitables Wachstum von morgen Einsatz unserer Kernkompetenzen in Biologie, Chemie und Technik für erstklassige Forschungsergebnisse Entwicklung neuer Technologien für hocheffiziente Produktionsprozesse Aktives Einbringen des spezifischen Know-hows zur nachhaltigen Absicherung des Firmenerfolges

Scientific Computing @ Henkel Heute: 31. März 2017 Scientific Computing @ Henkel Heute: Interdisziplinäres Team aus Naturwissenschaftlern mit Informatikkenntnissen  z. B. Chemoinformatiker Wissenschaftliche Vorhersagen  Chemie Informatik Produkteigenschaften Breites Portfolio an computergestützten Querschnitts- technologien Einzigartige zentrale Kompetenz mit unternehmens- bereichsübergreifendem Einsatzspektrum

Scientific Computing: Ziele und Strategie Sicherung des Wettbewerbsvorteils für Henkel Mit computergestützten wissenschaftlichen Querschnittstechnologien in Produktentwicklung und Forschung durch Reduktion der Entwicklungszeiten Fokussierung und Minimierung des experimentellen Aufwandes Innovationsförderung

Rechnerleistung – Moores Gesetz 31. März 2017 Rechnerleistung – Moores Gesetz Transistoren pro Chip 1010 109 108 107 106 105 104 2.300 1971 1980 1990 2000 2005 Verdopplung alle 18 Monate 24 Monate 4004 8008 8080 8086 286 386 486 Pentium Pentium II Pentium III Itanium Itanium 2 (9 MB Cache) Pentium 4 Gordon Moore, Mitbegründer von Intel Electronics, 19. April 1965

Supercomputer – Gestern/Heute 31. März 2017 Supercomputer – Gestern/Heute ENIAC (1945) Erster elektronisch- digitaler Computer Earth Simulator (2002) Berechnet die globale Bewegung von Luft und Wasser mit einer Auflösung von 10×10 Quadratkilometern Rechenleistung: 1 Sekunde Earth Simulator = 3200 Jahre ENIAC

Scientific Computing: Kompetenzfelder 31. März 2017 Scientific Computing: Kompetenzfelder Computergestützte Material- und Wirkstoffforschung Neuartige Produktentwicklung durch Einsatz von computer- gestützten Spezialistenwerkzeugen (z.B. Molecular Modelling & Simulations) Beispiel: Computerrechnungen helfen bei der Entwicklung stabilerer Klebstoffe.

Scientific Computing: Kompetenzfelder 31. März 2017 Scientific Computing: Kompetenzfelder Chemoinformatik & Chemometrie Vorhersage von Produkteigenschaften durch den Einsatz von Struktur-Wirkungsbeziehungen und künstlicher Intelligenz nicht sensibilisierend sensibilisierend Beispiel: Ein neuentwickeltes neuronales Netz sagt voraus ob eine Sensibilisierungsgefahr bei Rohstoffen besteht.

Scientific Computing Kompetenzfelder: Angewandte Mathematik & Statistik Einsatz von modernen mathematischen und statistischen Verfahren für die innovative Produktentwicklung Beispiel: Design und Implementierung eines internationalen Rezepturentwick-lungssystems (FAST): Formulations Assisting Software Toolkit.

31. März 2017 Scientific Computing – Ein wichtiges Werkzeug der Produktentwicklung der Zukunft – henkel.ppt Deutsche Version Logo mit Slogan Abteilungs-Logo