44. oder 45. Präsident ? 113. Kongress USA 2012 Wahlen und

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
AMERIKA Washington D.C.
Advertisements

Die wichtigste Frage des Lebens!
des Lichts, viele gefallene Engel um sich
Vokabeln Lesestücke 1 Lesestücke 2 Geschichte 1 Gemischt!
Ziel: To learn how to form the future tense in German.
Das politische System der USA
Herzlich willkommen!. Halli, Hallo Halli, Hallo, herzlich willkommen! Halli, Hallo, jetzt geht es los! Halli, Hallo, herzlich willkommen, Vorhang auf.
I. Zehn Prinzipien, wie Evangelisation wirklich funktioniert
Über alle Welt 1. Über alle Welt bist du der Herr,
(bitte als Bildschirmpräsentation starten)
DÄMONEN Dämonen existieren nicht! Sie entstehen in unserem Kopf!
Deutsch 1 Kapitel 3 Geschichte 1
Das Recht auf Spielen – eine rechtliche Entdeckungsreise Kinder-Universität Prof. Christine Kaufmann Zürich, 31. März 2010.
Dienstag, den 25. Juni 2013 Titel: Wie kommst du mit deiner Familie aus? Das Lernziel: to say how you get on with your friends and family Language focus:
Gedanken an Kinder ohne Namen
Die Geschichte von Rudi
Infinitive completion
1000 Km bis zum Meer. “1000 Km to the sea” Luxuslärm
Durch die Nacht “through the night” Silbermond
Virtueller Rundgang Casa Mariposa in Playa del Coco.
GERMAN 1013 Kapitel 2 3.
Dont Be Late part two With the Angry Family Right. Here we are and its only quarter past one!!! WERE EARLY!!! Gut. Da sind wir und es ist erst viertel.
Teil 3: Abendteuer 1 Begegnung mit der Maus, mit dem Fuchs, mit der Kuh, und im Regen Dezember 2013 Teil 1: zu Hause Teil 1: zu Hause (All scans from:
Guten Tag! Warm-up: Find the yellow flash cards and your notebook/journal. Agenda: REVIEW FOR QUIZ Play review game Video Partner Practice.
Over the Rainbowbridge
GERMAN 1013 C1 Guten Morgen.
Beinah “almost” Clueso
Mohammad Es ist einfach geboren zu werden, aber es ist ganz schwierig Mensch zu sein.
IHR meine lieben Freunde
WÜNSCHE.
Das Leben.
Der wichtigste Körperteil
Mittwoch, den Hausaufgabe für Freitag den IA 8.2 and printout LB 8.2 A,C-E Guten Tag!
Lied von Jonny Hill.
7.
Gelassen in der Souveränität Gottes leben
German conditional tense
Faszination Wasser Musik: 28 degrés a l‘ombre Fotos: ©Nadine Wolfgang
Mittwoch,den 25. April 2012 Lo: to be able to discuss about Jugendliche und Eltern and Internet; to use bevor und nachdem and to get acquainted with.
Datenschutz, Spyware und Sucht bei World of Warcraft 1. World of Warcraft 2. Die Sucht und Gefahren beim spielen 3. Datenschutz und Spyware 4. Risiken.
Das perfekte Herz.
Freiheit - Freedom -.
Jetzt aber komme ich zu dir
ICF Zurich Logo 1.
Wahlen in den USA.
Wünsche, Gedanken und Sehnsüchte, die ich in mein geschrieben habe, leite ich an Dich weiter! Renate Harig.
DEUTSCH Guten Tag! Heute ist Montag! Das Ziel: Kapitel 4: Verhältnis zu anderen You will agree, give advice, introduce another point of.
Der Fall der Mauer vor 20 Jahren
Es ist Herbst. Das Wetter ist schön. Die Sonne scheint oft
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!
Im Restaurant Zeus war ich eines Abends mit Freunden zum Essen. I was in the restaurant Zeus one evening with friends to eat. Wir haben uns unterhalten.
Wie Krisen zu Chancen werden können
Numbers Greetings and Good-byes All about Me Verbs and Pronouns
Giovanni der kleine Esel
DiE Samichlaussuche 4 Es ist 4. Dezember. Am 6. Dezember ist Samichlauseneinzug, darum gehe ich in den Wald den Samichlaus suchen. Mein.
1 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt Wie.
Hast Du Zeit.
Jede Blüte muss verwelken, Every blossom must wither, Erwürgt von den stählernen Händen der Zeit, Strangled by the steel hands of time, Friedliche Tage.
Universität Innsbruck Fakultät für Volkswirtschaft und Statistik free to choose e c o n o m i c s.
Die Zeit zurück drehen? Autoplay Michael Hirte Amazing Grace.
Weihnachten 2005.
Die Geschichte vom schwarzen Schaf♥
Flüchtlinge Was wir schon wissen:.
The changing Face of Berlin or: Berlin: City of many Cities.
Wie kann ich eine Beziehung zu Gott bekommen?. Our God is greater Water you turned into wine, opened the eyes of the blind there's no one like you, none.
Impeachment of a US President Impeachment of a US President.
“werden” has four meanings or applications in German.
Die Umwelt Thema 13 Kapitel 3 (1)
Der Bürgerkrieg zwischen Engländern und Amerikaner
 Präsentation transkript:

44. oder 45. Präsident ? 113. Kongress USA 2012 Wahlen und Büro für Geschichte, Kultur und Zeitgeschehen GmbH, Dr. Jürg Stadelmann, Luzern Nov. 2012

113. Kongress 44. oder 45.? alle neu 1/3 neu

Repräsentanten-haus (The House) Senat The supreme court The capital of the United States: Washington DC (District of Colombia) The White House Osten United States Capitol The Congress in the Capitol Repräsentanten-haus (The House) Senat (The senate) Kongress Westen Nord-Staaten Süd-Staaten The Supreme court National Mall

Prognose Prognose 46 Dem. ? 43 Rep. 11? 50+1 217+1 226 Rep. 183 Dem. Tagesanzeiger. 3.1.2012, S. 6 Prognose Prognose 46 Dem. ? 43 Rep. 226 Rep. 183 Dem. 11? 50+1 217+1

Republikanische Partei Barack Obama Demokratische Partei Herausforderer Mitt Romney Republikanische Partei US-Präsident Barack Obama Demokratische Partei

Endspurt im US-Präsidentschaftswahlkampf. NZZ a. S. 4.1.2012, S. 21 Endspurt im US-Präsidentschaftswahlkampf.

Popular Votes 47,4% zu 47,3% NZZ a. S. 4.1.2012, S. 25 Electoral Votes

Wird es den eigenen Kindern dereinst besser gehen? NZZ 3./4. November 2012, S. 1. Andreas Rüesch USA-Korrespondent der «NZZ» „ ... Die US-Wahlen finden vor dem Hintergrund tiefer Ernüchterung und Verunsicherung statt. Im Kern geht es um eine Verunsicherung, die sich schon vor der Krise von 2008/9 bemerkbar machte und durch diese nur noch verstärkt wurde. Wird es den eigenen Kindern dereinst besser gehen? Laut einer Umfrage glauben 3 von 4 Amerikanern, dass es den meisten Leuten schwerer fällt, im Leben voranzukommen, als noch ihren Vorfahren. Der ,American Dream‘, der Glaube daran, dass es mir harter Arbeit stets aufwärts geht, ist damit infrage gestellt. Dazu gesellt sich die dumpfe Ahnung, dass der Wohlfahrtsstaat langfristig wohl nicht mehr dieselbe Sicherheit bieten wird wie bisher. ... “

Redaktoren der Süddeutschen Zeitung, Juli 2012 „Das klingt anmassend. Und es ist, in den Augen mancher unserer amerikanischen Freunde, mal wieder typisch für Europäer, die gern auf dieses Land jenseits des Atlantiks herabschauen - gerade in diesen Jahren, da die Weltmacht erkennbar angeschlagen ist.“

Die Altlasten: Volkskrankheit Armut Vom Eigenheim erschlagen Warum sich die Weltmacht neu erfinden muss Reymer Klüver & Christian Wernicke Amerikas letzte Chance, Berlin 2012, Inhalt Die Altlasten: Volkskrankheit Armut Vom Eigenheim erschlagen Macht der alten Farbenlehre Zerrüttung der Mitte Last der Kriege Bürde der Einmaligkeit Die Zefallende Zukunft: Mediale Schizophrenie Amerikas Balkanisierung Im Modernisierungsstau Weltmacht auf Abruf Ausblick: Verfeindete Staaten von Amerika

Was ging falsch mit Amerika - New York, Juni 2012 ,Das war einmal die USA‘ Was ging falsch mit Amerika - und wie kann es zurück kommen? „Wenn wir Amerikaner die Herausforderungen, vor denen das Land steht, nicht meistern, dann riskieren wir ein mieses 21. Jahrhundert.“

Wall Street Journal, Feb. 2012 „Die Menschen fürchten zunehmend die Verwerfungen im Innern, sie fürchten sogar, dass unser Land auseinander- brechen könnte. Reich/arm, schwarz/weiss, jung/alt, rot/blau: Die Dinge, die uns trennen, sind nicht neu; und doch gibt es jetzt ein Gefühl, dass der Klebestoff, der uns für mehr als zwei Jahrhunderte zusammengehalten hat, sich abgenutzt hat und mit den Jahren rissig geworden ist.“

Der erste Schwarze im Weissen Haus! Reymer Klüver & Christian Wernicke Amerikas letzte Chance, Berlin 2012, S. 8 Warum sich die Weltmacht neu erfinden muss „Wie anders war es 4 Jahre zuvor. Eine neue Ära schien anzubrechen nach acht langen Jahren erbitterten politischen Streits unter Präsident Georg W. Bush. 4. November 2008 Der erste Schwarze im Weissen Haus! Die Nation glaubte tatsächlich, sich neuer erfinden zu können! Das Land bebte vor Zuversicht.

Ich hoffe, dass ich Obama einmal treffen werde.“ 2. November 2012 „Es war vor einem Jahr schön zu sehen, dass ein Schwarzer zum Präsidenten des stärksten Landes der Welt geworden ist. Ich hoffe, dass ich Obama einmal treffen werde.“ http://theoriginalwinger.com/2012-11-02-mario-balotelli-cover-time-magazine-interview-pictures-manchester-city

NZZ 3./4. November 2012, S. 8. Peter Winkler Korrespondent der «NZZ» in Washington „ ... Präsident Obama hat auf dem harten Boden der Realität rasch seine Grenzen gefunden. Obama hat konsequent versucht die aussenpolitischen Ziele Amerikas so weit als möglich im Rahmen der multilateralen Institutionen und der Diplomatie anzustreben. Vieles kommt dadurch kaum vom Fleck, wie das Ringen um eine gemeinsame Haltung zu Syrien zeigt. Obamas Politik spiegelt aber Respekt vor den Risiken, die Alleingänge bergen, vor allem wenn sie Kriegseinsätze in der muslimischen Welt zur Folge haben. ... „

Amerika in postamerikanischer Zeit Neue Luzerner Zeitung, 26.10.2012, S. 12 Paul Rosenkranz Amerika in postamerikanischer Zeit http://www.orientiert.ch/0910/13201ref.html „Die postamerikanische Weltordnung wird sich über einen längeren Zeitraum herausbilden. Anzunehmen ist, die USA werden in einem multipolaren System weiterhin eine Art Supermacht unter anderen Grossmächten und später noch ,primus inter pares‘ sein. Dies vor allem wegen ihrer militärischen Stärke und wegen ihrer ,soft power‘, seiner ideellen Attraktivität. Die Welt geht ja mehrheitlich den amerikanischen Weg Richtung Demokratie und freier Marktwirtschaft.“

Amerika in postamerikanischer Zeit Paul Rosenkranz Neue Luzerner Zeitung, 26.10.2012, S. 12 Amerika in postamerikanischer Zeit „ ... Der Aufstieg der anderen bedeutet für die USA eine neue, grosse Herausforderung. Die Frage ist, ob sie sich auf diese neue Situation einstellen können und an einer neuen Weltordnung mitwirken, in die sich auch die aufsteigenden Mächte einbezogen fühlen. Oder ob sie mit allen Mitteln ihre bisherige imperiale Machtstellung zu behalten oder den Aufstieg der anderen zu verhindern suchen. ... “

Amerika in postamerikanischer Zeit Paul Rosenkranz Neue Luzerner Zeitung, 26.10.2012, S. 12 Amerika in postamerikanischer Zeit „Verständnis für die anderen, dürfte es in den USA darum nicht leicht geben, weil deren Bevölkerung noch nie in Kenntnissen über die anderen brillierte.

Amerika in postamerikanischer Zeit Paul Rosenkranz Neue Luzerner Zeitung, 26.10.2012, S. 12 Amerika in postamerikanischer Zeit Eine Veränderung der Machtverhältnisse kann in den USA leicht als Bedrohung empfunden werden, weshalb Politiker, die auf Stärke pochen, offenes Gehör finden. Solche aber, die den neuen Machtverhältnissen vernünftig zu begegnen versuchen, laufen Gefahr, als zu weich abgestempelt zu werden.“ Im Folgenden dazu Mitt Romney an einer Militärschule vor Kadetten am 7. Oktober 2011

Mitt Romney Remarks On Foreign Policy 7. Oct. 2011 http://www.c-spanvideo.org/program/OnFo

America has the strongest economy 6‘35 „This century must be an American century! America has the strongest economy and the strongest military in the world! America leads the free world and the free world leads the entire world! God hasn’t created this country to be a nation of followers. America is not destined to be one of several equally balanced global powers. 7‘20 Amercia must lead the world or someone else will! 7‘50 I will never ever apologise for America! Why America? - I believe, we are an exeptional country with a unique destiny and role in the world. When America is strong, the world is safer! 16‘45 We always reserve the right to act alone to protect our violant national interest. Mitt Romney Bemerkungen zur Aussenpolitik 7. Oktober 2011

America‘s role in the world? Start 0 + 25‘00 Third Presidential Debat: Barack Obama vs. Mitt Romney Oct 22, 2012 ab 26‘30-32‘ http://www.youtube.com/watch?annotation_id=annotation_828905&feature=iv&src_vid=T1409sXBleg&v=tecohezcA78

Barak Obama: Fewer Horses and Bayonets 23.10.2012 http://www.youtube.com/watch?v=GK3ORgw-h_4 General Ray Odierno talked about the future of the Army.  Future of the U.S.Army 1. November 2012 Center for Strategic and International Studies http://www.c-spanvideo.org/program/FutureoftheUSArmy2

Umgang mit dem Iran und den Nuclear Plänen Start 4‘50 http://www.youtube.com/watch?v=JWNLgj1YrS0 (23.10.2012)

John McCain and Mitt Romney in San Diego, Memorial Day Tribute, 28 John McCain and Mitt Romney in San Diego, Memorial Day Tribute, 28. May 2012 http://www.c-spanvideo.org/program/DayTrib