Bezahlsysteme und ihre Funktionalität eBusiness Bezahlsysteme und ihre Funktionalität Die Projektarbeit für die Veranstaltung eBusiness im Wintersemester 2007/2008 bei Professor Dr. Steimann befasst sich mit dem Thema „Bezahlsysteme und ihre Funktionalität“. Sie soll zeigen welche Bezahlsysteme es gibt und wie sie eingesetzt werden. Das Projektteam besteht aus Andreas Schommer (Matrikelnummer: 940275) und Manfred Barz (Matrikelnummer: 942630). Wir sind beide Studierende der Fachhochschule Trier im Studiengang Industrial Engineering and Management. eBusiness 08.11.07 Andreas Schommer, Manfred Barz
Gliederung Bezahlsysteme Funktionalität der Bezahlsysteme Konkretes Beispiel eines Bezahlsystems Resümee Literatur Wir haben unser Thema folgendermaßen gegliedert. Wir möchten als erstes einzelne Bezahlsysteme aufzählen und in zwei Gruppen aufteilen. Später werden wir auf deren Funktionalität, den Einsatz und die Anwendungsgebiete eingehen. Dies möchten wir dann an einem Beispiel genauer erläutern und verständlich machen. Ein abschließendes Fazit und ein Literatur- und Quellenverzeichnis runden die Präsentation ab. eBusiness 08.11.07 Andreas Schommer, Manfred Barz
Bezahlsysteme Offline Bezahlsysteme Online Bezahlsysteme eBusiness Wir unterscheiden das Thema „Bezahlsysteme“ in zwei Gruppen, in Offline und in Online Bezahlsysteme. In Offline Bezahlsystemen werden keine Daten über das Internet gesendet, was wiederum bei Online Bezahlsystemen unumgänglich ist. Sie werden im Internet durch spezielle Systeme und Techniken geschützt, auf die in dieser Präsentation in den einzelnen Systemen tiefer eingegangen wird. Es werden jedoch durch neue Sicherheitsstandards und Erweiterungen mehr und mehr Bezahlsysteme im Markt integriert, wir jedoch gehen nur auf einige dieser ein. eBusiness 08.11.07 Andreas Schommer, Manfred Barz
Funktionalität der Bezahlsysteme Anwendungsgebiet Vorteile & Nachteile Wir werden die einzelnen Bezahlsysteme im folgenden genauer erläutern und verständlich machen. Wir werden auf die Funktionalität im einzelnen eingehen, deren Anwendungsgebiete erörtern und deren Vor- und Nachteile herausstellen. eBusiness 08.11.07 Andreas Schommer, Manfred Barz
Offline Bezahlsysteme EC-Karte Kreditkarte Überweisung Rechnung Nachnahme Vorkasse In der Kategorie Offline Bezahlsysteme haben wir uns für die gängigsten und üblichen Bezahlsysteme entschieden. Wir möchten die Electronic Cash Karte (EC Karte), die Kreditkarte, die normale Standardüberweisung, die Rechnung die Nachnahme sowie die Vorkasse vorstellen. Diese sind die üblichen und „alten“, jedoch auf Dauer bewährten, Zahlungsweisen. Viele ältere Menschen vertrauen noch ausschließlich darauf, auch wenn sie mit der Zeit teilweise nach und nach durch moderne Online Bezahlsysteme ersetzt werden. eBusiness 08.11.07 Andreas Schommer, Manfred Barz
EC-Karte Sicher Schnell Einfache Abwicklung Fast überall akzeptiert Die Electronic Cash Karte (EC Karte) wird meist in Verbindung mit einem Girokonto von einem Kreditinstitut ausgegeben. Sie wird in der Regel an allen Geldautomaten, wenn auch gegen Gebühr, in den meisten Geschäften und an Tankstellen akzeptiert. Die Zahlung mit der EC Karte wird durch Eingabe eines PIN´s oder anhand einer Unterschrift bestätigt. Die Zahlung mit EC Karte gilt als sicher und schnell, sowohl für den Kunden als auch für den Verkäufer. Bei Zahlung mit EC Karte wird anhand der Eingabe des PIN´s das Konto auf Validität geprüft. Der zu zahlende Betrag wird mit dem Guthaben auf dem Konto so wie des vereinbarten Dispokredits des Kontos abzüglich der vorgemerkten Abzüge verglichen. Bei negativem Vergleich wird die Zahlung abgewiesen, bei positivem Vergleich jedoch angenommen. Dieser Vergleich wird von den Rechenzentren der Kreditinstituten vorgenommen. Für die EC Kartenzahlung werden dem Händler für die Zahlungsgarantie sowie Autorisierungsgebühren von 0,3% des Umsatzes (mindestens 8 Cent) in Kasse gestellt. Die Zahlung mit EC Karte wird folgendermaßen abgewickelt: Der zu zahlende Betrag wird eingegeben Die Karte wird verlangt und im Magnetlesegerät eingelesen Das Sicherheitsmodul wird aktiviert und der PIN wird eingeben Die Verbindung zum Provider wird aufgebaut und der Datenaustausch wird angemeldet Die Plausibilitätsprüfungen werden durchgeführt Eine Sperrung der Karte, ein falscher Pin oder ein negativer Vergleich können die Zahlung abbrechen, andernfalls wird die Zahlung angenommen Die Verbindung zum Provider wird getrennt Ein Protokoll über Zahlung oder Abweisung wird erstellt und ausgedruckt Die Zahlung ist erfolg und bietet dem Verkäufer Gewissheit über die erfolgte Zahlung Die Vorteile der EC Karte liegen wohl beim bargeldlosen, einfachem und schnellem zahlen. Zudem kann man mit EC Karten Bargeld an Automaten von Kreditinstituten beziehen. Nachteile sind die sich zu behaltende PIN und ohne regelmäßige Kontrolle des Kontos die fehlende Übersicht über Zahlungsausgänge. eBusiness 08.11.07 Andreas Schommer, Manfred Barz
Kreditkarte Einfach Schnell und unkompliziert Weltweit akzeptiert Sicherheit Die Kreditkarte ist die weltweit häufigste Zahlungsmethode. Sie wird von Banken in Zusammenhang mit den Kreditkarteninstituten oder direkt von Kartengesellschaften ausgegeben. Die Zahlungsweise ist ähnlich wie bei EC Karten, denn die Kreditkarte wird eingelesen und per Unterschrift oder per Sicherheitsnummer bestätigt. Das Geld wird dann am Monatsende vom Konto des Käufers abgebucht. Der Käufer erhält jeden Monat eine genaue Auflistung der gebuchten Vorgänge. Die Kreditkarte gibt es in verschiedenen Ausprägungen mit verschiedenen Limit mit welchen die Karte belastet werden darf bis hin zu einer Aufhebung aller Beschränkungen. Die Vorteile sind Bargeldloses Zahlen und weltweite Akzeptanz, die Nachteile liegen in der Sicherheit. eBusiness 08.11.07 Andreas Schommer, Manfred Barz
Überweisung Bevorzugt für Einmalaufträge Belegbar Unabhängig von Zeit und Ort Rückbuchung schwierig Die Überweisung ist eine altbewährte und sehr beliebte Zahlungstransferweise. Sie wird meist bei Einmalaufträgen eingesetzt und kann sowohl manuell von Hand (belegbarer Überweisungsträger) oder elektronisch (Homebanking, nicht belegbare Überweisungsträger) ausgeführt werden. Mit einem Überweisungsträger erteilt der Kontoinhaber seiner Bank den Auftrag, einen bestimmten Betrag an einem gewissen Zeitpunkt einem begünstigten Konto gut zu schreiben. Auf einem Überweisungsträger werden Begünstigter, die Kontonummer des Begünstigten, die Bankleitzahl, der Betrag sowie der Verwendungszweck angegeben. Zusätzlich werden die eigene Kontonummer sowie eine Unterschrift auf den Träger angegeben. Die ausgefüllte Überweisung wird dann bei der Bank abgegeben oder in den dafür vorgesehenen Briefkasten im Foyer der Bank eingeworfen. Vorteile solcher Überweisungen sind die einfache Handhabung in Bezug auf Unabhängigkeit von Ort und Zeit. Nachteile von Überweisungen ist die Rückgabe und Rückbuchung. Ist die Überweisung von der Bank schon durchgeführt, was meist innerhalb eines Werktages erfolgt, wird es schwierig. Die Bank lehnt Rücküberweisungen bei schon durchgeführten Überweisungen ab und man hat nur noch die Möglichkeit sich mit dem Empfänger in Verbindung zu setzen. Ein weiterer Nachteil ist die Nachvollziehbarkeit fehlerhafter Überweisungen. Diese können nur mit einem so genannten Nachforschungsauftrag durch die Bank durchgeführt werden. eBusiness 08.11.07 Andreas Schommer, Manfred Barz
Rechnung Detailliert Eindeutige Zuordnung Genaue Auflistung Entstehende Kosten Die Rechnung ist eine detaillierte Aufstellung von Geldforderungen für eine Warenlieferung oder eine sonstige Leistung. Sie enthält Angaben über die Leistung die wann, wo und wie erbracht wurde, die Zahlungsbedingungen sowie den Aussteller der Rechnung. Sie werden in der Regel durch Barzahlungen oder Überweisungen innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums beglichen. Vorteile sind die genaue Auflistung der erbrachten Leistungen, Nachteile die relativ lange Abwicklung sowie die entstehenden Personalkosten. eBusiness 08.11.07 Andreas Schommer, Manfred Barz
Nachnahme Meist Internetkäufe Geringes Risiko Teurer eBusiness Die Nachnahme beschreibt eine Versand- und Zahlungsart bei der die Waren nach Empfang der Ware beim Zusteller (Post oder Logistikunternehmen wie UPS, DPD, GLS…) bezahlt wird. Der Absender des Pakets/Briefs bestimmt den Betrag und gibt die Ware auf. Die Bezahlung erfolgt dann bei Auslieferung sofort beim Boten, oder wenn der Kunde nicht angetroffen wird, am Postamt. Die Nachnahme wird häufig in Katalogbestellungen oder Internetversendungen verwendet. Die Vorteile sind die geringen Risiken der Lieferung, da man nur Geld bezahlt wenn man die Ware in empfang nimmt. Der Nachteil ist, dass es meist etwas teurer ist da sich der Paketdienst seine Dienste etwas kosten lässt. eBusiness 08.11.07 Andreas Schommer, Manfred Barz
Vorkasse Internetauktionen/ Onlineshops Sicherheit beim Verkäufer Lange Prozesszeit Die Vorkasse wird meist in Internetauktionen oder Onlineshops verwendet. Der Käufer überweist den fälligen Betrag, wenn dieser beim Verkäufer eingegangen ist, versendet dieser die Ware an den Kunden. Die Vorteile hierbei liegen beim Verkäufer, da dieser sicher geht, dass die Ware auch bezahlt wird. Die Nachteile liegen auf der anderen Seite beim Käufer, da dieser länger auf seine Ware warten muss und darauf „hoffen“ muss, das der Verkäufer die Ware auch versendet. eBusiness 08.11.07 Andreas Schommer, Manfred Barz
Online Bezahlsysteme Online Banking Kreditkarte T-Pay (Deutsche Telekom) PayPal (Ebay) Click and Buy (Firstgate) In dem Abschnitt Online Bezahlsysteme möchten wir uns mit den gängigsten elektronischen Internet Zahlungsmöglichkeiten auseinandersetzten. Bezahlsysteme im Internet erfreuen sich immer steigender Beliebtheit bei den Internet-Konsumenten und online Bestellern. Diese Bezahlsysteme lassen sich unter anderem von der Transaktionshöhe und des Zahlungszeitpunktes von einander unterscheiden. Bei der Transaktionshöhe kann zwischen Picopayment (Zahlungen im Cent-Bereich), Micropayment (Zahlungen unter fünf Euro) und Makropayment (Zahlungen über fünf Euro) unterschieden werden. Die Zahlungszeitpunkte können in Prepaid-Systeme (Vorrauszahlung), Pay-Now-Systeme (Zeitgleiche Zahlung) und Pay-Later-Systeme (Zahlung nach dem Einkauf) eingeteilt werden. Um diese Unterscheidungsmerkmale verdeutlichen zu können haben wir uns die folgenden fünf online Bezahlsysteme mal genauer angeschaut: Online Banking, Kreditkarte, T-Pay (Deutsche Telekom), PayPal (Ebay), Click and Buy (Firstgate). eBusiness 08.11.07 Andreas Schommer, Manfred Barz
Online Banking Bankgeschäfte per Computer Weltweit nutzbar Zugriffsmethoden & Bestätigungsverfahren Hohe Sicherheit Online Banking ist die Bezeichnung für die Abwicklung von Bankgeschäften über PC oder Laptop. Der Zugriff auf die verschiedenen Funktionen erfolgt direkt auf einen Server der entsprechenden Bank. Hierbei haben sich zwei Zugriffsmethoden hervorgetan, das Browserbasierte Onlinebanking und die Verwendung eines Clientprogramms. Beim Browserbasierten Onlinebanking erfolgt der Zugriff auf die Kontodaten etc. über die Webseite der Bank und ist meist mit SSL gesichert. Falls dies der Fall ist erscheint im Eingabefeld des Browsers der Zusatz https, der für die Verschlüsselung zwischen Webserver und Browser sicher stellt. So sind ihre Eingaben und Daten vor den Blicken anderer Internetnutzer sicher. Bei der Verwendung eines Clientprogramms werden die Transaktionen offline vorbereitet und danach werden alle Transaktionen über eine Online-Verbindung übertragen. Um Transaktionen Online ausführen zu können braucht man eine so genannte elektronische Unterschrift. Diese kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen: Per TAN, Transaktionsnummer beim Browserbasierten Onlinebanking. HBCI, Homebanking Computer Interface, mit Zugriffsberechtigung per Chipkarte und Clientserver FTAM, File Transfer and Access Management, standardisiertes Datendokumentations-Protokoll für den Filetransfer BCS, Banking Communication Standard, Übertragung der Dateien mittels verschiedener DFÜ-Verfahren EBICS, Electronic Banking Internet Communication Standard, multibankfähiger Standard für die Übertragung von Zahlungsverkehrsdaten über das Internet Obwohl die Transaktionsausführung mit der verschlüsselten Datenübertragung und der hier aufgeführten Bestätigungsverfahren recht sicher erscheint, kann es dennoch zu Sicherheitsrisiken kommen. Sollte mein Heim PC nicht entsprechend gegenüber Keyloggern und Trojanern geschützt sein, kann eine Steuerung oder ein Ausspionieren meines PCs von außerhalb erfolgen. eBusiness 08.11.07 Andreas Schommer, Manfred Barz
Kreditkarte Einfach Schnell Hohes Sicherheitsrisiko Pay-Later-System Mit der bereits unter offline Bezahlsysteme erwähnten Kreditkarte ist allerdings auch die Zahlung im Internet möglich. Obwohl diese Zahlungsmöglichkeit eine der am meisten genutzten online Zahlsysteme überhaupt ist, gilt sie nicht als die Sicherste. Denn bei jedem Bezahlvorgang im Netz muss die vollständige Kreditkartennummer, sowie zur Bestätigung, die dreistellige Sicherheitsprüfnummer, angegeben werden. Erfolgt dies dann noch über eine unsichere, d.h. unverschlüsselte Datenleitung, so ist die Kreditkartensicherheit dahin. Dann kann ein jeder die Karte belasten. Der Schaden ist jedoch erst am Monatsende, da Pay-Later-System, zu erkennen. Die Kreditkarte als online Bezahlsystem ist zwar einfach und schnell, stellt jedoch ein hohes Sicherheitsrisiko dar. eBusiness 08.11.07 Andreas Schommer, Manfred Barz
T-Pay Bezahlsystem der Telekom Variantenreich Pay-Later & Prepaid-System verfügbar SSL Geschützt T-Pay ist das online Bezahlsystem der Deutschen Telekom, welches den Bezahlvorgang von Internet-Diensten einfacher gestalten soll. Die hohe Anzahl an verschiedenen Möglichkeiten eine Bezahlung mit diesem System durchzuführen macht es im Vergleich mit anderen Bezahlsystemen interessant. Man kann nach einem einmaligen Registrieren eines der folgenden Zahlungsverfahren nutzen: Per Kreditkarte über T-Pay. Per Lastschrift über T-Pay. Über die Telekomrechnung. Über eine Telefonnummer (Pay by Call-Verfahren ) eines Anbieters. Diese Verfahren zählen zu den klassischen Pay-Later-Systemen, bei denen die Bezahlung erst nach der Leistungserbringung erfolgt. Nach erfolgreicher Registrierung erhält man einen Freischaltcode und ein Passwort mit dem der Zahlungsverkehr abgewickelt wird. Die Datenübertragung ist natürlich auch SSL verschlüsselt. Des weiteren gibt es noch die Möglichkeit ein Prepaid-System (MicroMoney) bei T-Pay zu nutzen, welches aus einer Guthabenkarte besteht. eBusiness 08.11.07 Andreas Schommer, Manfred Barz
PayPal Meist genutztes System der Welt Einfache Nutzung SSL Geschützt Variantenreich PayPal ist das am meisten verbreitete online Bezahlsystem der Welt. Es wird in der Regel auch nicht nur von der Auktionsplattform eBay sondern auch von vielen Onlineshops genutzt. Das Ziel dieses Bezahlsystems ist es, den Zahlungsverkehr recht einfach und schnell zu gestalten. Um Geldtransfers mit PayPal tätigen zu können braucht man lediglich eine gültige E-Mail Adresse sowie ein PayPal Konto oder eine Kreditkarte. Die Überweisungsdaten der Akteure sind bei diesem Bezahlsystem jederzeit SSL geschützt, so dass die Finanzdaten des Senders, dem Empfänger immer verborgen bleiben. Es gibt insgesamt vier Möglichkeiten eine Bezahlung mit PayPal zu tätigen: Direkte Überweisung vom PayPal Guthabenkonto aus. Überweisung mit Kreditkarte über PayPal. Lastschriftverfahren vom eigenen Konto über PayPal. Direkte Überweisung vom eigenen Konto über PayPal. Mit dieser Vielzahl an Zahlungsvarianten ist PayPal das beliebteste online Bezahlsystem der Welt und ist den Pay-Now-Systemen zuzuordnen. eBusiness 08.11.07 Andreas Schommer, Manfred Barz
Click and Buy Einmalige Registrierung Unterstützt nur zwei Bezahlvarianten Pay-Later-System Nummer eins in Europa Firstgate Click and Buy ist ein weiteres online Bezahlsystem und funktioniert wie folgt. Man meldet sich bei Firstgate an und lässt sich registrieren, daraufhin wird ein Kundenkonto angelegt, welches auf einem Server gespeichert wird. Nachdem die Kundendaten, wie e-Mail Adresse, Kontodaten oder Kreditkartennummer hinterlegt sind, kann man mit seinem Benutzernamen und dem Passwort bei Internetshops, die Click and Buy unterstützen, einkaufen. Ein großer Vorteil ist es, dass die Kontodaten bzw. die Kreditkartennummer nicht mehr eingegeben werden müssen. Die mit Firstgate getätigten Einkäufe werden bequem in einer Monatsrechnung aufgelistet und erst nach dem Einkauf bezahlt (Pay-Later-System). Click and Buy ist ein Bezahlsystem, welches gebührenfrei und risikofrei arbeitet und deshalb in Europa auch die Nummer eins der Systeme für Zahlungsabwicklungen im Internet ist. eBusiness 08.11.07 Andreas Schommer, Manfred Barz
III. Konkretes Beispiel eines Bezahlsystems Überweisung einer Rechnung via Online Banking Im Folgenden möchten wir den Einsatz eines online Bezahlsystems demonstrieren und dessen Bedienung näher erläutern. Wir werden anhand des online Bankings die Überweisung einer Rechnung durchführen und die einzelnen Schritte mittels Screenshots verdeutlichen. eBusiness 08.11.07 Andreas Schommer, Manfred Barz
III. Konkretes Beispiel eines Bezahlsystems Seitenaufruf Login Überweisungsträger aufrufen Überweisungsträger ausfüllen TAN eingeben Der Überweisungsvorgang wird in fünf Untervorgänge eingeteilt, welche nacheinander durchzuführen sind. Wir werden jeden dieser Schritte im Einzelnen durchführen und die Vorgehensweise erklären. eBusiness 08.11.07 Andreas Schommer, Manfred Barz
III. Konkretes Beispiel eines Bezahlsystems Seitenaufruf Für das Online Banking ist ein Internetzugang Vorraussetzung. Durch aufrufen der Seite des Bankinstituts bei dem das Konto geführt wird, gelangt man so zum Login für das persönliche Konto. eBusiness 08.11.07 Andreas Schommer, Manfred Barz
III. Konkretes Beispiel eines Bezahlsystems Seitenaufruf Login Um die Sicherheit zu gewährleisten, wird man auf eine sichere Seite verlinkt auf der man seine Kontonummer und seine eigene Geheimzahl eingeben muss. Diese werden bestätigt und man gelangt zum Konto. eBusiness 08.11.07 Andreas Schommer, Manfred Barz
III. Konkretes Beispiel eines Bezahlsystems Seitenaufruf Login Überweisungsträger aufrufen Hier bieten sich nun einige Möglichkeiten. Wir beschränken uns auf die Überweisung. Diese sieht ähnlich aus wie die in den Offline Bezahlsystemen beschriebe Überweisung. Sie unterscheidet sich nur in der später erwähnten TAN Eingabe. eBusiness 08.11.07 Andreas Schommer, Manfred Barz
III. Konkretes Beispiel eines Bezahlsystems Seitenaufruf Login Überweisungsträger aufrufen Überweisungsträger ausfüllen Der Überweisungsträger wird wie vorhin beschrieben ausgefüllt. Auch hier müssen auf einem Überweisungsträger Begünstigter, die Kontonummer des Begünstigten, die Bankleitzahl, der Betrag sowie der Verwendungszweck angegeben werden. eBusiness 08.11.07 Andreas Schommer, Manfred Barz
III. Konkretes Beispiel eines Bezahlsystems Seitenaufruf Login Überweisungsträger aufrufen Überweisungsträger ausfüllen TAN eingeben Durch bestätigen der eingegeben Daten muss nun eine TAN Nummer eingegeben werden. Diese TAN Nummern wurden bei Umstellung auf Online Banking jedem Kunden mitgeteilt. Eine TAN Nummer kann nur einmal verwendet werden. Sie ersetzt die Unterschrift da die TAN Nummer nur dem Kontoinhaber bekannt ist. Durch abermaliges bestätigen ist die Online Überweisung nun abgeschickt und sofort von der Bank angenommen. Sie ist Online nicht Rückgängig zu machen. eBusiness 08.11.07 Andreas Schommer, Manfred Barz
IV. Resümee Vor- und Nachteile von Bezahlsystemen Wahl des Bezahlsystems nach Persönlichkeitsempfinden Vergleich Neue- und Alte Bezahlsysteme Alle vorgestellten Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Es kommt wohl immer darauf an wie offen eine Person für ein System ist. Es kommt häufig auf die Höhe der Beträge sowie die zugelassenen Zahlungsweisen an. Kreditkarten eignen sich im Internet zum Beispiel weniger für kleine Beträge, die kann man auch anhand von T-Pay über die Telefonrechnung abbuchen lassen. Nachnahme würden wir für Auktionen über Ebay oder bei nicht ganz seriös wirkenden Auktionen empfehlen da man kein Risiko trägt und nur bezahlt wenn die Ware auch geliefert wird. Aus diesen Gründen ist die Vorkasse mit Vorsicht zu genießen. Online Banking erspart dem Kunden Zeit und ermöglicht eine bessere Kontrolle über das eigene Konto von zu Hause. Wie es ein jeder Handhabt, das bleibt jedem selber überlassen und kommt ganz auf die Persönlichkeit, die Beträge und die Offenheit für neue Systeme an. Ältere Leute werden eher den „alten“ vertrauen Systemen treu bleiben wobei jüngere Menschen sicher die Bequemlichkeit der „neueren“ Systeme nutzen werden. eBusiness 08.11.07 Andreas Schommer, Manfred Barz
Literatur www.zahlungsverkehrsfragen.de www.wikipedia.de www.banktip.de www.sparkasse.de www.google.de www.bsi-fuer-buerger.de Zur Anfertigung dieser Präsentation haben wir uns anhand der oben aufgeführten Internetquellen orientiert und die Inhalte dieser Links auch in der Ausarbeitung verwendet. eBusiness 08.11.07 Andreas Schommer, Manfred Barz