„Anfangsfolie“ Globalisierung.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Das Fach vereint Inhalte aus den Bezugswissenschaften
Advertisements

Materialwirtschaft heute
Antonia v. Saint Paul & Clara Cowley (10a)
Global Europe konkret Die handelspolitische Strategie der EU und ihre bilateralen Freihandelsabkommen Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung Oktober 2007.
Internet und die Netzgesellschaft
Die asiatische Herausforderung:
Besonderheiten des 2. Vorschlags
Staatsfinanzen und Steuern aktualisiert März 2010
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung und Perspektiven - Rahmenbedingungen für die Tarifbewegung Stand: Juni 2006 Dr. Norbert Reuter.
Gewerkschaftliche Organisation
ein historisch neues Phänomen?
Globalisierung.
Gender Mainstreaming- Sprachakrobatik oder die Verwirklichung der Chancengleichheit
Was ist Globalisierung?
2. Das Stichwort der 90er Jahre: Globalisierung
Unterrichtsinhalte im Fach Geschichte/Oberstufe
Tutorium: Wirtschaftliche Grundlagen für den Arbeitslehreunterricht
„Globalisierung“ 1. Beschreibung des Phänomens Globalisierung
Zentralabitur 2008 HinweiseErläuterungenAnfragen.
Geschichte und Sozialkunde kombiniert
EuropaRAThaus Erklärung Für ein Europa der Bürgerinnen und Bürger „Wir einigen keine Staaten, wir verbinden Menschen“ (Jean Monnet) Anlässlich.
Was ist Europa? Eine Einführung.
Photonik Branchenreport 2013
Armut im Alter eine Herausforderung auch für uns
Problem des Kaliningrad Gebietes nach der EU Osterweiterung Frolowa Maria Turkowa Olga Laletina Olga Frolowa Maria Turkowa Olga Laletina Olga.
Die Produktpiraten.
End of Millenium Kapitel 3 und 4 Manuel Castells
China in der Welt - Wirtschaft
Berufsstruktur.
1. FIW Workshop – Thema: „EU-Erweiterung und österreichischer
Übersicht: Individualisierung & Globalisierung
Globale Institutionen und Vereinigungen
Global Unions Ein Überblick: Internationale Branchenverbände II.
ICUM - Projekt Gruppe 2.
Mächtigster Konkurrent der Wirtschaft
Alumni-Konferenz Kislovodsk 2012
6. Treffen der Menschen mit Armutserfahrung
Präsentation von Andreas Kremser
Agenda 2010 Anna, blerta, kornelia.
Globalisierung – Was ist das?
Die Globalisierung.
Thema: Demographische Entwicklung im Vergleich Von: Felix Stohf
Deutscher Außenhandel
Die DaimlerChrysler AG
Lektion 10 Warum lohnt es sich aus wirtschaftlicher Sicht für Euch, Deutsch zu studieren?
3. Die anderen Europäer.
Referat „Soziale Wandel“
Norwegen.
Breitband: Basis der Digitalisierung
Königreich Belgien.
Wer zahlt den Preis für unsere Kleidung?
1. Globalisierung Definition: Unter Globalisierung versteht man den Prozess der zunehmenden internationalen Verflechtung in allen Bereichen.
Der Policy-Prozess in der EU
GK/LK Sozialwissenschaften
Gastprofessor Dr. Árpád v. Klimó Katholische Kirche und Katholiken: Österreich im europäischen Kontext (19. und 20. Jahrhundert)
Kapitel 1 Einführung Kapitel 3 Spezifische Faktoren (Forsetzung)
1. Europa 1.1. Grenzen Europas.
SE: Sicherheitspolitik nach dem Ost-West-Konflikt
6. Landwirtschaft in der EU
„Erfolgsgeschichten“:
Die Baumwolle Erarbeitet von Sevgi und Julia S.. Geschichte 5800 v. Chr. in Mittelamerika 3000 v. Chr. in Indien und China Durch Seidenstraße nach Europa.
Industrie- und Schwellenländer
Technische Universität München Industrielle Beziehungen in Europa – eine neue Erfindung Dr. Michael Whittall Lehrtstul für Soziologie SS 2010.
Magisches Viereck.
Arbeitslosigkeit Makroökonomik
In Deutschland: bislang Fehlanzeige.
 Präsentation transkript:

„Anfangsfolie“ Globalisierung

Globalisierung Themenschwerpunkte: 1. Gruppe: 1.1. Definition 1.2. Geschichte der Globalisierung 1.3. Technischer Fortschritt 1.4. Philosophische Beschreibung 2. Gruppe: 2.1. Bedeutung des Marktanteils 2.2. Die Lernkurve

Globalisierung Themenschwerpunkte: 3. Gruppe 3.1. Globale Strategie 3.2. Triade 4. Gruppe: 4.1. Gesellschaftlicher Vergleich 4.2. Wie gut ist Deutschland heute? 5. Gruppe: 5.1. Chancen für Deutschland 5.2. Gefahren für Deutschland

1.1. Definition Prozess der zunehmenden internationalen Verflechtungen in allen Bereichen, u.A. in Wirtschaft, Politik, Kultur und Umwelt, Gesellschaft Aufteilung in verschiedenen Ebenen wie Individuum, Gesellschaft, Institutionen und Staat Ursache: technischer Fortschritt, Liberalisierung des Welthandels Auswirkungen: gegenseitige Abhängigkeit der Staaten, Verschiebung der Produktion

1.2. Geschichte der Globalisierung Globalisierung vor dem 2.Weltkrieg Europäische Expansion Industrielle Revolution Imperialismus Weltwirtschaftskrise Globalisierung nach dem 2.Weltkrieg Neustrukturierung der Wirtschaft und Politik Gründung der Weltbank Gründung von supranationalen Organisationen (z.B.NATO)

1.3. Technischer Fortschritt Digitale Revolution basierend auf der Erfindung des Mikrochips Folgen: -Leistungssteigerung -Automatisierung der Produktion -Weltweite Kommunikationsnetze (Internet)

1.4. Philosophische Beschreibung soziale Aspekte: - Intensivierung der Beziehungen zwischen Individuen - Reaktionen verschiedener Art kulturelle Aspekte: - Diffusion kultureller Muster - Vielschichtige Prozesse philosophische Aspekte: - raum- zeitliche Ausdehnung sozialer Praktiken - Konstellation zwischen Einheit und Vielfalt - zunehmende Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen - Welt als plural-komplexes Gebilde

2.1. Bedeutung des Marktanteils Relativer Marktanteil: eigener Marktanteil im Verhältnis zum (nächst-)stärksten Marktanteil Aus der Lernkurve folgt, dass ein Unternehmen einen hohen relativen Marktanteil anstreben muss, um einen möglichst hohen Gewinn zu erzielen ein Unternehmen, das ein „globales“ Produkt herstellt muss es auch global verkaufen um sich einen hohen relativen Marktanteil zu sichern

2.2. Die Lernkurve (Erfahrungskurve) Was ist die Erfahrungskurve? Die Erfahrungskurve beschreibt die Stückzahlkosten in Abhängigkeit von der Produktionsmenge Bezug zur Globalisierung größerer Weltmarkt  höhere Nachfrage  höherer Marktanteil  Steigerung der Produktion  Senkung der Stückkostenzahl Strategie größerer Firmen Beeinflussbarkeit des Marktes: Absenken des Marktpreises für ein Produkt  kleinere Firmen, die weniger produzieren, gehen Bankrott  werden vom größeren Konzern aufgekauft

3.1. Globale Strategie Festlegung des Marketingrahmens in anvisierten Ländermarktsegmenten Einfluss in allen Triade-Ländern durch möglichst gleichgroße Präsenz Bestimmt langfristige Positionierung des Unternehmens im Ausland Umfasst Entscheidungen auf drei Ebenen: - Grundsätzliche strategische Ausrichtung - Internationale Geschäftsfeldstrategie"

3.2. Triade die drei größten Volkswirtschaften der Welt: NAFTA (USA) die EU das industrialisierte Ostasien (Japan, Taiwan, Südkorea, China, Indien, Singapur) Die Triade vereinigt fast die Hälfte des Welt-Bruttonationaleinkommens (BNE) auf sich

4.1.Gesellschaftlicher Vergleich: Deutsch-land USA Russland Japan China Geburten-rate pro 1000 8,2 14,1 9,6 9,7 13,3 Bevölker-ungsdich-te pro km² 231 31 8,3 337,2 137,6 Fläche in km² 357.094,9 9.631.418 17.075.400 377.835 9.571.302 Lebenser-wartung Einwoh-nerzahl in Millionen 82,4 300,9 142,4 127,4 1.321,0

4.2. Wie gut ist Deutschland heute? Wirtschaft

4.2. Wie gut ist Deutschland heute? Ressourcenimport, großer Öl- und Gasverbrauch 40 Millionen Erwerbstätige 7,1% Arbeitslosigkeit 2,8% Wirtschaftswachstum 39.815€ Brutto Durchschnittseinkommen

5.1. Chancen für Deutschland Stärkung der Stellung Deutschlands als Exportweltmeister Steigerung des Bruttoinlandsproduktes (60% => 75%) Konkurrenzdruck => Weiterentwicklung der deutschen Wirtschaft => Hochqualifizierte Arbeitskräfte benötigt => Ausbau der Bildungssysteme Kostengünstigere Produktion im Ausland => Umsatzsteigerung auch für kleinere Firmen

5.2. Gefahren für Deutschland Mehr Arbeitskräfte stehen zur Verfügung und diese können in anderen Ländern günstiger angeboten werden durch: hohe Lohnnebenkosten hohes Lohnniveau in Deutschland  Qualifikationsmaßstäbe höher Abwanderung der Firmen und Konzerne ins Ausland  Geringerer Staatsetat  Arbeitsplatzmangel in Deutschland Höherer Ausbildungsaufwand um „up to date“ sein zu können  höherer Kostenaufwand Wettbewerbsfähigkeit sinkt (in Deutschland noch Defizit durch Wiedervereinigung) Offenheitsgrad nimmt zu (die Abhängigkeit Deutschlands von anderen Ländern)

Ende