PowerPoint-Learning von Andrea Brügger

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
DNA Allgemeine Informationen zur DNA Aufbau der DNA
Advertisements

Genetik eqiooki.de.
Proteinbiosynthese Demo-Version e-book von S.Heim.
Tipps & Tricks zu benutzerdefinierten Animationspfaden
Erbinformation als Grundlage für die Proteinstruktur
Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)
Molekulare Grundlagen der Vererbung
Die DNA und ihr Aufbau.
Wenn man hot potatoes startet erhält man folgenden Bildschirm.
Anleitungen zum Umgang mit Computerprogrammen erstellen
Proteinbiosynthese.
Die Struktur der Erbsubstanz Die Kodierung der Erbinformation
Die DNA-Replikation erfolgt bi-direktional
Die Funktionsgleichung
Ehrenmedaillen ermitteln
Wie werden Keimzellen gebildet ?
DIE AUTOKATALYTISCHE FUNKTION DER DNA
Tipps und Tricks für Word 2000 Aytac, Felix, Steffen 04/05.
Zellteilungen: Ablauf und Prinzip weiter klicken
Neuer Aufbau, neue Elemente Schubladen In unseren neuen Schubladenelementen hat viel Information auf wenig Raum Platz. Sie öffnen eine Schublade durch.
Eine Bewerbung schreiben
Klicken Sie in der Meldungsleiste auf Bearbeitung aktivieren,
In die erste Zeile jeweils Überschriften für die Spalten eingeben, z.B.: Dann in die Spalten die Daten eingeben! In die Spalte Bemerkung werden Daten.
Denaturierung des DNA-Doppelstrangs
Ich möchte gerne mehrere Bilder auf ein Folie
Wie man eine einfache Präsentation erstellt...
Unter Start => Geräte und Drucker öffnen – dieses Bild erscheint. Hardware (in diesem Falle PhoenixRC V6.0 (Dongle) sollte angezeigt werden. Dort mit der.
Zellteilung Mitose.
Semikonservative Replikation der DNA
Hallo! Ich zeige dir, wie du eine eigene Präsentation gestalten kannst! Beginne eine neue Präsentation mit einer leeren Folie. Wie das geht, steht auf.
Genmutation.
Thorsten Peter Daniel Kaplan
Maus Übung.
PowerPoint 2003 Objekt kopieren
Ribonukleinsäure - RNA
Definition Welche Phasen gibt es? Die Meiose Entdecker
Wie man eine einfache Präsentation erstellt...
TEST DNA-Sequenzierung
Dallinger Georg, 8.A BRG Schloss Wagrain
DNA als Erbsubstanz DNA (Desoxyribonukleinsäure)
Translation und Transkription
Genetik 2 Biotechnologie.
Wie mache ich eine PowerPoint Präsentation??!
Ehrennadeln ermitteln Wenn Sie diese Präsentation im Internet-Explorer ablaufen lassen wollen, so klicken Sie bitte auf das Leinwandsymbol unten rechts.
Lösen von quadratischen Ungleichungen
Replikation – formaler Ablauf
Mitose - Zellteilung Zellteilung dient dem Wachstum
Aufbau der DNA Phosphatrest Zucker (Desoxyribose)
Experiment 1: DNA-Extraktion
Fließbandarbeit in der Zelle – oder – Die Geburt eines Proteins
Beispiel eines Signalweges
Sequenzanalyse nach Sanger
A A Eigene Buchstaben herstellen mit Powerpoint 2013.
Arbeiten mit Handzettelmastern j drücken Sie dann F5, oder klicken Sie auf Bildschirmpräsentation> Von Beginn an, um den Kurs zu starten. Klicken Sie in.
Polymerase-Kettenreaktion Polymerase Chain Reaction
Lektion 1 - Lektion 2 - Lektion 3 - Lektion 4
Bakteriengenetik 2. Warum sind Bakterien besonders geeignet?
Die identische Reduplikation
Genetik.
Helicase Helicase.
Warum teilen sich Zellen?
Joelle, Paul & Philipp RNA- Prozessierung.
TrnA Transfer-DNA.
Die Synthese des Folgestrangs
Einführung in Powerpoint XP Universität Leipzig Herder-Institut Video und Multimedia im Unterricht: DaF Dozent: Hr. Prof. Dr. E. Tschirner.
Aussagen Orte Personen Ereignisse Sonstiges 100 Das Bibel-Quiz.
118 Zellzyklus.
Molekulare Zellbiologie
Molekulare Zellbiologie
 Präsentation transkript:

PowerPoint-Learning von Andrea Brügger DNA- Replikation PowerPoint-Learning von Andrea Brügger

Lernziele dieser Lerneinheit: 1. Sie kennen und verstehen die einzelnen Teilschritte der DNA-Replikation und können diese Teilschritte den entsprechenden Abbildungen zuordnen. 2. Sie kennen die vier wichtigsten an der Replikation beteiligten Enzyme sowie deren Funktion und können sie in einer entsprechenden Abbildung beschriften.

Ablauf der Lerneinheit: Sie betrachten als erstes einen kurzen Film, welcher den Ablauf der Replikation auf eher ungewöhnliche Art und Weise illustriert. Danach bringen Sie einige Bilder aus diesem Film in die chronologisch richtige Reihenfolge. Den einzelnen Bildern bzw. Teilschritten der Replikation werden nun jeweils die passenden Überschriften und beschreibenden Texte zugeordnet. Zum Abschluss werden die vier wichtigen an der Replikation beteiligten Enzyme direkt in den Abbildungen identifiziert und beschriftet.

Was ist überhaupt Replikation? Lesen Sie dazu folgenden Text: „Replikation = Verdopplung der DNA: Die DNA ist als Träger der Erbinfomation in jeder Zelle vollständig vorhanden. Deshalb ist es notwendig, sie vor jeder Zellteilung zu kopieren. Dieser Vorgang muss präzise ablaufen, denn jeder Fehler würde eine Änderung im Erbgut – eine Mutation – bedeuten. Die eindeutige Paarung der Basen ermöglicht es, von diesem Molekül ein Duplikat herzustellen. Werden nämlich jeweils die beiden Basenpaare einer Sprosse getrennt, so entstehen zwei einzelne Stränge. Die zweite, fehlende Hälfte des Moleküls lässt sich nun wie bei einem Puzzlespiel genau ergänzen. Die dazu benötigten Bausteine [...], die Nukleotide, sind im Zellkern in ausreichender Menge vorhanden. Diese identische Verdopplung geschieht immer vor einer neuen Zellteilung. Zu Beginn einer Mitose besitzt deshalb jedes Chromosom zwei identische Chromatiden, die gleichmässig auf die Tochterzellen verteilt werden.“ (Natura, S. 379)

Betrachten Sie sich nun folgenden Film der DNA-Replikation aufmerksam (Start bei Mausklick): Quelle des Filmes: http://www.youtube.com/watch?v=pVLAXv3vL2Y

Nachfolgend finden Sie 8 Abbildungen aus dem eben betrachteten Film Nachfolgend finden Sie 8 Abbildungen aus dem eben betrachteten Film. Diese Abbildungen sind aber nicht in der richtigen Reihenfolge! Betrachten Sie zuerst die verschiedenen Bilder und überlegen Sie sich, wie sie chronologisch geordnet werden müssen. Für die Herstellung der richtigen Reihenfolge müssen Sie dann vom Präsentationsmodus in den Bearbeitungsmodus wechseln. Dies geschieht durch Drücken der ESC-Taste Ihres Computers. Sie können jederzeit wieder in den Präsentationsmodus wechseln, indem Sie im Menu „Ansicht“ und dann „Bildschirmpräsentation“ wählen. Sie können sich auch den Film jederzeit noch einmal anschauen.

Quelle des Bildes: http://www.youtube.com/watch?v=pVLAXv3vL2Y 10 Quelle des Bildes: http://www.youtube.com/watch?v=pVLAXv3vL2Y

Quelle des Bildes: http://www.youtube.com/watch?v=pVLAXv3vL2Y

Quelle des Bildes: http://www.youtube.com/watch?v=pVLAXv3vL2Y 4 Quelle des Bildes: http://www.youtube.com/watch?v=pVLAXv3vL2Y

Quelle des Bildes: http://www.youtube.com/watch?v=pVLAXv3vL2Y 9 Quelle des Bildes: http://www.youtube.com/watch?v=pVLAXv3vL2Y

Quelle des Bildes: http://www.youtube.com/watch?v=pVLAXv3vL2Y

Quelle des Bildes: http://www.youtube.com/watch?v=pVLAXv3vL2Y 6 Quelle des Bildes: http://www.youtube.com/watch?v=pVLAXv3vL2Y

Quelle des Bildes: http://www.youtube.com/watch?v=pVLAXv3vL2Y 1 Quelle des Bildes: http://www.youtube.com/watch?v=pVLAXv3vL2Y

Quelle des Bildes: http://www.youtube.com/watch?v=pVLAXv3vL2Y 7 Quelle des Bildes: http://www.youtube.com/watch?v=pVLAXv3vL2Y

Nachdem Sie die Bilder chronologisch geordnet haben, sollen Sie ihnen nun mittels der Funktion „Copy-Paste“ passende Texte und Überschriften zuordnen. Diese Texte und Überschriften finden Sie auf den folgenden beiden Seiten. Lesen Sie zuerst die beschreibenden Texte und Überschriften durch. Für die Zuordnung müssen Sie in den Bearbeitungsmodus schalten. Dies geschieht durch Drücken der ESC-Taste. Sie können jederzeit wieder in den Präsentationsmodus wechseln, indem Sie im Menu „Ansicht“ und dann „Bildschirmpräsentation“ wählen.

Texte und Überschriften DNA Doppelstrang Verkleben der neu synthetisierten DNA Das Enzym Ligase verknüpft danach diese Okazaki-Fragmente miteinander und es wird dadurch ein kontinuierlicher DNA-Strang gebildet. An die getrennten DNA-Stränge lagern sich nun spontan die komplementären Nucleotide an, welche von der DNA-Ploymerase miteinander verkettet werden. Da die DNA-Polymerase nur in 5‘3‘ Richtung arbeiten kann, wird nur ein Strang, der Leitstrang, kontinuierlich repliziert. Auftrennung des DNA-Doppelstranges Der sogenannte Folgestrang wird nun diskontinuierlich repliziert. Die DNA-Polymerase muss hier in die entgegengesetzte Richtung der Bewegungsrichtung der Replikationsgabel arbeiten und kann deshalb nur DNA-Fragmente - die sogenannten Okazaki-Fragmente - an den Matrizenstrang anfügen. Zwei semikonservative neue DNA-Doppelstränge sind entstanden Die DNA beinhaltet die gesamte Erbinformation eines Organismus. Bei der Zellteilung muss diese Information jeweils an die nächste Zellgeneration weitergegeben werden und deshalb findet eine identische Verdoppelung oder Replikation der Erbinformation statt. Stückweise Replikation des Folgestrangs

Texte und Überschriften Nach der Auftrennung des DNA-Doppelstranges lagern sich sofort sogenannte einzelstrangbindende Proteine an die DNA-Einzelstränge an. Dies Proteine verhindern, dass sich die beiden Stränge sofort und spontan wieder aneinanderfügen. Bei der Replikation dient jeweils ein DNA-Einzelstrang als Matrize für die Bildung des komplementären Strangs. Deshalb muss der DNA-Doppelstrang zuerst aufgetrennt werden, vergleichbar mit dem Öffnen eines Reissverschlusses. Diese Trennung der DNA-Stränge wird durch das Enzym Helicase bewerkstelligt. Die Stränge werden durch das Enzym entwunden und auseinandergeschoben, wobei eine Y-förmige Struktur entsteht, die sogenannte Replikationsgabel. Anlagerung einzelstrang- bindender Proteine Nach beendeter Replikation sind als Resultat zwei genetisch völlig identische DNA-Doppelstränge entstanden. Die Replikation bezeichnet man als semikonservativ, da jeder neu gebildete DNA-Doppelstrang aus je einem alten und einem neuen Einzelstrang besteht. Anlagerung von Primern Damit die DNA-Polymerase ein Okazaki-Fragment anknüpfen kann, braucht sie ein sogenanntes Startermolekül. Diese Startermoleküle sind kurze Primer aus RNA, welche vom Enzym Primase am zu replizierenden DNA-Einzelstrang angebracht werden. Kontinuierliche Replikation des Leitstrangs

Enzyme bei der Replikation An der Replikation sind vier wichtige Enzyme beteiligt. Auf der folgenden Folie werden diese Enzyme aufgelistet und ihre Funktion kurz beschrieben. Ihre Aufgabe ist es nun, die Enzyme in den Abbildungen zu identifizieren und mittels „Copy-Paste“ die nachfolgenden Texte direkt in die passende Abbildung einzufügen. Lesen Sie zuerst die Texte zu den Enzymen durch Für das Einfügen der Texte in die passenden Abbildungen müssen Sie in den Bearbeitungsmodus schalten. Dies geschieht durch Drücken der ESC-Taste Ihres Computers.

Helicase: entwindet den zu replizierenden DNA-Doppelstrang Ligase: verklebt die neu synthetisierten DNA-Stränge Primase: fügt Primer an den DNA-Einzelstrang an, welche der DNA-Polymerase als Startpunkte dienen. DNA-Polymerase: fügt komplementäre Nucleotide an den DNA-Strang an; arbeitet nur in 5‘3‘ Richtung