Die Sozialistische Stadt Von Fabian Richter Die Sozialistische Stadt
Rahmenbedingungen Aussetzen des privaten Bodenpreises Gesamter Grund/Boden verstaatlich Dadurch Planungsfreiheit für Behörden
Ideologie Gemeinsames Wohnen und Arbeiten in Städten Modernes Verkehrssystem Erschließung von Erholungsflächen Umweltschutz
Phasen des Städtebaus Stalinzeitliche Phase 1930er bis 1950er Jahre Moderne sozialistische Stadt 1960er bis 1970er Jahre Sozialistische Stadt 1980er Jahre
Stadttypen Stadtneugründungen Stadterweiterungen Überformung von Städten
Eisenhüttenstadt (Stalinstadt) Ehemalige DDR 1953: 2.500 Einwohner 1988: 53.000 Einwohner Heute: 30.000 Einwohner Industriekomplex (Stahlwerk) 7 Wohnkomplexe
Berlin-Marzahn Planung ab 1970 Fast gänzlich unbewohntes Gebiet 1990: 64.000 Wohnungen; 170.000 Einwohner Direkt anschließend dazu: Industriekomplex Lichtenberg-Nord 50.000 Arbeitsplätze
Halle-Neustadt 1968 erster Wohnkomplex fertiggestellt 1981: mehr als 93.000 Einwohner Keine Infrastrukturgebäude „Schläferstadt“ für Schichtarbeiter Chemieindustrie
Überformung von Städten Alle größeren alten Städte Verkehrsnetz und Nahverkehr optimal an sozialistische Ideale angepasst (Moskauer U- Bahn) Paradestraßen Aufmarschplätze (Moskau: Roter Platz) Großbauten zur Machtdemonstration (Berliner Fernsehturm)