Mobbing – internationale Zusammenarbeit

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 Präsentation transkript:

Mobbing – internationale Zusammenarbeit „Schutz vor Mobbing“ Bad Kreuznach, 02.Februar 2013 PhDr. Pavel Beňo

„Eine Befragung – 3 Fragen“ 1. „Mobbing - internationale Zusammenarbeit“? – waehlen Sie bitte eine Antwort, die – Ihrer Meinung nach – am bestem passt: a) Ja, die gibt es schon! – Ich weiss Bescheid ueber dieser/en Form/en (bitte um eine detailierte Beschreibung): -   b) Wahrscheinlich ja, aber ich kenne keine Einzelheiten c) Nein, eine richtige Zusammenarbeit gibt es (noch) nicht!

„Eine Befragung – 3 Fragen...“ 2. Mobbing - waere eine internationale Zusammenarbei besser als keine? Warum? - 3. Um eine internationale Zusammenarbeit zu beginnen / fortsetzen / vertiefen muessen wir jetzt … - 

Kurze Zusammenfassung: „Mobbing“ ist nur ein von mehreren Begriffen … (harcelemet) (…Beziehungspathologie, Beziehungspathologien?); Fast Jede/r hat mit dem Mobbing bereits Erfahrung, nur: Man spricht darueber nur selten! – So bleibt Mobbing oft im Verborgenen und damit viel mehr gefaehrlicher. (Die Gesundheitsschäden bleiben, oftmals auch dann, wenn bereits gekündigt wurde!) Jede Art von Zusammenarbeit, Info- & Strategien bzw. Austausch kann nur dann helfen, wenn diese Meuchelei entlarvt wird. Erfahrungsaustausch bei der Problemloesung, juristische & psychologische Hilfe … Schaffung neuer Projekte …; Mehr und lauter ueber zu Mobbing sprechen – auch in internationalem Kontext… („Worueber man nicht spricht, existiert nicht!“ , „Publish or perish!“ … )

… Zusammenfassung … Die SHG Graz/Österreich hat sich mit Anka Kampka-Netzwerk zur gegenseitigen Unterstützung verbunden… Zur Schaffung eines EU-Anti-Mobbinggesetzes ist eine starke, gemeinsame Kraft erforderlich! Info-Austausch & steigende positive Motivation … (persoenlicher „BeziehungsAspekt?) Geld haben (zum Reisen, und für den Zeitaufwand…) - Vernetzung über PC/Mail/Internet verstärken - Gegenseitige Hemmschwellen der Erst-Kontaktierung abbauen - ein Zentralregister für Mobbing haben, wo jedes Netzwerk & jeder Verein etc. eingetragen ist, und alle Netzwerke gemeinsam angeschrieben werden können. Diese verständigen dann die SHG´s, Betroffene und/oder Interessierte nachfolgend.

… Zusammenfassung … … nich viele Formen der internationalen Zusammenarbeit bekannt! Firmen seit Jahren global denken, produzieren und handeln. Was jedoch das Mobbing angeht, so handeln wir meist regional, vielleicht noch bundesweit. - Wenn wir Mobbing angehen wollen, so müssen wir uns auch global vernetzen und nachziehen. Je mehr Menschen diese Idee mittragen, desto effizienter können wir den einzelnen Betroffenen helfen. Auch aus der energetischen Sicht hat eine weltweite Verbundenheit eine viel stärkere Gewichtung gegenüber den Mobbern bzw. mobbenden Betrieben. Wir sollten unsere eigenen Balken vor dem Auge entfernen - mit “gutem Beispiel” voran gehen, Fairness leben und auch bereit sind, uns selbstkritisch (täglich) in Frage zu stellen, ob wir wertschätzend und fair gehandelt haben.

…Zusammenfassung … Wir sollten so viele Adressen als möglich anschreiben und uns und unsere Aktivität bekannt machen. Wir sollten ihnen einen Anreiz schaffen, mit der Frage: Warum soll sich jemand bei uns international engagieren? (Jeder, der eine Idee hat oder ein Projekt rufen will, kann sich bei uns melden. Wir schauen dann gemeinsam, ob und wie wir dies umsetzen können und bedienen uns der Öffentlichkeit, uins Leben m eine breite Plattform zu schaffen.) Die Pressearbeit/ Öffentichkeitsarbeit soll und muss intensiv und fortlaufend betrieben werden. Bisher schreiben die meisten Journalisten über Fälle und ein paar Tipps, wenn das Thema gerade mal wieder “en vogue” ist. Mobbing ist keine “Modeerscheinung”, sondern bedroht unsere gesamte Wirtschaft;weltweit; nachhaltig. Wer in den Nachrichtenblättern gründlich liest, kann erkennen, dass die Zeit nie reifer war für eine Umkehr / Aufbruch wie jetzt. Viele Politiker können ihre Lügen nicht mehr halten, unterdrückte Völker begehren gegen Monarchien und Terrorregime auf.

…Zusammenfassung … 5. Mobber sind Lügner; es gilt die Lügen aufzudecken, dem Einhalt zu gebieten und Mobbern das Handwerk zu legen. Und: Es gibt für einen Mobber keine schlimmere “Strafe”, als das die Öffentlichkeit von seinen Taten davon erfährt – und das mit internationalem Druck. Vorreiter in dieser Sache sind politisch aktive Netzwerker, die weltweit z.B. bei Verstoß gegen die internationalen Menschenrechte dagegen aufrufen und die gesammelten. 7. Unterschriften den Verantwortlichen übergeben. Hier sollten wir uns in der Idee anschließen. Last but not least schließe ich mich dem Kommentar von Eva Pichler an, dass wir dazu natürlich Geld benötigen und Ideen, wie wir zu den Geldern kommen.

…Zusammenfassung … Die Broschuere Gewalt und Belaestigung am Arbeitsplatz sollte als Beispiel eines *Europaeischen Bildes* eine Rolle spielen. Mit den Verfassern dieser Broschuere in Verbindung treten … Kooperation auf Ebene der EU - allerdings bisher nicht so sonderlich effektiv -z.B. Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz; durch andere Netzwerke und Organisationen, z.B. „Wandel von Arbeitswelt und Gesellschaft in Europa – die Rolle von Politik und Sozialpartnern zur Bekämpfung von Mobbing im europäischen Vergleich“ im November 2012 in Herzogenrath (52 Teilnehmern aus Rumänien, Luxenburg, Belgien, Deutschland, Niederlande, Österreich und Türkei ) sich mehr enagieren: - im Hinblick auf den Erfahrungsaustausch - im Hinblick auf das immer weitere Zusammenwachsen Europas - im Hinblick auf bessere Signalwirkung (?) Alle Vereine und Organisationen miteinander vernetzen, damit alle zusammen, tätig werden können und nicht nur viele Einzelaktionen stattfinden, die leider nicht so viel bewegen können – jedenfalls nicht in absehbarer Zeit.

…Zusammenfassung … Manchmal dauer es Jahrelang, bis Mobbing erkannt wird. Wir brauchen eine bessere Forschung damit den Zielen und Opfern, den Mitarbeitern, Famielien und Oekomomie geholfen wird. Wir brauchen mehrere Webseiten um Oeffentlichkeit, Laien & Professionalen Helfer informieren zu koennen. Bullying (Mobbing) ist schlecht und macht die Menschen krank (und schadet der Produktivitaet, es scheint aber, dass es keinen von den Angestellten interessiert). Wir solten also mit Ärzten, Psychiatren und Psychologen beginnen! Wir sollten sie ermutigen, dass sie die geeignete Handlungen trainieren und benutzen, um die Mobbing-schäden weiter zu erforschen. Wir sollten auch verstehen wie und wo im Gehirn die Schaden bei Mobbing entstehen und mit welchen Prozeduren zur Heilung führen. Viele andere Forscher, Mitaerbeiter, Gewerkschaften moechten wissen, warum Mobbing /Bullying so schlecht ist und wie sie damit umgehen sollen

…Zusammenfassung … The International Association on Workplace Bullying and Harassment (IAWBH) ist eine Plattform, wo sich Forscher und Praktiker treffen und austauschen koennen - ueber verschiedene Aspekten und Probleme „workplace bullying“. Es ist ein Forum und Treffpunkt fuer Kontakte & Diskussionen, je nach Interessenlage –verschiedene Interessen-Gruppen tauschen sich ueber unterschiedliche Themen aus. - Einmal in 2 Jahren treffen sich die Interessenten zu einer Konferenz. (2012, Koppenhagen) IABWH ist der Hauptvertreter dieser Stroeme … In Australia z. B. existiert eine kleine Forschungs- & Interessengruppe, die jetzt von Carlo Caponechio gefuert wird.

…Zusammenfassung … Aber … IAWB scheint „eine elitaere Organisation – all zuviel akademisch – & vor allem (auschliesslich?) fuer “reiche” Leute (membership fee & renewal) gegruendet … Die Leute der IAWBH sind, von geringen Ausnahme abgesehen, Vertreter der Institutionen oder Unter-nehmensberater. Beide vertreten & produzieren so die Interessen des Systemes -„Unternehmen“ . (Die Aufrechtrhaltung der hierarieschen Strukturen.) - Also „Business School“ und adaptiv orientierte Psychologie oder sogar Philosophie.  Neue Ideen … A) aus Brasilien (self-management.) B) aus USA (compliance management.)