Formatvorlage des Untertitelmasters durch Klicken bearbeiten 15.06.09 Suchtgefahren der neuen Medien.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Spielen “to play” Was spielst du?.
Advertisements

Initiative SCHAU HIN! Was Deine Kinder machen.
Leadership Seminar für Clubvorstandsmitglieder
Welche Person ist für dich die interessanteste im Film? Warum?
Schöne schlanke Welt???.
Geldmanagement Therapeutische Techniken zum
2.5 Ich lebe im Internet Talking about new technology Using different tenses Using notes when making a presentation.
Weisheiten von Alexa Rae.
Stabilisation: Was gehört alles dazu?
7 d Ursachen und Behandlung Angst - Sozialisation
Erfahrungen mit dem Projekt FRED im Landkreis Märkisch-Oderland
Generation Kaufen/Brauchen Generation Global Generation Information Generation Volkswirtschaft Warum nennen Sie Ihre Generation Generation …?
geht in ein Elektrogeschäft ...
ERSTE SCHRITTE INS INTERNET
Die Lösung aller Probleme
Von: Svenja Müller und Johannes Wenzel
Mitgliederversammlung
Standards und Haltungen
4 Minuten 15 Sekunden Es gibt Menschen, die glauben...
Rationalisierung sollte man bei uns verbieten!!!
Was haben wir soweit gelernt?
und du hast wieder mal nichts anderes zu tun,
b-fair21 ist ein Vertiefungsprojekt für Agenda Gemeinden in OÖ gefördert von der Zukunftsakademie OÖ und begleitet durch Welthaus Linz.
2014.
Computerspielsucht.
„Neue Drogen – neue Süchtige – oder doch alles beim Alten?“
Mediennutzung und -verwahrlosung
Internet-abhängigkeit
Lektion 7 Job Interview.
Das Gespräch über Illettrismus
Problematische Mediennutzung und Internetsucht
Ein neues Märchen muss her… Projektrückblick vom bis 28
Zusammengestellt im Rahmen des Erfa-Treffens vom 27. Juni 2013 in Olten. Autorin: Corinne Caspar, RADIX Leiterin des Nationalen Programms «Die Gemeinden.
Sensible Themen Was Sie tun können, wenn die Unzufriedenheit mit dem Aussehen für eine/n Lernende/n oder KollegIn ein Problem darstellt LIFELONG LEARNING.
Zeitmangagement.
Hinweise zur Gesprächsführung
Computerspiele Computerspiele erfreuen sich bei Kindern und Jugendlichen großer Beliebtheit. Insbesondere Jungen im Alter von 10 bis 15 Jahren sind oftmals.
Beobachtungen aus der Beratung Schlechte Schulleistungen wegen Exzessiver Computernutzung  Computer frisst Zeit  Computer frisst Hobbys  Computer.
FH-GELSENKIRCHEN || EJÖ || PROF. OBERMEIER || JTK SS 2005 || STEFAN GEWECKE PR FÜR FORTGESCHRITTENE INTERNATIONALE PR || MARKETING UND PR ||
Psychische Gesundheit Schwerpunkt Mobbing
C Freiwillige bei Samaritan
Zweisamkeit.
„ Game on“ oder „Let‘s play“ Videogames. Videospiel? Wann genau ist es eins? Ein Spiel, das dem Spielenden ein bildliche Auseinandersetzung an einem Bildschirm.
Distributionspolitik
Alkoholtherapie Nüchtern werden – Nüchtern bleiben.
Kinderbefragung Hort.
Jean-Christoph Schwager "Glücksspielsucht im Alter"
Schon 1925 befürworteten die Bauhaus-Leute die ausschliessliche Kleinschreibung und demonstrierten dies auch in ihren Broschüren. Das wäre doch eine.
Genuss und Lebensqualität im Alter
UNIVERSITÄRE PSYCHIATRISCHE DIENSTE BERN (UPD) KISS – Kontrolle Im Selbstbestimmten Substanzkonsum Roman Wyss BscN BFH Bern, Projektleitung KISS-Reduktionsprogramm.
Die Welt ist gegen Dich.... (es gibt Beweise). Wenn Deine Söhne direkt Ihre Meinung sagen...
Der Junge wird vom Computer abhängig Der Junge beherrscht den Computer.
EINES TAGES HATTE PAUL EINE IDEE!!! EIN #WINTERNET.
Mentoring Dr. Nadja Tschirner
Jugendsozialarbeit an Schule Wer sind wir? Wo findet man uns? Was machen wir? Jugendsozialarbeit an Schule - rDW Hochtaunus 1.
Schule „Komplex „Harmonie“ DSD-1 Der Einfluss von Computerspielen auf Jugendliche Vorgelegt von: Klasse: 10“A“ Betreuer: Frau Grebneva, Deutschlehrerin.
FOR Anweisung. Aufgabe : Ausgabe aller ganzen Zahlen von 0 bis 100 auf dem Bildschirm.
Die Massenmedien. Die Aufgaben der Massenmedien Informationen zu verbreiten sie sollen so umfassend, sachgerecht und verständlich wie möglich sein zur.
Mediensucht Wo und wann hört der Spaß auf? Referent Lambert Zumbrägel.
Wenn Surfen und Spielen zur Sucht werden
Die neuen Medien – immer etwas positives?
Private Neue Mittelschule Zwettl
Hier ein Klick auf Enter und es geht ins Zenter !
Spielen “to play” Was spielst du?.
Debugging.
Hier ein Klick auf Enter und es geht ins Zenter !
Hier ein Klick auf Enter und es geht ins Zenter !
Weiter mit Klick.
 Präsentation transkript:

Formatvorlage des Untertitelmasters durch Klicken bearbeiten Suchtgefahren der neuen Medien

PC-freie Zeiten, kontrolliertes Spielen (wobei die meisten ehemals Online Süchtigen sagen: Abstinenz ist einfacher als kontrolliertes Spielen.) PC-freie Zeiten, kontrolliertes Spielen (wobei die meisten ehemals Online Süchtigen sagen: Abstinenz ist einfacher als kontrolliertes Spielen.)

Nicht grundsätzlich abwertend behandeln mit der Thematik auseinandersetzen. Nur verbieten hilft nicht, freundliches Nachfragen eher erwünscht. Alternativen/Reize bieten, neue/andere Bedürfnisse wecken. Kleine Ziele setzen Nicht grundsätzlich abwertend behandeln mit der Thematik auseinandersetzen. Nur verbieten hilft nicht, freundliches Nachfragen eher erwünscht. Alternativen/Reize bieten, neue/andere Bedürfnisse wecken. Kleine Ziele setzen

Idee: Streetwork in der virtuellen Welt Psycho-Avatar Onlineberatung Idee: Streetwork in der virtuellen Welt Psycho-Avatar Onlineberatung

In Berlin gibt es eine Beratungsstelle für Computerspielsüchtige. Viele sind auch von Offlinespielen oder Single-Player Spielen abhängig. Uni Mainz Suchttherapie für Computerspielsucht ambulant = 10 Sitzungen In Berlin gibt es eine Beratungsstelle für Computerspielsüchtige. Viele sind auch von Offlinespielen oder Single-Player Spielen abhängig. Uni Mainz Suchttherapie für Computerspielsucht ambulant = 10 Sitzungen

Frau Mücken: in ihrer Beratungsstelle geht nur Erstkontakt übers Internet, danach muss der/die Süchtige in die Beratungsstelle kommen. Dies ist oft schon ein sehr großer Schritt, da viele Alltagskompetenzen, wie Umgang mit ÖPNV, realistische Zeitplanung verloren haben durch die Sucht. Wenn Tiefpunkt noch nicht da, Motivationsförderung durch Gespräche. Frau Mücken: in ihrer Beratungsstelle geht nur Erstkontakt übers Internet, danach muss der/die Süchtige in die Beratungsstelle kommen. Dies ist oft schon ein sehr großer Schritt, da viele Alltagskompetenzen, wie Umgang mit ÖPNV, realistische Zeitplanung verloren haben durch die Sucht. Wenn Tiefpunkt noch nicht da, Motivationsförderung durch Gespräche.

Überwiegende Meinung: wenig Unterschiede zw. Onlinesucht uns anderen stofflichen Süchten. (Aber Onlinesüchtige grenzen sich total von z.B. Kiffern ab, daher gut separate Beratungsstellen zu haben.) Wie bei z.B. Alkoholikern sind bei Ausstieg auch die Onlinefreunde weg Überwiegende Meinung: wenig Unterschiede zw. Onlinesucht uns anderen stofflichen Süchten. (Aber Onlinesüchtige grenzen sich total von z.B. Kiffern ab, daher gut separate Beratungsstellen zu haben.) Wie bei z.B. Alkoholikern sind bei Ausstieg auch die Onlinefreunde weg

Zur Zeit ist die Datenlage noch unscharf. Es hat sich Fachverband Medienabhängigkeit gegründet. Zur Zeit ist die Datenlage noch unscharf. Es hat sich Fachverband Medienabhängigkeit gegründet.

Unterschiedliche Gründe: Depressiv, ADHS, Soziale Phobien, Vermeidungsverhalten, sozialer Rückzug, statt Drogen- oder Alkoholabhängig zu werden. Spiele wie Diabolo 2 machen abhängig, weil man nicht jederzeit speichern und aufhören kann, sondern nur an bestimmten, vom Hersteller festgelegten Stellen. Gruppendruck. Unterschiedliche Gründe: Depressiv, ADHS, Soziale Phobien, Vermeidungsverhalten, sozialer Rückzug, statt Drogen- oder Alkoholabhängig zu werden. Spiele wie Diabolo 2 machen abhängig, weil man nicht jederzeit speichern und aufhören kann, sondern nur an bestimmten, vom Hersteller festgelegten Stellen. Gruppendruck.

Vorwiegend über 3 Wege: 1. über die Arge, weil der 1-Job nicht mehr klappt und daher der Hartz 4-Bezug gefährdet ist oder 2. Über Angehörige, die sich Sorgen machen oder 3. Betroffene selber. Vorwiegend über 3 Wege: 1. über die Arge, weil der 1-Job nicht mehr klappt und daher der Hartz 4-Bezug gefährdet ist oder 2. Über Angehörige, die sich Sorgen machen oder 3. Betroffene selber.