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Mediensucht Wo und wann hört der Spaß auf? Referent Lambert Zumbrägel.

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Präsentation zum Thema: "Mediensucht Wo und wann hört der Spaß auf? Referent Lambert Zumbrägel."—  Präsentation transkript:

1 Mediensucht Wo und wann hört der Spaß auf? Referent Lambert Zumbrägel

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3 Immer mehr Menschen nutzen digitale Medien
Immer mehr Menschen nutzen digitale Medien. Und immer mehr Menschen werden abhängig und süchtig von Medien!

4 Warum werden Menschen überhaupt süchtig?
Ich kann eh nichts machen Bewältigungsstrategien Auffällig: 90% der Mediensüchtigen haben eine oder mehrere psychische Störungen

5 Kann man von Medien süchtig werden?
3% bis – 11% der Menschen in Deutschland gelten als Mediensüchtig. Bis zu 20% als gefährdet! Alkohol Abhängig 3,4 % Missbrauch 3,1% Nikotin Abhängig 10,8% Medikamente Abhängig 5,6% Missbrauch 10,3% (Schmerzmittel, Schlafmittel, Beruhigungsmittel zusammengefasst) Drogen Abhängig 0,8% Missbrauch 0,7% (Cannabis, Kokain, Amphetamine zusammengefasst) Glücksspiel Pathologisch 0,82% Problematisch 0,68% PINTA Studie 2011 zeigt ähnliche Zahlen für den pathologischenInternetgebrauch. Dabei auffallend: Je jünger die Menschen, je höher der Missbrauch, bzw. die Abhängigkeit, bedingt durch Zugänglichkeit zu Medien. Quelle: Fachverband Sucht, Zahlen und Fakten 2015, jährige in Deutschland Die Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 12 bis 25 Jahren zeigt, dass bei 2,5 % eine exzessive Internetnutzung vorliegt. Bei den 12- bis 17-jährigen Jugendlichen trifft das auf 3,2 % und bei den jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 25 Jahren auf 2,1 % zu.

6 Welche Mediensüchte gibt es?
Allgemeine Internetsucht – Surfen, Informationssucht Onlinespielsucht Social Network Sucht Online Sexsucht Onlinekaufsucht Onlineglückspielsucht Quelle: Bericht Deutscher Bundestag Neue elektronische Medien und Suchtverhalten, DS 18/8604, Mai 2016

7 Die Fernbedienung des Internets und des Lebens
Spielkonsole Kommunikator Videokamera Fotokamera Fernseher MP3 Player Radio Navigationsgerät Diktiergerät W-LAN Hotspot Datenspeicher Cloudzugang Fernsteuerung …. Ach ja noch Telefon Statusobjekt Erweiterung des Selbst Machtmittel/Waffe Flickr - Intel Free Press - CC - BY

8 Was ist Normal? Was ist krankhaft? Funktionale Mediennutzung
Kommunikation (Mail, Messenger, Skype, ….) Produktion (Texte, Präsentationen, Finanzwesen, ….) Entspannung (Videos schauen, Spielen, ….) Information (Googlen, Nachrichten ….) Kreativität (Fotografie, Grafik, Musik, ….) Dysfunktionaler/Pathologischer Gebrauch Einengung des Verhaltensraums Kontrollverlust Toleranzentwicklung Starkes Verlangen Entzugserscheinungen Schädlicher Gebrauch

9 Woran erkenne ich eine Sucht?

10 Eine Aufgabe für Pädagogen und Pädagoginnen und Medienscouts:
Räume schaffen für die Reflexion von Mediennutzung, Medienwirkung, Medienzusammenhängen

11 Was könnt ihr als Medienscouts tun?
Vorbild sein (z.B. Benachrichtigungen oder das Smartphone ganz ausstellen, Smartphone gezielt und sinnvoll einsetzen) Informationen sammeln und weitergeben! Ansprechpartner sein Mit Mitschüler*innen über Internetverhalten ins Gespräch kommen. Anlaufstellen für Betroffene benennen –(Suchtberatungsstellen, Erziehungsberatung) Auf Mitschüler*innen achten und evtl. Lehrer informieren

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16 www.medienfachberatung.de Vielen Dank für die Aufmerksamkeit
und viel Erfolg bei der Medienarbeit. Lambert Zumbrägel Medienfachberatung für den Bezirksjugendrings Unterfranken und das JFF – Institut für Medienpädagogik Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung-Nicht kommerziell 4.0 International Lizenz.


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