europäischen Mittelalters

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europäischen Mittelalters Der Ritter des europäischen Mittelalters

Ritter: „Wehrhafter, schwer gerüsteter, berittenen Krieger des europäischen Mittelalters“ (Wikipedia). Das Wort Ritter kommt von mittelhochdeutsch: rîtære, rîter, riter. Aus dem lateinischen „miles“ für Reiter wurde der Begriff „Militär“. Was bedeutet „Ritter“ Aus dem Lateinischen miles entwickelte sich der Begriff Militär 476 n.Chr. Ende Weströmisches Reich 711 n.Chr. Eroberung Spaniens (Islamische Expansion) 1095 n.Chr. Bis 1291 n.Chr. Kreuzzüge 1118 n.Chr. Gründung der Ritterorden 1150 n.Chr. Blüte der Ritterturniere 1322 n.Chr. Letzte große Ritterschlacht ohne Schusswaffen 1492 n.Chr. Ende d. Reconquista in Spanien & Entdeckung Amerikas

Das Mittelalter liegt zwischen der Antike und der Neuzeit. Das Mittelalter begann etwa 500 n.Chr. und dauerte bis etwa 1.500 n.Chr. Es ist unterteilt in Früh-, Mittel- und Spätmittelalter. Das Mittelalter Aus dem Lateinischen miles entwickelte sich der Begriff Militär 476 n.Chr. Ende Weströmisches Reich 711 n.Chr. Eroberung Spaniens (Islamische Expansion) 1095 n.Chr. Bis 1291 n.Chr. Kreuzzüge 1118 n.Chr. Gründung der Ritterorden 1150 n.Chr. Blüte der Ritterturniere 1322 n.Chr. Letzte große Ritterschlacht ohne Schusswaffen 1492 n.Chr. Ende d. Reconquista in Spanien & Entdeckung Amerikas

Das Mittelalter 476 n.Chr. Ende des Weströmischen Reichs 622 n.Chr. Eroberung Spaniens durch die Muslime 1095 – 1291 n.Chr. Kreuzzüge und Kreuzfahrerstaaten Ab 1118 n.Chr. Gründung der Ritterorden Um 1150 n.Chr. Blüte der Ritterturniere 1492 n.Chr. Ende der Reconquista, Entdeckung Amerika Das Mittelalter Aus dem Lateinischen miles entwickelte sich der Begriff Militär 476 n.Chr. Ende Weströmisches Reich 711 n.Chr. Eroberung Spaniens (Islamische Expansion) 1095 n.Chr. Bis 1291 n.Chr. Kreuzzüge 1118 n.Chr. Gründung der Ritterorden 1150 n.Chr. Blüte der Ritterturniere 1322 n.Chr. Letzte große Ritterschlacht ohne Schusswaffen 1492 n.Chr. Ende d. Reconquista in Spanien & Entdeckung Amerikas

Mittelalterliche Gesellschaft Ritter gehörten ab dem 11. Jhd. zum mittelalterlichen Stand der Adligen, dem „Wehrstand“. Das Mittelalter kannte noch die Stände der Arbeitenden, dem „Nährstand“ (z.B. Bauern und Handwerker) und der Betenden, dem „Lehrstand“ (z.B. Priester und Mönche). Mittelalterliche Gesellschaft Welchen Platz hatten Ritter in der Gesellschaft? Die Stände wurden als „gottgegeben“ betrachtet. Vor allem Mitglieder des niedrigsten Standes, die Bauern und Handwerker, hatten kaum eine Chance ihren Stand zu verändern. In Kriegszeiten wurden Bauern und Handwerker dennoch oft zum niedrigen Kriegsdienst verpflichtet.

Die Ausbildung des adligen Jungen beginnt bereits mit etwa sieben Jahren als Page. Der junge Page verlässt seine Familie und geht bei einem Adligen oder einem Ritter in die Ausbildung. Dort lernt er höfische Sitten und bekommt Kenntnisse und Fertigkeiten von Geistlichen und älteren Knappen gelehrt. Wie wurde man Ritter? Mit sieben Jahren war bei vielen Kindern die Kindheit vorbei. Auch Bauernkinder mussten ab diesem Alter auf dem Hof helfen oder Handwerkerkinder im Betrieb, z.B. als Verkäufer. Die heilige Hildegard von Bingen, die bekannteste Äbtissin (Leiterin eines Klosters) des Mittelalters, ging im achten Lebensjahr ins Kloster. Dass ein Kind mit sieben Jahren seine Eltern verließ war also nicht ungewöhnlich.

Die Pagen übten jeden Tag laufen, springen, reiten, schwimmen, schießen mit Pfeil und Bogen und der Armbrust und das Werfen des „Schweren Steins“. Die etwas älteren Pagen übten auch schon den Gebrauch von Schwert, Schild und Lanze. Wie wurde man Ritter?

Mit 14 Jahren wurde man vom Pagen zum Knappen befördert. Der Knappe diente dem Ritter weitere sieben Jahre und kümmerte sich selbstständig um die Pferde, Rüstung und Waffen. Bei Kriegszügen begleitete der Knappe den Ritter, kämpfte aber nicht mit. Wie wurde man Ritter?

Mit 21 Jahren konnte der Knappe zum Ritter werden. Der Ritter musste seine teure Ausrüstung meist selbst bezahlen. Viele Knappen konnten das nicht und blieben „Edelknechte“. Der „Ritterschlag“ wurde erst sehr spät so genannt, die alte Bezeichnung ist „Schwertleite“. Wie wurde man Ritter? Die Ausrüstung war sehr teuer, viele Knappen erhielten deswegen keinen Ritterschlag. Zum Vergleich: Ein Bauer arbeitete im 11. Jahrhundert ca. 6 Jahre um ein normales Pferd kaufen zu können. Dieses Pferd hatte den Wert von ca. 5 Ochsen. Ein gutes Streitross kostete soviel wie 25 Pferde oder 125 Ochsen. Eine Kettenrüstung kostete ca. 100 Ochsen.

Die Kirche lehnte den Ritterstand bis zum Beginn der Kreuzzüge ab, da Ritter in ihren ständigen Kriegszügen untereinander („Fehden“) gegen das Gebot „Du sollst nicht morden“ verstießen. Ab ca. 900 n.Chr. versuchte die Kirche, Ritter durch Regeln zu besseren Verhalten zu zwingen. Aus diesen Regeln entstand das Ritterideal, an das sich Ritter halten sollten. Das Ritterideal

Man erwartete von einem Ritter ein vorbildliches Verhalten, gutes Benehmen und Bildung. Pagen und Knappen erhielten eine überdurchschnittliche Bildung, aber auch Ritter konnten oft nicht gut lesen oder schreiben. Das heutige Bild des „edlen Ritters“ entstand aus Romanen. Das Ritterideal

Nach der Eroberung Jerusalems 1099 n.Chr. bildeten sich ab 1118 n.Chr. die Ritterorden zum Schutz des Heiligen Landes. Diese Ritter führten das Leben eines Mönchs und eines Ritters und waren im Heiligen Land ständig kampfbereit. Ritterorden Die Ordensritter lebten nach den Klosterregeln der Benediktiner- oder Augustinermönche. Die Tempelritter wurden 1312 n.Chr. aufgelöst, die Johanniter und den Deutschen Orden gibt es in veränderter Form heute noch. Im Lazarener-Orden dienten nur leprakranke Ordensritter. Die Gegner fürchteten sich vor dem Blut der kranken Ritter weil es ansteckend war. Lepra lässt die Haut verfaulen.

Der bekannteste Orden war der Templerorden der 1118 n. Chr Der bekannteste Orden war der Templerorden der 1118 n.Chr. gegründet und 1312 n.Chr. aufgelöst wurde. Die „Hospitaliter“ kümmerten sich um Kranke und Verletzte im „Hospital“ von Jerusalem und wurden 1099 n.Chr. zum Ritterorden der Johanniter. Ritterorden Die Ordensritter lebten nach den Klosterregeln der Benediktiner- oder Augustinermönche. Die Tempelritter wurden 1312 n.Chr. aufgelöst, die Johanniter und den Deutschen Orden gibt es in veränderter Form heute noch. Im Lazarener-Orden dienten nur leprakranke Ordensritter. Die Gegner fürchteten sich vor dem Blut der kranken Ritter weil es ansteckend war. Lepra lässt die Haut verfaulen.

Der „Deutsche Orden“ wurde 1199 n. Chr Der „Deutsche Orden“ wurde 1199 n.Chr. gegründet und verlor erst nach dem Ersten Weltkrieg (1918 n.Chr.) an Bedeutung. Der Lazarus-Orden war der furchterregendste Orden. Ab ca. 1177 n.Chr. kämpften nur leprakranke Ritter in diesem Orden. Ritterorden Die Ordensritter lebten nach den Klosterregeln der Benediktiner- oder Augustinermönche. Die Tempelritter wurden 1312 n.Chr. aufgelöst, die Johanniter und den Deutschen Orden gibt es in veränderter Form heute noch. Im Lazarener-Orden dienten nur leprakranke Ordensritter. Die Gegner fürchteten sich vor dem Blut der kranken Ritter weil es ansteckend war. Lepra lässt die Haut verfaulen.

Das Schwert war die bekannteste Waffe und Zeichen für den Ritterstand. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich das Schwert vom kurzen Schwert der Antike über den Einhänder bis zum langen Zweihänder. Das Schwert ist wenig wirksam gegen andere gepanzerte Kämpfer. Bildquelle: swords-and-more.com Waffen des Ritters Das Schwert der Antike war eher kurz und ca. 60 cm lang. Zwischen dem 11 Jhd. und dem 13 Jhd. wurden überwiegend Einhandschwerter mit 100cm Länge eingesetzt. Mit dem Aufkommen der Plattenrüstungen kamen Zweihänder mit 150 cm Länge in Gebrauch.

Waffen des Ritters Die Lanze ist die beste Waffe des Ritters. Die Entwicklung ging vom kurzen Wurfspeer der Antike bis zur langen Turnierlanze des Spätmittelalters. Die eingelegte Lanze wurde erst durch die Erfindung des Steigbügels möglich. Bildquelle: swords-and-more.com Waffen des Ritters

Der Streitkolben ist sehr gut gegen andere Ritter einsetzbar. In der Antike wurden einfache Knüppel eingesetzt, die Entwicklung ging dann über den einfachen Streitkolben hin zum Rabenschnabel. Der Streitkolben sollte den Gegner durch wuchtige Schläge kampfunfähig machen. Bildquelle: swords-and-more.com Waffen des Ritters

Ausrüstung des Ritters Dicke, gepolsterte Kleidung (Gambeson) schützte vor Schlägen. Die sehr teure Metallpanzerung schützt vor Schnitten, Stichen und Pfeilen. Nach verschiedenen Stufen der leichteren Kettenrüstung entwickelte sich die schwerere Plattenrüstung. Ausrüstung des Ritters Ein Kettenhemd hat mehr als 20.000 Ringe. Es war sehr teuer und aufwändig den benötigten Draht herzustellen. Es gab Handwerker, die den Draht herstellten und Handwerker, die nur Kettenhemden flochten („Sarwürker“). Plattenrüstungen wurden an den Träger angepasst. Der Ritter war viel beweglicher als man glaubt und konnte alleine auf das Pferd steigen. Nur Turnierritter mussten auf das Pferd gehoben werden.

Ausrüstung des Ritters Der Helm schützte den Kopf gegen Schläge von oben und von vorne. Aus einem offenen Nasalhelm entwickelten sich geschlossene Topfhelme und Turnierhelme. Ritter hatten mit einem Topfhelm eine sehr eingeschränkte Sicht, für den Kampf am Boden waren Eisenhüte besser geeignet. Bildquelle: battlemerchant.de Ausrüstung des Ritters Frühe Nasalhelme haben nur einen Metallstreifen vor der Nase. Man sieht aber sehr gut nach den Seiten, oben und unten. Im geschlossenen Topfhelm sieht man nur nach vorne gut. Im Kampf auf dem Pferd ist das in Ordnung, auf dem Boden fehlt der Überblick. Soldaten benutzten Helme, die nur vor Schlägen von oben schützten (Eisenhüte). Mit diesen Helmen hatte man aber einen guten Überblick.

Ausrüstung des Ritters Der hölzerne Ritterschild wurde im Laufe der Jahrhunderte kleiner. Mit der Verbesserung der Panzerung verlor er an Bedeutung. Ritter in Plattenrüstung konnten ohne Schild zweihändige Waffen verwenden. Ausrüstung des Ritters Die frühen „Normannenschilder“ waren fast 1,50 m hoch. Im 12 Jahrhundert wurden die Schilder kleiner und beweglicher. Wenn ein Ritter mit einer Plattenrüstung geschützt war konnte er auf ein Schild verzichten.

Ausrüstung des Ritters Das Schlachtross war zusammen mit dem Ritter eine gefährliche Waffe. Schlachtrösser waren furchtlose und bösartige Tiere. Der Ritter benötigte neben einem Schlachtross ein Reitpferd und ein kräftiges Packpferd. Knappen und Pagen kümmerten sich um die Pferde. Ausrüstung des Ritters Ein Schlachtross wog zwischen 750 und fast 1000 Kilo und dürfte auf sehr kurze Strecken um die 35 Kilometer schnell gewesen sein. Die Wirkung im Angriff ist also vergleichbar mit einem Kleinwagen in der Innenstadt. Freie Ritter hatten mehrere Schlachtrösser und Pferde. Die Reit- und Packpferde waren laut Knochenfunden erstaunlich kleine Tiere Als Reitpferde wurden oft Rassen verwendet, die den bequemen Passgang beherrschten.

In Friedenszeiten konnten sich Ritter in Turnieren beweisen. Der ehrenvollste Wettkampf war das Lanzenstechen (Tjost). Daneben gab es auch Kämpfe zu Fuß und Wettbewerbe in Geschicklichkeit, z.B. das Stechen von Ringen. Es gab Turnierritter die von den Turniersiegen lebten. Ritterturniere Turnierrüstungen wogen um die 70 Kilo, also fast das doppelte einer normalen Rüstung. Bei Turnieren wurden Leitern oder sogar Kräne verwendet um den Ritter auf das Pferd zu heben. Bei Turnierhelmen musste man teilweise den Kopf nach unten halten um etwas zu sehen. Kurz vor dem Auftreffen der Lanze hob der Ritter den Kopf und schützte damit die Augen. Im Jahr 1240 n.Chr. kamen bei einem Turnier in Köln 60 Ritter ums Leben.

Turnierrüstungen für das Lanzenstechen waren extrem schwer und unbeweglich. Turnierritter konnten nicht alleine auf das Pferd steigen. Turnierhelme schützen den Ritter, der aber dadurch fast nichts sah. Turnierrüstung Turnierrüstungen wogen um die 70 Kilo, also fast das doppelte einer normalen Rüstung. Bei Turnieren wurden Leitern oder sogar Kräne verwendet um den Ritter auf das Pferd zu heben. Bei Turnierhelmen musste man teilweise den Kopf nach unten halten um etwas zu sehen. Kurz vor dem Auftreffen der Lanze hob der Ritter den Kopf und schützte damit die Augen. Im Jahr 1240 n.Chr. kamen bei einem Turnier in Köln 60 Ritter ums Leben.

Ritter faszinieren bis heute Ritter faszinieren bis heute. So spricht man heute noch von einer ritterlichen Tat. Es gibt heute noch Nachfolger der Ritterorden, aber mit anderen Aufgaben (Malteser- und Johanniter- Hilfsdienst). Es gibt viele Ritterfilme, die wenigsten stellen Ritter und Ritter- kämpfe aber richtig dar. Wirkung bis heute Turnierrüstungen wogen um die 70 Kilo, also fast das doppelte einer normalen Rüstung. Bei Turnieren wurden Leitern oder sogar Kräne verwendet um den Ritter auf das Pferd zu heben. Bei Turnierhelmen musste man teilweise den Kopf nach unten halten um etwas zu sehen. Kurz vor dem Auftreffen der Lanze hob der Ritter den Kopf und schützte damit die Augen. Im Jahr 1240 n.Chr. kamen bei einem Turnier in Köln 60 Ritter ums Leben.

Danke für die Aufmerksamkeit! Gibt es noch Fragen? Turnierrüstungen wogen um die 70 Kilo, also fast das doppelte einer normalen Rüstung. Bei Turnieren wurden Leitern oder sogar Kräne verwendet um den Ritter auf das Pferd zu heben. Bei Turnierhelmen musste man teilweise den Kopf nach unten halten um etwas zu sehen. Kurz vor dem Auftreffen der Lanze hob der Ritter den Kopf und schützte damit die Augen. Im Jahr 1240 n.Chr. kamen bei einem Turnier in Köln 60 Ritter ums Leben.