klima:aktiv-Programm „Betriebliches Mobilitätsmanagement “

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Anthropogener Klimawandel
Advertisements

Nachhaltige Nutzung von Bioenergie im Biosphärenreservat Rhön
BGF in Salzburg | Seite 2 Ausgangssituation in Salzburg 82,5 % Kleinstunternehmen; 14,3 % Kleinunternehmen Bereits Unterstützungsleistungen.
Projekt Ried - Eisenbahnanschluss
Treibhauseffekt.
Der Treibhauseffekt.
Nachhaltige Mobilität in Schule und Alltag
Realer Fall ...was passiert im Laufe der nächsten 100 Jahre mit dem Klima in Deutschland?
Umweltförderung Bund Elisabeth Gußl Veronika Katzlinger Julia Nermuth Barbara Paichl.
Nachhaltige Verankerung von Gesundheitsförderung in Österreich Erfahrungen aus 15 Jahren Fonds Gesundes Österreich Mag. Christa Peinhaupt, MBA.
Psychische Gesundheit
Wirtschaftskammer Niederösterreich Ökologische Betriebsberatung
Titel der Einreichung: [*] Einreichendes Unternehmen:[*] Ev. Externer Dienstleister:[*] Kunde: [*] (ausfüllen wenn Einreicher externer Dienstleister ist)
Programmmanagement TRAFICO-NATURFREUNDE INTERNATIONALE- MOBILITO -STADTLAND-KLIMABÜNDNIS Mobilitätsmanagement im Freizeit- und Tourismusverkehr.
Raiffeisen Energy – Innovative Finanzierungen Vst.-Dir. Mag. Johann Jauk Kommerzkunden- und Auslandsgeschäft.
Klimapolitik Klimabündnis Salzburg Aktiv gegen den Klimawandel PI Salzburg, 05/10/04.
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING - Abwicklung der KEMs - UFI für Gemeinden Kommunalkredit Public Consulting GmbH Thomas Wirthensohn
| Folie 1 Mobilität und Umwelt – Trends und Herausforderungen Mobil auf leichtem Fuß DI Günther Lichtblau.
Kommunale Energiepolitik am Beispiel Wiens
1 Die Verantwortung von multinationalen Unternehmen Mark Ware, Group Vice President, Communications and External Affairs.
Die Betriebliche Altersvorsorge: Versprochen ist noch nicht gehalten Dr. Maximilian Arbesser Vorstandsmitglied des Schutzverbands der Pensionskassenberechtigten.
- 1 Förderprogramm eTEN Call Mai bis 10. September 2003.
Präsentation im Beirat Informationsgesellschaft
Studie: Auswirkungen der E-Fahrzeuge auf die Energiewirtschaft blue globe-Pressegespräch, 12. März 2009.
Internationale Klimapolitik, Kyoto-Protokoll
Kulinarischer Klimaschutz in der Gemeinde
Pro-EE – Workshop in Wien, 8./9. April 2010 pro-EE Public procurement boosts energy efficiency.
Essen oder Fahren? Mai 2007DI Markus Piringer Ergebnisse der Podiumsdiskussion Es diskutierten: Fritz Binder-Krieglstein: Renewable Energies Consulting.
Lebenswertes Ansfelden Lebensqualität im Zentralraum von Oberösterreich!
Landesrat Ing. Manfred WEGSCHEIDER Umweltschutzbericht 2005/2006 LR Ing. Manfred Wegscheider.
Workshop zum öffentlichen Verkehr für Menschen mit Migrationshintergrund Ich bin mobil – unterwegs mit Bus, Bahn und Tram MMag. Sabine Aigner, Klimabündnis.
11 EnergieRegion+ Aller-Leine-Tal Aller-Leine-Tal: Energiewende in Deutschland - Chance für den ländlichen Raum Rethem 3. Dezember 2013.
Nachhaltig erfolgreich mit dem Österreichischen Umweltzeichen.
1 Klimaschutz für alle leistbar machen. Umstieg von alten Heizungen auf neue Heizanlagen staatlich fördern. Dr. Christoph Matznetter Staatssekretär für.
Mobitool.ch – nachhaltige Mobilität für Unternehmen übersicht | ziel | elemente von mobitool | livedemo | fragen & antworten unterstützt durch: mobitool.ch.
Klima-Bündnis Betriebe. Warum jetzt ein Projekt für Betriebe? Kommunale CO2-Bilanzen: über 35% durch Wirtschaft Staatliche Energieberatung vor allem für.
ÖKOLOG ist das Basis-Programm zur Umweltbildung und Schulentwicklung an Österreichischen Schulen ÖKOLOG ist ein Beitrag zur UN-Bildungsdekade Bildung.
Franz Hartl Förderungen für die Angebots- und Produktentwicklung Österreichische Hotel- und Tourismusbank Ges.m.b.H.
Verkehrsplanung/Consulting Folie 1 Evaluierung des Projektes Verkehrsparen Wienerwald Verkehrspar-Kongress April 2007, Kursalon Bad Vöslau.
Neue Chancen für Wiener ArbeitnehmerInnen. Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds - waff Ein Fonds der Gemeinde Wien zur Gestaltung kommunaler Arbeitsmarktpolitik.
Corinna Gartner FORUM Umweltbildung
Chance Hochbau 2009 Abschlussveranstaltung 15. Oktober 2009 Mag. Robert Schmid Fachverband Steine-Keramik.
EnergieEffizienz-Netzwerk (EEN) für Trier und die Region Hermann Weber
KV Österreichische und Internationale Energiepolitik SS07 An energy policy for Europe - the quantitative targets Florian Brence Thomas Schinko Mark Sommer.
Are EU Member States on the Kyoto track?
Gliederung 1. Geschichte 2. Erste Weltklimakonferenz in Genf
Internationalisierung und Internetauftritt Eine Förderung auf Basis der Richtlinie INTERNATIONALISIERUNG 2009 der Wirtschaftsagentur Wien.Ein Fonds der.
Klima im Handel.
Das Klimabündnis Eine globale Partnerschaft zum Schutze des Weltklimas.
Klima- und Energiemodellregionen Mag. Patrick Wagenhofer, MSc Programm-Manager Klima- und Energiefonds Wien, 3. Mai 2011.
Antragsverfahren für die/den KlimaschutzmanagerIn
Programmmanagement KLIMABÜNDNIS–HERRY–FORUM Umweltbildung Mobilitätsmanagement für Schulen und Jugend Klimafreundliche Mobilität.
Klimaschutz geht uns alle an
Weltweiter Klimawandel & Globale Gerechtigkeitsfragen
Auswirkungen auf die AkteurInnen
Tourismusmobilität und Umwelt
Sanfte Mobilität im Naturpark Weissensee … Franz Schier
Mobilitätsmanagement in Unternehmen Inhalt  Wieso braucht es ein Mobilitätsmanagement?  Mobilitätsmanagement – was ist das?  Eckpunkte.
Energieeffizienz & Klimaschutz in der dt. Chemie Energiestatistik Teil 4 (von 6) Aktualisierte Fassung mit korrigierten Produktionsdaten des Statistischen.
Verkehr zwischen Klimaschutz und Rohstoffkrise Ulla Rasmussen VCÖ-Mobilität mit Zukunft Wels, 10. Oktober 2014 sozialwort 10+
© Handwerkskammer Freiburg, Bismarckallee 6, Freiburg Martin Lamm Präsident der Handwerkskammer Freiburg Erfolgsformel Klimaschutz: das Klima schützen.
Auftaktveranstaltung zur Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen
Bilanzpressekonferenz WSW-Unternehmensgruppe Andreas Feicht Vorsitzender der Geschäftsführung
Das GreenLight-Programm Kampagne „Energiesparende Beleuchtung“ zur Auszeichnung der Stadt Mechernich als GreenLight-Partner Kerstin Kallmann Berliner Energieagentur.
Herzlich Willkommen!. Möglichkeiten und Kriterien Mag. Dr. Patricia Radl-Rebernig, MBA Tourismusförderungen.
Präsentationsvorlage für politische Entscheidungsträger (Sie können diese PPT verwenden und für Ihre Zwecke verändern) Datum, Autor/in, Thema/Thematik.
Erderwährmung & Treibhauseffekt
GLOBALER KLIMAWANDEL. ZUSAMMENHANG Metropolisierung -> Versiegelung der Böden -> weniger Pflanzen Dominante Themen: Erderwärmung Verknappung der natürlichen.
/20 Verkehr – der vernachlässigte Sektor der Klimapolitik? Christoph Erdmenger Fachgebietsleiter I 3.1 Umwelt und Verkehr Umweltbundesamt.
1 EU-WRRL Öffentlichkeitsbeteiligung Finanzierung und Fördermöglichkeiten? DI Gerhard FreundlKrastowitz, EU-WRRL Öffentlichkeitsbeteiligung.
 Präsentation transkript:

klima:aktiv-Programm „Betriebliches Mobilitätsmanagement “ Seminar für steirische Bauhöfe Brigitte Schicho (Programmmanagement HERRY – Klimabündnis - ROSINAK) 21. Juni 2005 / Köflach, Bauhof

Projektleitung Projektpartner Projektpartner Programmmanagement klima:aktiv Programm „Mobilitätsmanagement in Betrieben“ Subauftragnehmer Subauftragnehmer Subauftragnehmer

Klimaschutz und Verkehr: Rück- und Ausblick der Entwicklungen

Verkehr ist Hauptverursacher des Treibhauseffekt

Entwicklung in Österreich seit 1990: Treibhausgasemissionen steigend 1990: 12.673t 2003: 23.003t  Zuwachs von 82% Kraftfahrzeugbesitz steigend 1990: 4.579.559 2003: 6.072.793  Zuwachs von 33%

Wichtige Mobilitätszahlen und Fakten: Autofahrten in Österreich 50% der Fahrten kürzer als 6 km 33% der Fahrten kürzer als 3 km 12% der Fahrten kürzer als 1 km EuropäerInnen verbringen durchschnittlich 1h/Tag mit Fortbewegung 14% des Einkommens werden für Personenverkehr ausgegeben

Klimaschutzabkommen Nach Kyoto-Protokoll CO2-Reduktion bis 2012 um 13% Ausgangsjahr 1990 Einsparen von Kohlendioxid, Methan, Lachgas Minus- 13%- Ziel zu erreichen  Reduktion 30% ab 2005 gerechnet

CO2 Emissionen im Personenverkehr:

Folgen der Verkehrszunahmen: Einschränkung der körperlichen Aktivität vor allem in den Industrieländern Gesundheitsauswirkungen: Lärm, Luftverschmutzung, Klimawandel, Unfälle,… Psychische Auswirkungen Abfallproblematik: Altautos, Reifen, Batterien

Entwicklung sinnvoller Lösungsvorschlägen und Abkehr von folgendem Szenarien:

Mobilitätsmanagement und Bewusstseinsbildung kann in Österreich bis 2010 5,9% bzw. 1,3 Mio. Tonnen CO2 einsparen

Ziele des Programms klima:aktiv-Mobilitätsmanagement: wesentliche, nachhaltige CO2-Reduktion

Zielgruppe Sämtliche natürliche und juristische Personen, insbesondere: Unternehmen zur Ausübung von gewerbsmäßigen Tätigkeiten (jedoch nicht auf GewO beschränkt), Konfessionelle Einrichtungen u. gemeinnützige Vereine, Einrichtungen der öffentlichen Hand in der Form eines Betriebes mit marktbestimmter Tätigkeit, Energieversorgungs- und Verkehrsunternehmen, Großveranstalter

Ablauf eines Betrieblichen Mobilitätsmanagements 1. ANALYSIEREN 2. PLANEN 3. UMSETZEN

Schritt: Analysieren – Beschreibung der Problemsituation und Ausgangslage (Ist-Zustand) sowie die Potentiale für die Umwelt und die Transportrationalisierung Allgemeine Daten zum Betrieb (Beschreibung des IST-Zustandes) Modul „Mitarbeiter und Kunden“ Modul „Logistik“ Modul „Fuhrpark“ Modul „Dienstwege“

2. Schritt: Planen 2.1 Beschreibung der (geplanten) Ziele 2.2 Beschreibung der geplanten Lösungsstrategien und Maßnahmenbündel

3. Schritt: Umsetzen 3.1 Beschreibung der notwendigen Investitionen 3.2 Beschreibung des Finanzierungs- und Umsetzungszeitplanes sowie der Evaluierungsschritte

Einreichen des Projektes zur Förderung durch die KPC (Kommunalkredit Public Consulting)

Mindestinvestition / Förderungssatz Mindestinvestition ges. umweltrelevante Investitionskosten 10.000,- EUR Förderungssatz max. 30 % der gesamten umweltrelevanten Investitionskosten Deckelung pro Tonne reduzierter CO2 - Emissionen werden max. 3.300,- Euro Investkosten anerkannt!

Förderungsvoraussetzungen Einreichung vor Liefer- oder Baubeginn Vorlage eines Mobilitäts- oder Verkehrskonzeptes Nachweis der CO2-Reduktion

Förderungsgegenstand: Maßnahmen im Bereich Verkehr, die eine Treibhausgas-Reduktion bewirken, wie ... CO2-relevante Umstellung von Transportsystemen und Fuhrparks ... Verkehrsinformations- und Logistiksysteme ... betriebl. Investitionsmaßnahmen zur Forcierung des öffentlichen Verkehrs ... Mobilitätskonzepte als Vorleistung Mindestinvestition / Förderungssatz Mindestinvestition: ges. umweltrelevante Investitionskosten 10.000,- EUR Förderungssatz: max. 30 % der gesamten umweltrelevanten Investitionskosten Deckelung: pro Tonne reduzierter CO2 - Emissionen werden max. 3.300,- Euro Investitionskosten anerkannt!

Kontakt Programmmanagement HERRY – Klimabündnis – ROSINAK Adresse: 1040 Wien, Argentinierstraße 21 Telefon: 0043 1 504 12 58 – 50 Fax: 0043 1 504 35 36 Mail: office@mobilitaetsmanagement.at Website: www.mobilitaetsmanagement.at www.mobilitaetsmanagement.at

Danke für die Aufmerksamkeit!