Elternabend Klassenstufe 10 Abitur 2016

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
1 Allgemeines 2 Fächer und Kurse 3 Leistungsmessung und Notengebung
Advertisements

Elterninformation Abitur 2012
am EBELU © EBELU / Bk 2012 Oberstufe
Der Weg zum ABI 2013.
Die gymnasiale Oberstufe am allgemein bildenden Gymnasium
Informationen zur Gymnasialen Kursstufe am allgemeinbildenen Gymnasium
Die Neugestaltete Gymnasiale Oberstufe (NGO) Ab Abitur 2010 Abitur 2011(Keine Änderung gegenüber 2010)
Informationen zur neuen NGVO (Abiturverordnung für Gymnasien der Normalform) Gültig ab Abitur 2010 Schneidt, Okt.08.
1 Informationen zur neuen Kursstufe Qualifikationsphase Leistungsbewertung Abiturprüfung Gesamtqualifikation.
1. Allgemeine Struktur 2. Fächerangebot 3. Unterricht: Stundenzahlen
Die Kursstufe am Gymnasium
Die Kursstufe am Gymnasium
Die Kursstufe am Gymnasium
Die Kursstufe am Gymnasium
Informationsveranstaltung zum Abitur in der Kursstufe
1 Allgemeines 2 Fächer und Kurse 3 Leistungsmessung und Notengebung
Informationen über die gymnasiale Oberstufe
Herzlich willkommen!.
Informationsveranstaltung für die 11er-Klassen, 28. Januar 2008
Die gymnasiale Oberstufe am allgemein bildenden Gymnasium in Baden-Württemberg Abiturprüfung ab 2010.
Informationen zur Kursstufe
Kurswahlen zur Oberstufe
Informationen zur Kursstufe
Die Oberstufe am Gymnasium Achern Von der Kurswahl bis zum Abitur
Die Oberstufe am Gymnasium in Baden-Württemberg, Abitur 2016
Herzlich willkommen!
Die gymnasiale Oberstufe am allgemein bildenden Gymnasium
Die gymnasiale Oberstufe
Albert-Schweitzer-Gymnasium Crailsheim
Informationsveranstaltung für die Klasse 10
1 Allgemeines 2 Fächer und Kurse 3 Leistungsmessung und Notengebung
Die gymnasiale Oberstufe
Die gymnasiale Kursstufe
Die Kursstufe am Gymnasium
„Die gymnasialen Oberstufe“
1 Aufgabenfelder __________________________________
Die Neuerungen Gesamtqualifikation: max. 900 Punkte
INFORMATIONSVERANSTALTUNG ZUR OBERSTUFE
Salier-Gymnasium Waiblingen.
Die gymnasiale Oberstufe am Kepler-Gymnasium Tübingen Abitur 2016
Vorbereitung der Kurswahlen für die Qualifikationsphase Bernhard Hofmann, Studienleiter.
Fächer im Pflichtbereich Wahlmöglichkeiten Abiturprüfung
Die Oberstufe am Gymnasium Achern Von der Kurswahl bis zum Abitur
1 Aufgabenfelder __________________________________
1 Aufgabenfelder __________________________________
1 Allgemeines 2 Fächer und Kurse 3 Leistungsmessung und Notengebung
Diese Pr ä sentation ist eine leicht abgewandelte Version einer Vorlage von Herrn SD Bruckner, Regierungspr ä sidium T ü bingen.
Die Kursstufe Schuljahr
Die neue NGVO.
Fragen zur Kurswahl Welche Fächer muss ich belegen?
Die gymnasiale Oberstufe in Baden-Württemberg
1 Die gymnasiale Oberstufe am allgemein bildenden Gymnasium in Baden-Württemberg Abitur AllgemeinesAllgemeines 2 Fächer und KurseFächer und Kurse.
Die gymnasiale Oberstufe an allgemein bildenden Gymnasien.
Die Oberstufe am Gymnasium Achern Von der Kurswahl bis zum Abitur
Informationsveranstaltung für die Klasse 10 - Allgemeine Hinweise zu Neuerungen in der Kursstufe. - Welche Belegungspflichten gibt es? - Beispiele möglicher.
1 Guten Abend sehr verehrte Eltern der Klassenstufe 10 Herzlich willkommen bei der Eltern-Information zum Übergang in die Kursstufe.
1 Allgemeines 2 Fächer und Kurse 3 Leistungsmessung und Notengebung
Infoabend zur gymnasialen Oberstufe – Abitur 2017
Information über die Kursstufe an den beruflichen Gymnasien
Gymnasiale Oberstufe Abitur 2018
1 Die gymnasiale Oberstufe am allgemein bildenden Gymnasium in Baden-Württemberg – Abitur Allgemeines / Das „Wesentliche“Allgemeines / Das „Wesentliche“
Die gymnasiale Oberstufe am allgemein bildenden Gymnasium in Baden-Württemberg Abiturprüfung Allgemeine Struktur 2.Fächerangebot 3.Unterricht: Stundenzahlen.
Herzlich Willkommen 1. Die Oberstufe am allgemeinbildenden Gymnasium 2.
Kurswahl Abitur Oberstufenberater: K. Kappenstein
1 Die gymnasiale Oberstufe am allgemein bildenden Gymnasium in Baden-Württemberg – Abitur AllgemeinesAllgemeines 2 Fächer und KurseFächer und Kurse.
Abitur 2018 und die Jahrgangsstufen am Stromberg-Gymnasium von Roland Wirth.
Die gymnasiale Oberstufe am allgemein bildenden Gymnasium Grundlagen Die Wahl der Kurse Die Belegpflicht Die besondere Lernleistung Die Leistungsmessung.
Informationsveranstaltung zur Kursstufe Abitur 2019 am
Die Kursstufe.
und die Jahrgangsstufen am Stromberg-Gymnasium
 Präsentation transkript:

Elternabend Klassenstufe 10 Abitur 2016 Allgemeines Fächer und Kurse Leistungsmessung und Notengebung Abiturprüfung Gesamtqualifikation Entschuldigungsregelung Studienfahrten in der Kursstufe

1 Allgemeines __________________________________ 4 Halbjahre der Kursstufe bilden eine pädagogische Einheit (keine Versetzung, keine Umwahl) Information und Beratung durch Oberstufenberater und Tutoren (= Gymnasialmentor) vollständige und korrekte Kurswahl am Ende der Einführungsphase in Klasse 10 Gesamtqualifikation (Abiturzeugnisnote) setzt sich zusammen aus -> Leistungen der 4 Halbjahre (max. 600 Punkte, 66,6%) -> Ergebnisse der Abiturprüfung (max. 300 Punkte, 33,3%)

2 Fächer und Kurse __________________________________ 2.1 Kursarten * Kurse in Kernfächern sind vierstündig Alle anderen Kurse sind zweistündig Sonderform: Der Seminarkurs ist dreistündig * Kurs = Unterricht in einem Fach in einem Halbjahr

2 Fächer und Kurse ___________________________________ 2.2 Notengebung: Das 15-Punkte-System Punkte 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Note sehr gut gut befr ausr mgh ug !! Kurse mit 0 Punkten gelten als nicht besucht  u.U. Nichtzulassung zur Abiturprüfung Kurse mit weniger als 5 Punkten werden als „unterbelegt“ bezeichnet  u.U. Nichtzuerkennung der allgemeinen Hochschulreife

2 Fächer und Kurse __________________________________ 2.3 Einteilung der Fächer der Kursstufe in drei Aufgabenfelder sowie in einen Pflicht- und einen Wahlbereich: Aufgabenfeld Pflichtbereich Wahlbereich I sprachlich-literarisch-künstlerisch Deutsch Fremdsprachen (spätestens in Klasse 8 begonnen im G8) Musik, Bildende Kunst spätbegonnene Fremdsprachen Literatur, Literatur und Theater II gesellschaftswissen-schaftlich Geschichte, Geographie, Gemeinschaftskunde Wirtschaft Religionslehre, Ethik Philosophie Psychologie III mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch Mathematik Biologie, Chemie, Physik Mathematik+, Astronomie Darstellende Geometrie Problemlösen mit CAS Geologie, Informatik ohne Zuordnung Sport

2 Fächer und Kurse __________________________________ 2.4 Kernfächer In den 4 Halbjahren der Kursstufe müssen im Umfang von je 4 Wochenstunden 5 Kernfächer belegt werden: KF 1 Deutsch KF 2 Mathematik KF 3 eine Fremdsprache Profilfach eine weitere Fremdsprache oder Naturwissenschaft (Bio, Ch, Phy) Neigungs-fach Somit werden in den vier Halbjahren in den fünf Kernfächern insgesamt 20 Kurse belegt (5 x 4 = 20) ein beliebiges weiteres Fach des Pflichtbereichs

2 Fächer und Kurse __________________________________ 2.5 Weitere Fächer Weiterhin sind über 4 Halbjahre folgende Fächer zweistündig zu belegen: Bildende Kunst oder Musik Geschichte Gemeinschaftskunde + Erdkunde* Religionslehre oder Ethik 2 Naturwissenschaften (aus Bio, Ch, Phy) Sport Daraus ergibt sich, dass jeder Schüler (abhängig von der Zahl seiner Kernfächer) mind. 20 zweistündige Kurse belegen muss: mind. 5 Fächer x 4 Halbj. = mind. 20 Kurse * je 2 Halbjahre im Wechsel: GK-EK-EK-GK

2 Fächer und Kurse ____________________________ 2.6 Besondere Lernleistung (BLL) Neben bisher aufgeführten Kursen kann eine Besondere Lernleistung (BLL) belegt bzw. eingebracht werden. Arten von BLL: Seminarkurs Die besondere Lernleistung kann die mündliche Abiturprüfung ersetzen!

2 Fächer und Kurse __________________________________ 2.6 Besondere Lernleistung (BLL) 1. Seminarkurs 2 Halbjahre über drei Stunden ( im 1. und 2. Halbjahr) Fächerübergreifende Themenstellung Bestandteile: Kursteilnahme, Dokumentation, Kolloquium Zuordnung zu einem der drei Aufgabenfelder (nach inhaltlichem Schwerpunkt) Bewertung: Gesamtnote aus  Notenpunkten für die beiden halbjährigen Kurse (50%)  schriftliche Dokumentation (25%)  Kolloquium (25%)

2 Fächer und Kurse ____________________________ 2.7 Beleg- und Anrechnungspflichtkeit AF Pflichtbereich Wahlbereich I Deutsch Fremdsprachen (spätestens in Klasse 8 begonnen im G8) Musik½ oder Bildende Kunst½ spätbegonnene Fremdsprachen Literatur, Literatur und Theater II Geschichte, Geographie*, Gemeinschaftskunde*, Wirtschaft, Religionslehre oder Ethik Philosophie Psychologie III Mathematik Biologieº, Chemieº, Physikº Mathematik+, Astronomie Darstellende Geometrie Problemlösen mit CAS Geologie, Informatik oZ Sport ½ 2 von 4 Kursen * in Verbindung mit Wirtschaft nur 11.1 und 12.1 º 2 der 3 Fächer ___ muss nicht abgerechnet werden

2 Fächer und Kurse __________________________________ 2.8 Mindestbelegpflicht 20 vierstündige Kurse (Kernfächer)  20 Wst. mind. 20 zweistündige Kurse (weitere Fächer)  10 Wst. pro Halbjahr im Durchschnitt mindestens 32 Wst. in Kursen oder Arbeitsgemeinschaften Schüler, die aufgrund ihrer Belegpflicht in den weiteren Fächern bereits lediglich 20 Kurse belegen, müssen weitere Kurse oder Arbeitsgemeinschaften über 2 Wst. besuchen

2 Fächer und Kurse - Beispiele __________________________________

2 Fächer und Kurse - Beispiele __________________________________

2 Fächer und Kurse - Beispiele __________________________________

2 Fächer und Kurse - Beispiele __________________________________

3 Leistungsmessung und Notengebung ___________________________________ 3.1 Klausuren in vierstündigen Kursen: mindestens 2 pro Halbjahr (außer im 4. Hj: mindestens 1) in zweistündigen Kursen: mindestens 1 pro Halbjahr 3.2 GFS Verpflichtung zu mindestens 3 GFS bis zum Ende von 12.1. in drei verschiedenen Fächern (4. auf Wunsch des Schülers möglich) z.B. schriftliche Hausarbeiten, Projekte, Referate, mündliche Prüfungen, Präsentationen, ... Wertung wie eine Klausur

3 Leistungsmessung und Notengebung ___________________________________ 3.3 Zeugnisse pro Halbjahr ein Halbjahreszeugnis über in den einzelnen Kursen erbrachte Leistungen Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife am Ende der Kursstufe über alle Leistungen in den Kursen und der Abiturprüfung

4 Abiturprüfung __________________________________ im 4. Halbjahr vier schriftliche Arbeiten und ein mündlicher Teil (in fünf verschiedenen Fächern) in der schriftlichen Fremdsprache findet eine Kommunikationsprüfung statt in 12.2 durch die Wahl der 5 Prüfungsfächer müssen alle 3 Aufgabenfelder (AF) abgedeckt werden in den Prüfungsfächern müssen die Kurse aller 4 Halbjahre besucht werden (Ausnahme: Geographie und Gemeinschaftskunde) !!

4 Abiturprüfung __________________________________ 4.1 Schriftliche Prüfung Aufgaben werden zentral vom Kultusministerium gestellt erfolgt in 4 der 5 Kernfächer: Deutsch Mathematik eine Fremdsprache ein weiteres Kernfach nach Wahl

4 Abiturprüfung __________________________________ 4.2 Mündliche Prüfung erstreckt sich auf das mündliche Prüfungsfach (Präsentationsprüfung), die Fächer der schriftlichen Prüfung (nach Wahl des Schülers bzw. des Prüfungsvorsitzenden) freiwillige Zusatzprüfung

5 Gesamtqualifikation __________________________________ Die Gesamtqualifikation, die für die Zuerkennung der allgemeinen Hochschulreife maßgebend ist, wird aus 2 Blöcken ermittelt, wobei in der Summe 900 Punkte maximal erreichbar sind. Block I Leistungen in den (mindestens) 40 Kursen max. 600 Punkte (40•15) Block II Leistungen im Abitur Ergebnisse der 5 Prüfungsfächer 4-fach gewertet max. 300 Punkte (5•15•4) Die insgesamt erreichten Punkte werden in eine Durchschnittsnote umgerechnet (z.B. 629 Punkte  Note 2,1).

5 Gesamtqualifikation __________________________________ Block I Hier müssen mindestens 40 Kurse angerechnet werden. Darunter müssen sein: die 20 Kurse der 5 Kernfächer soweit nicht bereits als Kernfach eingebracht: 2 Kurse in BK oder Musik 4 Kurse in Geschichte je 2 Kurse in Geographie und Gemeinschaftskunde je 4 Kurse aus 2 Naturwissenschaften (Bio, Ch, Phy) soweit noch nicht in (1) oder (2) berücksichtigt: die 4 Kurse im mündlichen Prüfungsfach Die BLL kann in zweifacher Wertung angerechnet werden. Arbeitsgemeinschaften können nicht angerechnet werden.

5 Gesamtqualifikation _________________________________ Möglichkeit, in Block I mehr als 40 Kurse anzurechnen (mit entsprechender Gewichtung) Beispiel: Schüler bringt 40 Kurse ein mit 320 Punkten ( 8,0 Punkte) zusätzlich 2 Kurse Informatik (12 +12 Punkte) und 2 Kurse Philosophie (13 + 13 Punkte)  Gesamtpunktzahl der 44 Kurse: 370 Punkte  ergibt  370 : 44 = 8,41 Punkte  neue Gesamtpunktzahl: 8,41 • 40 = 336,4 ≈ 336 Punkte Punktsumme aus allen Kursen Gesamtzahl der Kurse  40 Allgemein:

5 Gesamtqualifikation _________________________________ Block II Hier werden die Leistungen in der Abiturprüfung erfasst, und zwar aller 5 Prüfungsfächer, jeweils vierfach gewertet: Art der Prüfung Wertung des Ergebnisses nur schriftlich oder nur mündlich 4-fach schriftlich (s) und mündlich (m) schriftlich (s) und fachpraktisch (f) (in BK, Musik, Sport) 2•s + m 3 • 4 s + f 2 Die BLL kann das mündliche Prüfungsfach ersetzen und wird dann (auch) vierfach angerechnet.

5 Gesamtqualifikation _________________________________ Mindestqualifikation Voraussetzungen für die Zuerkennung der allgemeinen Hochschulreife: in Block I in keinem belegpflichtigen Kurs 0 Punkte höchstens 20% der angerechneten Kurse mit weniger als 5 Punkten (bei 40 Kursen max. 8, ab 45 max. 9) ein Minimum von 200 Punkten *) in Block II in drei von fünf Prüfungsfächern jeweils mindestens 20 Punkte (vierfache Wertung: 3 • (5 • 4)) ein Minimum von 100 Punkten *) *) Punkteausgleich zwischen den zwei Blöcken ist nicht möglich!

6 Entschuldigungsregelung _________________________________ Schriftliche Handreichung am Beginn 11.1 Unterschrift Erziehungsberechtigte / Schüler/-in gesonderte Regelung für Klausuren Termine rechtzeitig ankündigen

7 Studienfahrten _________________________________ Anmeldung Ende Klasse 10 ausführliches Handout und Erläuterungen Termine: 1., 2. und 3. Freitag im Juli http://www.gymnasium-neuenbuerg.de/node/734