Das Mittelalter 1000 Jahre Christenheit
Kirchengeschichte I Bonifatius (Wynfreth) * um 673 (in Credition [Engl.]); † 5. Juni 754 (755?) Missionserzbischof päpstlicher Legat für Germanien Bischof von Mainz & Utrecht Gründer mehrerer Klöster „Apostel der Deutschen“
Kirchengeschichte I Bonifatius Priesterweihe 718 Aufgabe der Position als Abt um auf das eur. Festland zu gehen. Ab 719 Missionsaribet mit Willibrord (dem Friesenmissionar) Ab 721: zwölf Jahre durch Gebiete im heutigen Hessen, Thüringen und Bayern.
Kirchengeschichte I Bonifatius Missionsstrategie: 723: Donareiche Ein Team von Handwerkern, einfache Leute, Krieger Gruendet Kloester und predigt. Keine Zwangsevange-lisierung!! 723: Donareiche 746: Bischof von Mainz
Kirchengeschichte I Bonifatius (751: Salbung von Pippin dem Kleinen zum Frankenkoenig?) 754: Eine letzte Missionsreise ins Friesenland. Provozierte er den Märtyrertod??
Kirchengeschichte I Die Franken Germanischer Stamm Breitet sich nach dem Rueckzug der Roemer (4. Jh.) westlich in Europa aus. Die Merowinger sind das herrschende Geschlecht. Chlodwig I. (* 466; † 27. November 511) festigt seine Macht also Koenig der Franken
Kirchengeschichte I Die Franken Chlodwig I. herrscht 481/482 bis 511 Tritt in der Schlacht von Zülpich (bei Köln) dem Christentum bei (ca. 500) Besonderheit: Er tritt nicht, wie fast alle Germanischen Staemme dem arianischen Glauben sondern dem Katholinschen Christentum bei. Christianisierung der Franken
Kirchengeschichte I
Kirchengeschichte I Die Franken – Chlodwig I. Allianz mit dem Papst Etablierung der Franken als staerkste Macht in Europa
Kirchengeschichte I Pippin der Jüngere (714-768) Aus dem Koenigreich der Franken Aus dem Geschlecht der Karolinger Verwalter der Herrschenden Merowinger Zum Koenig ueber die Franken gesetzt 751 (Die Rolle von Bonifazius ist nicht geklaert)
Kirchengeschichte I Pippin der Jüngere (714-768)
Kirchengeschichte I Karl der Grosse * 2. April 747 (748?); † 28. Januar 814 Sohn von Pippin Koenig der Franken 768 – 814 772 - 804 Mehrere Kriege mit den Sachsen. 774 in Rom (wird von Papst Hadrian empfangen) 775 erobert Karl die Enger, Ostfalen, Westfalen
Kirchengeschichte I Karl der Grosse – die Sachsenkriege (772-804) Einfaelle der Franken 772-774 774, waehrend Karl in Rom ist (wird von Papst Hadrian empfangen), ueberfallen die Sachsen an die Franken gefallenen Gebiete (heutiges Hessen) 775 erobert Karl die Enger, Ostfalen, Westfalen und geht weiter gen Norden Die Sachsen koennen sich entscheiden: Taufe oder Tod
Kirchengeschichte I
Kirchengeschichte I Widukind Krieger der Sachsen gegen die Franken Herkunft: Ostwestfalen (!!) 780-785 fuehrte er verschiedene Aufestaende 785, nach Verhandlungen, beugte er sich Karl und ließ sich taufen.
Kirchengeschichte I Karl der Grosse – die Sachsenkriege (772-804) Missionierung durch Zwang Blutgericht zu Verden 782 Etwa 4500 Sachsen werden hingerichtet weil sie nicht Karl beugen und dem Christentum uebertreten wollen. Ab 804 gibt es keine Aufstaende der Sachsen gegen die Franken Die Franken haben die Sachsen in ihre Reichsstukturen integriert.
Kirchengeschichte I Karl der Grosse – der neue (roemische) Kaiser Dem Papst war die Abhaengigkeit von Byzanz schon laengst ein Dorn im Auge. Bekraeftigte Allianz zw. Karl und Leo III. Weihnachten 800. wird Karl von Leo III. zum Kaiser gekroent. Karl ist jetzt Beschützer des Papstes und des christlichen Glaubens.
Kirchengeschichte I Karl der Grosse – der neue (roemische) Kaiser Das neue „roemische“ Reich (heilige roemische Reich deutscher Nation) dauert ganze 1000 Jahre (800 – ca. 1806)