Lehrstellenmarketing

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 Präsentation transkript:

Lehrstellenmarketing GV Swissmechanic 25. März 2010 Lehrstellenmarketing

Lehrstellenmarkt Früher

Schulaustretende Kanton Thurgau BFS, 23.10.06

Lehrstellensituation 2010 / 2011 Gute Ausbildungsbereitschaft der Wirtschaft Sinkende Schülerzahlen Entspannung, gute Prognose auf Lehrbeginn 2010 Aber: Anforderungen an Berufslernende steigen Ausbildungsplätze für schulisch Schwächere knapp Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage unsichere Entwicklung ab 2012 BBT, Juli 08: - Jugendliche mit sozialen und schulischen Bildungsdefiziten hätten nach wie vor Mühe, einen Ausbildungsplatz zu finden. Für Anbieter von Lehrstellen mit hohen Anforderungen werde dagegen die Rekrutierung zunehmend schwieriger. Besonders begehrt: Gesundheit, Detailhandel und kaufmännische Grundbildung. Nachwuchs fehlt dagegen dem Baugewerbe und den technischen Berufen. z.T. unbesetzte Lehrstellen Strukturell: längerfristige Bedürfnisse des Arbeitsmarktes Konjunkturell: Zum Ausbilden brauchts Aufträge Demografie: Prognose Abnahme Schulabgänger ab 2008

Berufswahl früher und heute Überschaubare Berufswelt Beruf des Vaters wird erlernt Berufliche Grund-kenntnisse vorhanden Hineinwachsen in Arbeitswelt Genügend Lehrstellen Heute Berufsvielfalt, rascher Wandel Verbundenheit mit Berufswelt fehlt oft Steigende Anforderungen Konkurrenz auf Lehrstellenmarkt

Entscheiden und realisieren 6 Entscheiden und realisieren 5 Berufe erkunden Informations- veranstaltungen Schnupperlehren 1 Wo stehe ich? Was erwarte ich vom Beruf? 4 Vergleich Ich – Beruf Was verlangt die Ausbildung? Was biete ich? 2 Wer bin ich? Was interessiert mich? Was kann ich? Begleitung durch Eltern, Lehrperson, BB über alle Schritte, Schulwahl analog 1: Mein Standpunkt in der Berufswahl? Wer kann mich unterstützen? 2: Was kann ich? Was interessiert mich? Welche Eigenschaften habe ich? Träume, Wünsche, Bedürfnisse 3: Welche Berufe gibt es? Was bieten sie? Was erfordern sie? Berufsinfos verarbeiten, BIZ, Internet, Videos/DVD, mit Eltern sprechen, Berufsmesse (> OBA) 4: Was verlangt Ausbildung? Was biete ich? 5: Berufsorientierungen, Berufsbesichtigungen, Interviews 3 Die Berufswelt entdecken Welche Berufe gibt es? Was erfordern sie?

Kooperationspartner Berufswahl Eltern tragen die Verantwortung fördern Persönlichkeit sind Gesprächspartner Schule fördert Kompetenzen Fach- und Schlüssel- kompetenzen Berufsberatung ist neutraler Begleiter Berufsinformation persönliche Beratung Wirtschaft zeigt reale Arbeitswelt Berufsorientierungen Schnupperlehren

Strukturwandel der beruflichen Bildung Strukturwandel des Arbeitsmarktes Wandel der Arbeits- anforderungen Globalisierung Berufliche Qualifizierung Neue Ausbildungs- krise Wandel von Berufen Wandel im Berufs- bildungssystem

Wie weiter nach der Schule? ...oder andere Lösung: Jobben Aufgrund den Erfahrungen aus vergangenen Jahren kann davon ausgegangen werden, dass bis August noch etliche der rund 200 der Schulaustretenden, die bis jetzt noch keine definitive Lösung gefunden haben, einen Ausbildungsplatz oder eine Zwischenlösung finden werden, so dass zu Beginn des neuen Schuljahres möglicherweise noch 30 bis 50 Jugendliche ohne Anschlusslösung übrig bleiben werden. Für diejenigen Jugendlichen, die bis nach den Sommerferien keine Lösung gefunden haben, bietet die Stiftung Zukunft das Motivationssemester an. Mit diesem Überbrückungssemester gibt es für stellenlose Jugendliche nochmals die Gelegenheit, eine Lösung zu suchen oder ein Jahr später den Sprung in eine Ausbildung zu schaffen. Bei genauer Betrachtung zeigt sich, dass Schülerinnen und Schüler von Kleinklassen oder Schulaustretende mit sprachlichen Problemen oder sozialen Defiziten massiv mehr Schwierigkeiten haben, eine Anschlusslösung zu finden. BISTA TG, 13.6.08, Schulaustretende total 3‘450

Berufshitparade (2008) Frauen Kauffrau Detailhandelsfachfrau Handelmittelschule Fachangest. Gesundheit Coiffeuse Fachfrau Betreuung 55% 75% in 10 Berufen Männer Kaufmann Elektromonteur Handelsmittelschule Detailhandelsfachmann Polymechaniker Automechaniker 30% 75% in 35 Berufen Die Statistik macht deutlich, dass es in der Berufswelt immer noch so genannte Männerdomänen und Frauendomänen gibt. Wenn es um die Berufswahl geht, sind sich junge Frauen und Männer nur in einem Punkt einig: Die KV-Lehre belegt bei beiden Geschlechtern klar Platz 1 in der Berufe-Hitparade. Doch ab Platz 2 scheiden sich die Geister. Während junge Männer eher technische Berufe wählen, bevorzugen Frauen Tätigkeiten mit zwischenmenschlichen Kontakten (Verkäuferin, Pflegefachfrau, Coiffeuse, Detailhandelsangestellte usw.). Bundesamt für Statistik

Kreuzlingen Romanshorn Weinfelden Frauenfeld Standorte der Brückenangebote

BA-TG: Anteil Schülerinnen / Schüler

Maturitätsabschlüsse

Kontakt: Info-Veranstaltungen / Berufswahl-Planer: Zentralstelle der Berufs- und Studienberatung Rosmarie Stübi E-Mail: rosmarie.stuebi@tg.ch Telefon: 052 724 13 98 Lehrstellenverzeichnis Annemarie Tinner E-Mail: annemarie.tinner@tg.ch Telefon: 052 724 13 81