Leipziger Still-Leben

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Situation der freiberuflichen Hebammen in M-V
Advertisements

Stichprobe im qualitativen Forschungsprozess
Bedeutung des demografischen Wandels für die Arbeitswelt
Frauenarmut in Salzburg
Wollen wir wirklich wachsen?
Warum sind die Wünsche von Kindern wichtig für die Stadtentwicklung?
Die Tiere.
Internet facts 2006-I Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2006.
Internet facts 2006-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. November 2006.
Internet facts 2005-IV Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. Juli 2006.
Internet facts 2005-III Graphiken aus dem Berichtsband AGOF e.V. März 2006.
Zur Relevanz der Kategorie Geschlecht
Professionelles Projektmanagement in der Praxis, © 2006 Dr. Harald Wehnes Universität Würzburg, FB Informatik, Prof. Dr. P.Tran-Gia 1 Professionelles Projektmanagement.
Forschungs-Verbundprojekt des Landes Baden-Württemberg "Vom Markt zum Produkt". Projekt-Koordination: wbk Projekt-Partner: ETU, mkl, RPK, wbk, WOP Systematische.
AWA 2007 Natur und Umwelt Natürlich Leben
Internet für Alle – zwischen Euphorie und Ignoranz
Stunde 6, 7 Klasse 4 Wo lernen wir.
Kapitel 6 Spuren der Geschichte.
Kinderaugen sollen leuchten. Nicht weinen.. Gewalt ist gegenwärtig. Gewalt ist überall. Sie kann jeden treffen und betreffen. Erwachsene. Jugendliche.
Heidi Klum.
Im Zuge unserer Befragung gaben uns 260 Personen über ihr Leseverhalten Auskunft.
Prävention mit neuen Medien Möglichkeiten und Grenzen Dr. Yves Hänggi, 17. Januar 2013.
Auswertung Fragebögen Besondere Verbundenheit der 31 bis 64 jährigen: 108 Angaben bei 81 Teilnehmern Mindestens 27 Doppelnennungen.
Kinder- und Jugendgesundheit in Österreich
Seit wann gibt es Adoptionen?
Eine Familie (lat. familia „Hausgemeinschaft“) ist soziologisch eine durch Partnerschaft, Heirat oder Abstammung begründete Lebensgemeinschaft, im westlichen.
Früherkennung rettet Leben Wissenswertes über Brustkrebs
Matthias Stulz.
Warum ist Vereinbarkeit ein Thema?
Unser Klassenzimmer Stunde 8,9 Klasse 4.
Klausurersatzleistung am in Religion
Christian Bichler IM07SMDS ~ SS TIMESCOUT-Studie aktuellster verfügbarer Stand im Internet: 2008! Jugendstudien.
Elternabend Kreißsaal / Geburtshilfe in Wurzen
Frauenärzte und Zahnärzte:
PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG REPERES KULTURELLER ZUSAMMENHALT UND AUSDEHNUNG DER IDEEN AUF EUROPÄISCHEM.
Religionsmonitor 2008 Dr. Martin Rieger Wittenberg, 07. Mai 2008.
Kinderleichtathletik
„Nicht geliebt aber viel genutzt
Großer Altersunterschied bei Paaren fällt nicht auf!
Prof.Dr.Toshihiko HARA (Sapporo City University)
Umfrage zum Thema Familie in Italien
Stillstudie Vorarlberg
% +0,8% -7,9% -9,5% +1,1% +0,6% +1,5% +0,45% -5,5% -17,7% VRG 15-ORF -17,7% % -10,85% -2,4%
Wöchnerinnen: Befragungsergebnisse 3. Quartal 2013 ( )
HIV-Infektion in der Schwangerschaft
Web 2.0 Interaktives Internet.
O P Y R I H G T B Y P O W E R P O I N T Z A U B E R 2
16. Shell Jugendstudie: Jugend trotzt der Finanz- und Wirtschaftskrise
O P Y R I H G T B Y P O W E R P O I N T Z A U B E R 2
Der Erotik Kalender 2005.
Müllentsorgung und -gebühren
Fragebogen Studierende
Johann Wolfgang von Goethe
Moderne Familien in Deutschland und in Russland.
Stillambulatorium Zufriedene Babys, Mütter und Familien Foto: Monika Thönen,
Reizfrei Stillen Pressekonferenz BÖG Dr. Christine Walser, IBCLC 28. Mai 2015.
Phasen der Schwangerschaft Erstellt von Lea Blomenhofer.
Mittelwert Tage (Monate)
6 Nur auf Gott vertraue still meine Seele, denn von ihm kommt meine Hoffnung. 7 Nur er ist mein Fels und meine Hilfe, meine Festung; ich werde nicht.
U10-SPIELSTERNE Name: Vereins logo
SPIELSTERNE von……………………………
Der Musiker Eine wahre Geschichte.
Der Musiker Eine wahre Geschichte.
U10-SPIELSTERNE Jetzt geht’s los !!!
U10-SPIELSTERNE Jetzt geht’s los !!!
SPIELSTERNE von …………………..
Rechenbeispiel Riester
Der Musiker Eine wahre Geschichte.
 Präsentation transkript:

Leipziger Still-Leben Dr. Skadi Springer IBCLC Stillforum Leipzig 8.4.2005

SuSe-Studie (Stillen und Säuglingsernährung) 1997/98 n = 1717 Mutter-Kind-Paare n = 177 dt. Geburtskliniken (Monatsschr. Kinderheilkunde 10 (2002)

Stillquoten im 1. Lebensjahr Quelle:Monatsschr. Kinderheilkunde 10 (2002)

Primäre Stillquoten Ausschließlich stillend entlassen: SuSe: 91,0% UFK: 91,2% Primäres Nichtstillen: SuSe: 9,0% UFK: 1,9%

Einflußfaktoren für primäres Nichtstillen Fehlende/unklare Stillabsicht Fehlendes Interesse des Partners Aufwachsen in Westdeutschland Mehrgebährende Fehlende Stillerfahrung Alter < 25 Jahre (SuSe)

Einflußfaktoren für kurze Stilldauer Einflußfaktoren für kurze Stilldauer (nichtmodifizierbare, soziodemografische) SuSe: UFK: Niedriger Ausbildungstatus ++ Mehrgebährend - < 25 Jahre - Fehlende Stillerfahrung (+) alleinerziehend +

Einflußfaktoren für kurze Stilldauer (modifizierbare, mütterliche) Stillprobleme innerhalb der ersten 14 Tage Fehlende/unklare Stillabsicht Keine vorgeburtliche Information über Säuglingsernährung (SuSe)

Häufigste Stillprobleme in den ersten 14 Tagen Wunde Brustwarzen (34%) Milchstau, Brustentzündung (29%) Zu wenig Milch (27%) Trinkschwierigkeiten (18%) (SuSe)

Meist genutzte Informationsquellen zum Stillen Bücher, Zeitschriften 57% Geburtsvorbereitungskurs Hebamme, Stillgruppe 33% Bekannte, Verwandte 9% Frauenarzt 2% (SuSe)

Geht‘s nach Babys Willen, würden alle stillen!