Kooperation mit „Paten“

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 Präsentation transkript:

Kooperation mit „Paten“ Ansätze, Umsetzung, Förderung © Ruth-Cohn-Schule , Arnsberg, Claudia Brozio

Selbstverständnis abklären Um zielgerichtet miteinander arbeiten zu können, bedarf es im Vorfeld einer Abklärung des Erwartungshorizonts. Die „Paten“ sind Senioren, die sich unter Koordination der Zukunftsstelle Alter zusammen gefunden haben. Die Schule macht Angebote, zu denen sie die Paten einlädt, um gemeinsam Aktivitäten umzusetzen.

Vorplanung Bei allen Aktivitäten wird die Organisation so geplant, dass eine Umsetzung erfolgen kann, ohne spezielle Kenntnisse haben zu müssen. Die Paten sollen nicht „Ersatzlehrer“ sein, vielmehr stellen sie durch ihren persönlichen Einsatz eine Ressource dar, die die Schule sonst nicht vorhalten kann.

Vorbesprechung Vor jeder Aktion gibt es für die Paten im Vorfeld eine kurze Information bei Kaffee, um so einerseits Wertschätzung für den Einsatz deutlich zu machen, auf der anderen Seite aber auch die aktuelle Situation in der Lerngruppe zu beschreiben.

Umsetzung Bei allen Aktivitäten steht das gemeinsame „Tun“ im Vordergrund. Es wird nicht auf einen geplanten „Effekt“ abgezielt. Trotzdem bleiben diese Formen von Kooperation nicht ohne Folgen für beide Seiten.

Effekte Durch das gemeinsame Tun vertieft sich das Verständnis zwischen den Generationen. Es gibt Möglichkeiten des Austauschs, die durch die Offenheit der Gestaltung förderlich für das Verständnis sind. Persönlicher Austausch verbessert das Verständnis, die Achtung und die Bereitschaft zur gegenseitigen Unterstützung.

Lobbyarbeit Durch ihre Bereitschaft, die Schüler der Ruth-Cohn-Schule anzunehmen, zu unterstützen und durch ihr Ansprache Verständnis zu signalisieren, eröffnet sich für die Senioren eine erweiterte Wahrnehmung. Diese Erlebnisse und die positive Sichtweise werden auch im Alltag der Paten an Außenstehende kommuniziert. Dadurch haben die Schüler Fürsprecher außerhalb des Zusammenhangs professionell Arbeitender.

Generationenverständnis In vielen Fällen sind die Paten wie auch die Schüler in ihrem „normalen“ Leben nicht in den gleichen sozialen Netzwerken anzutreffen. Durch den direkten Austausch verändert sich aber die Wahrnehmung voneinander. Beide Seiten können von diesem Austausch profitieren.

Beispiele für Aktivitäten Fußballturnier zwischen Schulen mit Paten als Schiedsrichtern und Publikum. Kunstaktionen Individuelle Ansprache bei Problemen Gemeinsames Kochen und Backen Schulfest Theater-AG ...