Kanalkataster meets ALKIS

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 Präsentation transkript:

Kanalkataster meets ALKIS Claudia Hickmann Barthauer Software GmbH Die Praxis sollte das Ergebnis des Nachdenkens sein, nicht umgekehrt. Hermann Hesse

Inhalt ETRS89/UTM und die Theorie von DWA-M 150 … …und die Theorie der ISYBAU XML …und die Praxis? Handhabung in BaSYS!

Unterschiede GK:UTM Ziel: Vereinheitlichung der Vielzahl von geodätischen Lagebezugssystemen in Deutschland, als Grundlage für eine zukunftsfähige, europaweite Geodateninfrastruktur Quelle:VDVmagazin 6/09, S. 492

Koordinatenverschiebung (Projektion) (Wechsel des Ellipsoids)

Koordinatenverschiebung Shifting nötig, da anderes Referenzsystem Verschiebung anhand von NTv2 Verfahren NTv2 Datei enthält Grid für Verschiebung Grid wird durch Messungen gewonnen BeTA2007 definiert Grid für gesamt DE Regionale Grids möglich  genauer

Das neue Koordinatensystem Neue Schreibweise UTM: 32U 399.340,602 5.928.794,178 GK: 2 598.417,333 5.930.677,988 Zone East North Warum neues Bezugssystem: moderne GIS-Welt verlangt Vereinheitlichung der Grundlagen in NDS, Deutschland und Europa ETRS89: Europäisches Terrestrisches Referenzsystem 1989 Anderes Bezugsellipsoid: weltweit vereinbarte GRS80-Ellipsoid anstelle Besselellipsoid (Koordinatenpaare gleicher Ort: ggf. x km Unterschiede) UTM: Universal Transversale Mercatorprojektion Rechtswert Hochwert Meridianstreifen

… und die Theorie der DWA-M 150 (2009)… Information über die Zone (z.B. 32U) ist in Ost-und Nordkoordinaten enthalten Position auf Nord-/Südhalbkugel ergibt sich über Vorzeichen „Europäisches“ Format

ETRS89/UTM und die Theorie von ISYBAU XML … 2.399.340,601 5.928.794,177 Info zu Zone/Koordinatensystem Katasterämter haben seit 2010 landesweit auf ALKIS umgestellt Fachapplikationen können z.T noch nicht Transformation erbringen (uneinheitliche Bezugsgrundlage) Rücktransformation NAS nach GK (Flurstücke) Hessen: übrigen Bundesländer ziehen mit NRW/Hessen Vorgehen aktuell nicht mit Zukünftig Erweiterung ISYBAU XML-Format im Zusammenhang mit weiteren Änderungen NRW: Altbestand nach ISYBAU K/LK + GK Neue Daten nach ISYBAU XML + UTM alle Liegenschaften des Bundes in einer Zone Umrechnung ISYBAU (K,LK) mit GK ISYBAU (K,LK) mit UTM mit Hilfe TRABBI (VA NRW)

…und die Praxis? 1. Anwender sind in der Regel schlecht informiert. 2. Wie groß ist der zeitliche Aufwand der Datentransformation? 3. Mit welchen Kosten muss ich rechnen? 4. Können alle Daten aus diversen Fachbereichen, Systemen und Datenbanken in ein Koordinatensystem gebracht werden? 5. Kann ich als Anwender Aufgaben eigenständig meistern?

Wir sind für alles vorbereitet: Handhabung in BaSYS und mögliche Tools Wir sind für alles vorbereitet: Die Zonen-Information (z.B. 32U) wird in einem Textdatenfeld vorgehalten. Ein Datenfeld für die Information Nord-/ Südhalbkugel ist vorgesehen. Transformation über Grafikprogramme (z.B. ArcGIS/AutoCAD MAP) und Übernahme der Koordinaten in die BaSYS Datenbank Datenbank gestützter Wizard für die Transformation GK in UTM Übernahme des Layouts (Textfreistellung) einschließlich des Drehwinkels

Handhabung in BaSYS: Koordinatentransformation „interne“ Transformation BaSYS CSV (GK) Vemessungsamt „externe“ Transformation BaSYS CSV (UTM)

Aber ich träume und sage: Warum nicht? Ihr aber seht und sagt: Warum? George Bernard Shaw Aber ich träume und sage: Warum nicht?

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!