Ablauf 1. Wasserkraft - Laufwasserkraftwerk - Speicherkraftwerk

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Ablauf 1. Wasserkraft - Laufwasserkraftwerk - Speicherkraftwerk 2. Windkraft

Wasserkraft Schweiz = Wasserschloss Europas Grosse Wassermengen in den Bergen  Regen, Schnee, Gletscher Rund 52% der Schweizer Stromproduktion = Wasserkraftwerke Die Schweiz ist das Wasserschloss Europas und nutzt diese natürliche Ressource auch intensiv zur Erzeugung von erneuerbarer Energie. Dank ihrer geografischen Lage und den hohen Niederschlagsmengen bietet die Schweiz ideale Bedingungen für die Wasserkraftnutzung. Der natürliche Wasserkreislauf befördert in Form von Regen und Schnee grosse Wassermengen in die Berge, welche mit Wasserkraftwerken in Strom umgewandelt werden. Rund 52% der Schweizer Stromproduktion ist auf Wasserkraftwerke zurückzuführen. Damit ist die Wasserkraft die wichtigste einheimische Quelle erneuerbarer Energie. Geschichte: Die Geschichte der Wasserkraft geht weit zurück. Historiker schätzen, dass sie in China bereits vor 5000 Jahren zur Anwendung kam. Weitere alte Kulturen z.B. am Nil, Euphrat und Tigris haben vor 3500 Jahren die ersten, durch Wasserkraft angetriebenen Maschinen in Form von Wasserschöpfrädern zur Bewässerung für Felder eingesetzt. Zu Zeiten der Römer und Griechen wurde Wasser dann als Antriebsmittel für Arbeitsmaschinen in vielfältigster Art und Weise genutzt. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserkraft

Wasserkraft Zahlen und Fakten zum Aletschgletscher: - 23 km Länge = grösster und längster Gletscher der Alpen - 81.7 km2 Fläche - 900 Meter dicke Eisschicht am Konkordiaplatz Grösster Süsswasserspeicher der Alpen Grösster Süsswasserspeicher der Alpen: Weltbevölkerung könnte während 6 Jahren mit 1 Liter Wasser pro Person und Tag versorgt werden

Wasserkraftwerke Bei allen Wasserkraftwerken wird durch eine Stauanlage (z.B. Stausee) Wasser im Stauraum zurückgehalten. Das abfließende Wassers wird auf eine Wasserturbine oder ein Wasserrad übertragen, welches Energie erzeugt. Bild-Quelle: www.energyforum-vs.ch

Laufwasserkraftwerk Laufwasserkraftwerk: grosse Wassermengen mit geringen Höhenunterschied meistens am Fluss, Wasser muss in Bewegung sein durch Strömungen werden Turbinen angetrieben und Strom erzeugt. Sie sind die Dauerläufer am Fluss. Die Laufwasserkraftwerke an Flüssen oder Kanälen stellen die häufigste Bauform unter den Wasserkraftanlagen dar. Diese nutzen den Höhenunterschied zwischen Oberwasser und Unterwasser, das sogenannte Gefälle, zur Stromerzeugung. Sie verrichten ihre Arbeit zuverlässig und rund um die Uhr. Bild-Quelle: http://www.seledison.bz.it/index.php?id=602

Speicherkraftwerke/Stausee Grosser Höhenunterschied zw. Stausee und Wasserkraftwerk Über Druckrohrleitungen oder Stollen fliesst das Wasser in die Turbinen, die im Maschinenhaus (Krafthaus) Strom erzeugen Speicherkraftwerke machen sich den Höhenunterschied zwischen einem höher gelegenen Speichersee mit natürlichem Zulauf und dem tiefer liegenden Wasserkraftwerk zu nutzen. Über den Druckrohrleitungen oder Stollen fließt das Wasser in die Turbinen des im Tal gelegenen Maschinenhauses, welche Strom erzeugen. Erneuerbare Energie kann in grösseren Mengen nur in Form von Stauseen mit natürlichem Zufluss und grossem Inhalt gespeichert werden. Meistens liegen sie auf grossen Höhen und arbeiten mit grossen Höhenunterschieden. Dadurch entsteht ein grosser Druck, der in Strom umgewandelt wird. Bild-Quelle: http://www.seledison.bz.it/index.php?id=602

Windkraft Seit Jahrtausenden von Menschen genutzt  Segelschiff, Windmühle Schweizer Windregionen: Jura-Höhe, Alpentälern, Rhonetal Geschichte: Die Windenergie wird seit Jahrtausenden vom Menschen für seine Zwecke genutzt. Eine wichtige Funktion kam der Windenergie bei der Fortbewegung zu, zunächst mit Segelschiffen, deutlich später auch für die Luftfahrt mit Ballons. Ebenfalls wurde die Windenergie zur Verrichtung mechanischer Arbeit mit Hilfe von Windmühlen und Wasserpumpen eingesetzt. Mechanische Arbeit wird verrichtet, wenn ein Körper durch eine Kraft bewegt oder verformt wird. In diesem Fall mit der Kraft des Wassers. Windkraft: Wie entstehen Luftströmungen, die wir als Wind bezeichnen? Die Ursache liegt in der Strahlungsenergie der Sonne. Durch die unterschiedliche Erwärmung der Erdoberfläche entstehen in der Atmosphäre verschiedene Druckzustände. Der Druckausgleich erfolgt durch die Verschiebung von Luftmassen - den Wind. Beispiel Meer: Wenn tagsüber die Sonne scheint, wird das Land und die darüber befindliche Luft stärker aufgeheizt als das Meer und die Luft darüber. Wärmere Luft dehnt sich aus und steigt nach oben, in den frei werdenden Raum strömt kalte Luft nach. Dadurch entsteht Wind. Einige Schweizer Regionen erreichen Windstärken, die mit denen der norddeutschen Küstengebiete vergleichbar sind. Die stärksten Winde wehen auf den Höhen von Jura und Voralpen, in den Alpentälern, auf Alpenpässen und im Rhonetal.

Windkraft Voraussetzung = Wind Die Rotoren fangen den Wind auf Der angeschlossene Generator wandelt Wind in Energie um Eine Windkraftanlage fängt mit ihrem Rotor die Energie des Windes ein, wandelt sie in elektrische Energie um und speist sie in das Stromnetz ein. Das Windrad, oder Rotor, dreht sich je nach den Windbedingungen; der angeschlossene Generator wandelt die mechanische Energie der Drehung in elektrische Energie, also Strom, um. Bild-Quelle: www.eon.com 

Windkraft im Goms Windkraftanlage Gries, Ulrichen Die Windanlage auf rund 2'500 M.ü.M. gilt als einzigartig in Europa und ist ein Pionierwerk. Die Windanlage produziert für rund 800 Haushalte Strom. Die Gesamtkosten dieser Windanlage belaufen sich auf 5.5 Millionen Franken. Grösse  Höhe: 83 m Rotordurchmesser: 70 m Bild-Quelle: www.aewon.ch