Informationsveranstaltung

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Barrierefreier Tourismus in Schleswig-Holstein 30. August 2013
Advertisements

Gesundheitsregionen der Zukunft
HINTERGRUND Umweltforschungsprogramm von 1997 umgesetzt (->
Ministerialdirigent Andreas Minschke
Workshop der funktionsteiligen Mittelzentren des Landes Brandenburg
BGF in Salzburg | Seite 2 Ausgangssituation in Salzburg 82,5 % Kleinstunternehmen; 14,3 % Kleinunternehmen Bereits Unterstützungsleistungen.
Ekkehard Nuissl von Rein Erfahrungen aus dem deutschen Programm
Sächsische Innovationsstrategie
Transnationales Kooperationsprogramm Nordwesteuropa (INTERREG IV B NWE) Arnsberg, 8. November 2010 Eva C. Lupprian, Deutsche NWE-Kontaktstelle.
Neue Aufgaben brauchen neue Netzwerke:
Dr. Gesa Gordon Projektträger Jülich (PtJ)
Information zur Initiative Oberschule (IOS) Ref.33.
Partizipation, Arbeit und volle Arbeitnehmerrechte Fachforum der Tagung „Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen zwischen Alltag.
Wie sieht die Arbeitswelt von morgen aus?
Nachhaltigkeit am Beispiel des Projekts Reform der beruflichen Bildung Marokko 1. Ganzheitlicher Ansatz Zieldimension: Qualifikation der Auszubildenden.
ERNST MORITZ ARNDT UNIVERSITÄT GREIFSWALD SIEMENS Erfolgreiche Antragstellung im 7. EU-Forschungsrahmenprogramm Eine Veranstaltung des CKI Greifswald in.
„The Chance of Diversity – Vielfalt in Betrieben und Schulen“
Eine Maßnahme im Programm für ländliche Entwicklung
Trierer Zukunfts-Diplom für Kinder
Jugend- und Kommunalpolitik
Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)
von Michael Büge Staatssekretär für Soziales
Vernetzungstreffen im ver.di-Projekt „Campus der Zukunft
Weiterqualifizierung für Fachkräfte der Familienbildung
Modul 2 – Wohnen im Alter –kommunale Herausforderungen
Handel und Gewerbe im ländlichen Raum
Inter- und Intra-Generationen-Unterstützungen
Kommunale Gesamtkonzepte zur Kulturellen Bildung
Der Europäische Forschungsraum. Eine Vision der Zukunft? Astrid-Marietta Hold / A 300 SS 2008.
Generation 50plus - „Frisch, Fröhlich, Alt“
Stadt Weilburg Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus.
Der Übergang von der Schule in den Beruf – eine lokale Betrachtung
Mehr Kreativität! Machen Sie Schluss mit aufwendigen Meetings und langatmigen Konferenzen, bei denen einer spricht und viele mit dem Schlaf kämpfen!
Vielfalt und Ambivalenzen des Alters
EINFÜHRUNG RTM Zentrum, Olympos, April 2013.
Horizon 2020 – Spielregeln Bozen, Petra Sevvi.
BIT / IKT, 2000 Technologien der Informationsgesellschaft IST Projekteinreichungen Mag. Bernd Wohlkinger BIT - Büro für internationale Forschungs- und.
Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus Von 2007 bis.
2011 DW Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft – 2011 DW Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft – Immobilienwirtschaft auf dem Weg zu einer neuen Wirtschaftlichkeit.
09 DW Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft Profession fürs Wohnen BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. 09 DW Zukunftspreis der.
Umsetzung der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung in Deutschland
EnergieEffizienz-Netzwerk (EEN) für Trier und die Region Hermann Weber
REGIONAL POLICY EUROPEAN COMMISSION Überlegungen zur Zukunft städtischer Aktionen EU Kohäsionspolitik nach 2013 Dr. Alexander FERSTL, Europäische Kommission,
Evaluation der Lernenden Region RegioNet-OWL - Vorstellung des Evaluationskonzepts auf der Beiratssitzung am
Neues Altern in der Stadt (NAIS) Berlin, den 19. Juni 2007.
Peter Bleses und Kristin Jahns
,Soziale Innovationen in sozialen und gesundheitsbezogenen Dienstleistungen‘ Workshop der Fokusgruppe ,Demografiemanagement und Vernetzung PD Dr. Guido.
Joachim Liesenfeld Abschlusstagung Berlin, 30. Juni 2011 Joachim Liesenfeld, 3. November Abschlusstagung, Berlin 30. Juni 2011 Wie.
zum Innovationsstandort
Generationen lernen gemeinsam: Nachhaltigkeit Ein Projekt zur Entwicklung von innovativen Ansätzen einer intergenerationellen Bildung für nachhaltige.
Stadt Remagen Wie geht es weiter? Erstellung eines Lokalen Aktionsplans (LAP)
Schülerstipendien im Landkreis Märkisch-Oderland 2009/2010
Generationenfreundliches Schleswig-Holstein
Ländliche Entwicklung im Mühlenkreis
Shiatsu in Europa (ESF und Europapolitik). Gegründet 1994 Mitgliedsländer: Österreich, Belgien, Griechenland, Großbritannien, Irland, Schweden, Spanien,
Förderpreis 2015 Gesunde Kommune der B 52-Verbändekooperation Baden-Württemberg Name: B 52 - Beauftragte für den Landkreis.
KMV Piratenthemen in der Agenda 2020.
Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. Lentzeallee Berlin Tel Fax
Vortrag an der Hochschule Esslingen am
Die Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Brandenburg Dr. Frank Beck.
1. Demokratiekonferenz in der VG Saarburg 29. Mai 2015.
Fördermöglichkeiten der Metropolregion Nordwest
Der Best Practice-Club Familie in der Hochschule 1 Die Charta Familie in der Hochschule.
Vernetzung von Projekten und Initiativen zur Überwindung der Digitalen Spaltung Prof. Dr. Herbert Kubicek.
Kreisentscheid im Ostallgäu 2016
V Demografischer Wandel im Freistaat Thüringen - Prognosen, Maßnahmen und Instrumente Ministerialrat Lutz Klaus Referatsleiter im TMIL
Euskirchen Netzwerk „Verkehrssichere Städte und Gemeinden im Rheinland“ - Ein Beitrag zum Klimaschutz Theo Jansen Verkehrsverbund Rhein-Sieg.
Menschen bewegen. Zukunft gestalten. 1 »Wir helfen der Politik, dem Staat und der Gesellschaft, Lösungen für die Zukunft zu finden.« Reinhard Mohn, Stifter.
Demographiefeste Steuerung EUREGIA Bodensee/Kongress Bertram Roth Kommunalentwicklung LEG Baden-Württemberg GmbH Dienstag, 11. Oktober 2005.
10 Jahre Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser die Marke MGH in Brandenburg die Marke MGH in Brandenburg.
 Präsentation transkript:

Informationsveranstaltung Innovationen für Kommunen und Regionen im demografischen Wandel (InnovaKomm) Projektträger VDI/VDE Innovation + Technik GmbH Berlin, 25. März 2014

10.30 Uhr Begrüßung Christine Weiß, Projektleiterin Ablauf 10.30 Uhr Begrüßung Christine Weiß, Projektleiterin   10.45 Uhr Struktur und Schlüsselkriterien der Bekanntmachung Angelika Frederking, Themenverantwortliche 11.15 Uhr Offene Fragerunde 11.45 Uhr Mittagspause ab 12.00 Uhr Beratungsgespräche nach Liste Dr. Marc Bovenschulte, Christine Weiß, Christian Wehrmann, Axel Sigmund und Angelika Frederking 15.00 Uhr Ende

Forschungsagenda „Das Alter hat Zukunft“ Aktivitäten der Bundesregierung Forschungsagenda „Das Alter hat Zukunft“ Bündelung und verstärkte Ausrichtung der Forschungsprogramme der Bundesressorts auf den demografischen Wandel Demografiestrategie „Jedes Alter zählt“ Ressortübergreifende Koordinierung der demografiepolitischen Aktivitäten der Bundesregierung Wissenschaftsjahr 2013 Das Wissenschaftsjahr ist ein Forum, um Herausforderungen und Chancen des demografischen Wandels zu diskutieren und Möglichkeiten der Entwicklung unserer Gesellschaft des langen Lebens aufzuzeigen.

Von der Hightech-Strategie zur Innovationsstrategie Auszüge aus dem Koalitionsvertrag: „Die Hightech-Strategie wird zu einer umfassenden ressortübergreifenden Innovationsstrategie für Deutschland weiterentwickelt.“ „Zu den großen gesellschaftlichen Herausforderungen, die mit dieser Innovationsstrategie bewältigt werden sollen, gehören vor allem Veränderungen wie die demografische Entwicklung, die Digitalisierung und die Entwicklung einer nachhaltigen Wirtschaftsweise.“ „Diese Zukunftsaufgaben sollen im Verbund von Wissenschaft, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik gestaltet und dabei technologische wie gesellschaftliche Innovationen in den Blick genommen werden.“ „Mit einem Demografiewettbewerb unterstützen wir die Regionen, die gute Antworten auf die Veränderungen der Bevölkerungsstruktur gefunden haben.“

Bisherige Maßnahmen zum Thema „Kommunen und Regionen“ Im Wissenschaftsjahr 2013 „Die demografische Chance“ wurden u. a. folgende Aktivitäten durchgeführt: Veranstaltungsreihe „Demografie-Werkstattgespräche“ Weiterentwicklung der Forschungsagenda „Das Alter hat Zukunft“. Initiative „Senioren-Technik-Botschafter“ Wissenstransfer durch technikgeübte Seniorinnen und Senioren an die eigene Generation. Fördermaßnahme Kommunale Beratungsstellen: „Besser leben im Alter durch Technik“ Beratung zu technischen Hilfen im Alltag

Ziele der Bekanntmachung I Innovationen für Kommunen und Regionen im demografischen Wandel (InnovaKomm) Innovationen der Mensch-Technik-Interaktion, die konkrete Bedarfslagen adressieren Technik muss vom Menschen her gedacht werden, nicht umgekehrt, es soll die Entwicklung neuer Lösungen, Produkte und Dienstleistungen vorangebracht werden; Vielfalt des Themas siehe auch unter den Bekanntmachungen des Referat 524 unter www.mtidw.de/bekanntmachungen Bedarf muss sich aus dem demografischen Wandel ableiten „Beispielsweise“ Bereiche der Forschungsagenda: Wohnen, Mobilität, Gesundheit, Pflege, Teilhabe und Arbeitswelt; es können auch Themenkreise verknüpft werden, wenn diese über MTI-Lösung gemeinsam adressiert werden können 6

Ziele der Bekanntmachung II Spürbare Verbesserungen für die Menschen müssen sich ergeben das Neue an dieser Bekanntmachung: regionale/kommunale Akteure müssen maßgeblich eingebunden sein sowie die Erarbeitung und Umsetzung der Lösung mit tragen und mit entwickeln; eine Idee ist nur dann erfolgreich, wenn die Kommune/Region dahinter steht Eingrenzung: Kommune oder Region? keine bundesweite Lösung, keine landesweite Lösung; sinnvolle territoriale Einheit zur Bearbeitung: z. B. Kommune, Stadt, mehrere Landkreise; gewählte Einheit muss zum Konzept passen 7

Zusammensetzung der Konsortien Wissenschafts-Praxis-Kooperation: Akteure aus Wissenschaft und Praxis aus der Region heraus es sollen Wertschöpfungsketten in der Region entstehen (bleibender Effekt, Arbeitsplätze; langfristige Wirkung) es sind große Konsortien gefragt, die zusammen arbeiten (geförderte und assoziierte Partner) fachliche Expertise einzelner begründeter Partner kann auch aus anderer Region kommen zivilgesellschaftliche Akteure wie Bürgervereine und –verbände, Interessengruppen und -vertretungen einbinden (Akzeptanz sicher stellen) wichtig, dass im Konsortium viele Glieder einer Wertschöpfungskette zu finden sind diese Akteure stellen in Phase 2 Anträge nach der jeweiligen Zuwendungsberechtigung (AZA/AZK), z. B. Unternehmen 50 % Eigenanteil an der beantragten Fördersumme

Aspekte der Projektidee Innovationsgrad Hightech und niederschwellige Elemente; Sichtbarkeit des Projekts über fünf Jahre; nicht Kopie einer Idee die woanders schon funktioniert; nicht bloßes Realisieren einer Idee, die schon lange ausgearbeitet ist Interdisziplinarität Natur-, Technik-, Ingenieurwissen, Geistes-, Sozial- und Regionalwissenschaften ELSI-Aspekte z. B. Datenschutz-, Akzeptanz- oder Rechtsfragen Design for All Anpassungsfähigkeit an Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten/ Eigenschaften oder an mehrere Generationen Beispielhaftigkeit für andere Regionen mit ähnlichen Bedarfslagen Bereitschaft, Wissen zu teilen

mehrere Antrag-steller Bekanntmachung in zwei Phasen Projektskizzen Abgabefrist:16. Mai 2014 durch designierten Antragsteller Phase: Entwicklung Strategische Handlungskonzepte 20 Projekte 50.000 Euro 6 Monate Phase 1: 1 Antrag-steller = = 5 Projekte 5 Mio. Euro 5 Jahre mehrere Antrag-steller 2. Phase: Umsetzung Strategische Handlungskonzepte Phase 2: = =

Skizze in Phase 1 Zentrale formale Kriterien ein Antragsteller in Vertretung des Konsortiums beantragt die Fördersumme (je nach Antragsteller AZA oder AZK) Projektskizze darf nicht länger als 15 DIN-A4-Seiten sein (mindestens 10-Punkt Schriftgröße, 1,5-zeilig) Absichtserklärung müssen für alle Partner eingereicht werden Eignung der Realisierung über fünf Jahre muss gegeben sein

Skizze in Phase 1 Zentrale inhaltliche Kriterien Bezug des Projektes zur Bekanntmachung demografische Herausforderung der regionalen/kommunalen Einheit muss deutlich und überzeugend herausgearbeitet werden nachhaltige Verbesserungen, die für die Menschen vor Ort erreicht werden sollen, müssen deutlich werden Methodik muss umschrieben werden Interdisziplinarität des Konsortiums Adressierung von ethischen, rechtlichen und sozialen Fragen Aspekte des „Designs vor All“ werden durch das Konsortium angesprochen Konsortium muss stehen und eine geschlossene Wertschöpfungs- kette abbilden Funktion und Kompetenz der Partner in Phase 2 erläutert Einbindung zivilgesellschaftlicher Akteure angeben

Unbedingt den Gliederungsvorschlag für die Projektskizze nutzen Skizze in Phase 1 Zentrale Kriterien Gliederung des Arbeitsplans in Arbeitspakte für die sechs Monate der Konzepterstellung Involvierte Akteure in der Konzeptentwicklungsphase mit jeweiliger Aufgabe Finanzierungsplan über 50.000 Euro für Personalkosten, Sachausgaben, ggf. Unteraufträge (minimaler Umfang), Reisekosten und Sonstiges Unbedingt den Gliederungsvorschlag für die Projektskizze nutzen http://www.mtidw.de/ueberblick-bekanntmachungen/innovakomm

VDI/VDE Innovation + Technik GmbH Ansprechpartnerin VDI/VDE Innovation + Technik GmbH Angelika Frederking Bereich Demografischer Wandel und Zukunftsforschung Steinplatz 1 10623 Berlin Tel.: 030 310078-233 E-Mail: angelika.frederking@vdivde-it.de