Die TU Wien im Überblick

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Die TU Wien im Überblick Zukunft mit Technik Die TU Wien im Überblick

Überblick Geschichte Absolvent_innen Forschung Lehre Mobilität Schwerpunkte Kooperationen Infrastrukturen EU-Rahmenprogramm Preisträger_innen Lehre Bachelorstudien Masterstudien Doktoratsstudien Zahlen Mobilität Organisation Universitätsleitung Fakultäten Standorte kulTUr TU Life Zahlen & Fakten

1815 Gründung als k.k polytechnisches Institut 1815: Gegründet als „k. k. polytechnisches Institut“ 1865: Erste Reform: Neustrukturierung, Einführung von Fakultäten, Konzentration auf technische Disziplinen 1872: Umbenannt in „k.k. Technische Hochschule“ (TH), Abschaffung des Lernzwangs, neues Organisationsstatut (blieb bis 1945 bestehen) 1902: Verleihung der ersten Doktorate 1919: Studienzugang für Frauen 1975: Umbenannt in „Technische Universität“ (TU) 1999: Umsetzung des Universitätsorganisationsgesetzes 1993 2004: Autonomie durch das Universitätsgesetz 2002 2006: Standortentscheidung 2011: 1. Rektorin 2015: Jubiläumsjahr 200 Jahre TU Wien 1815 Gründung als k.k polytechnisches Institut 1919 Studienzugang für Frauen 1975 Umbenennung in Technische Universität 2015 Jubiläumsjahr 200 Jahre TU Wien 3 Bild TU-Hauptgebäude: © TU Wien | Thomas Blazina

Berühmte Absolvent_innen [1] [2] [3] [4] [5] Berühmte Absolvent_innen der TU Wien: Christian Doppler (Doppler-Effekt), Joseph Loschmidt (Loschmidt-Konstante), Architekt Otto Wagner, Chemie-Nobelpreisträger Richard Zsigmondy , Viktor Kaplan (Kaplan-Turbine), Alexander Meissner (rückgekoppelte Verstärkerröhre), Computer-Pionier Heinz Zemanek (“Mailüfterl”), Gottfried Ungerböck (Trellis-Codierung), die Komponisten Josef und Johann Strauß, Autor Fritz von Herzmanovsky-Orlando, Begründer der Anthroposophie Rudolf Steiner. Franz Viehböck (1. österreichischer Raumfahrer, Wolfgang Anzengruber (Vorstandsvorsitzender Verbund), Susanna Zapreva (Vorstandsvorsitzende der Stadtwerke Hannover AG), Theresia Vogel (Geschäftsführerin Klima- und Energiefonds der österreichischen Bundesregierung), Ingeborg Hochmair-Desoyer (Cochlea-Implantat, Manfred Matzinger-Leopold (Vorstandsdirektor der Münze Österreich) sowie Judith Engel (Projektleiterin Wien Hauptbahnhof, ÖBB-Infrastruktur AG). Bilder: © [1] ESA, [2] Verbund, [3] enercity, [4] Klimafonds/Ringhofer, [5] Edith.mitschnigg | CC 3.0

Forschung an der TU Wien – Von der Grundlage zur Anwendung Das Zusammenwirken solider Grundlagenforschung mit ingenieurswissenschaftlicher Arbeit in unterschiedlichen Disziplinen einerseits und die Zusammenarbeit in Projekten mit anderen Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen andererseits erlaubt Entwicklungsarbeiten auf fast allen Gebieten der Technik. Die TU Wien hat ihr Forschungsprofil durch die Definition von fünf Forschungsschwerpunkten und die Einrichtung von interdisziplinären Kooperationszentren geschärft und wird diesen Prozess verstärkt fortsetzen.

Forschung Forschungsschwerpunkte Computational Science and Engineering Quantum Physics and Quantum Technologies Materials and Matter Information and Communication Technology Energy and Environment Additional Fields of Research: www.tuwien.ac.at/forschung/forschungs_schwerpunkte/additional_fields

Forschung Kooperationen | Übersicht 1/2 intern fakultätsübergreifende Kooperations- und Forschungszentren TU-Doktoratsprogramme mit österreichischen Universitäten TU Austria (TU Graz, Montanuni Leoben) Vienna Scientific Cluster (TU Wien, Uni Wien, BOKU, Uni Innsbruck, TU Graz, Karl-Franzens-Universität Graz, Montanuni Leoben, Alpen-Adria Universität Klagenfurt) [1] [2] Bilder: © [1] Lois Lammerhuber, [2] www.solardecathlon.at

Forschung Kooperationen | Übersicht 2/2 bi- und multilateral Christian Doppler-Labors Doktoratskollegs des FWF Nationale Forschungsnetzwerke des FWF Spezialforschungsbereiche des FWF COMET-Programm der FFG: Kompetenzzentren und -projekte Laura Bassi Center Ludwig Boltzmann Institut Wirtschaft [1] FWF = Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung; FFG = Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Bild: [1] © TU Wien | Matthias Heisler

Forschung Kooperationen | Christian Doppler Labors 1/2 Anthropogene Ressourcen Application Oriented Coating Development Grenzflächen in metallgestützten elektrochemischen Energiewandlern Hochleistungs TCAD Lebensdauer und Zuverlässigkeit von Grenzflächen in komplexen Mehrlagenstrukturen der Elektronik Mechanistische und physiologische Methoden für leistungsfähigere Bioprozesse Modellbasierte Prozessregelung in der Stahlindustrie

Forschung Kooperationen | Christian Doppler Labors 2/2 Modellintegrierte Intelligente Produktion Optimierte Expression von Kohlenhydrat-aktiven Enzymen Photopolymere in der digitalen und restaurativen Zahnheilkunde Präzisionstechnologie für automatisierte In-Line Messtechnik Thermoelektrizität Zuverlässige Drahtlose Konnektivität für eine Gesellschaft in Bewegung

Forschung Kooperationen | Doktoratsprogramme 1/2 TU Wien: Catalysis Materials and Technology Vienna Graduate School on Computational Materials Science Adaptive Distributed Systems Environmental Informatics MEIBio Molecular and Elemental Imaging in Bioscience EWARD Energiebewusste Stadt- und Regionalentwicklung URBEM Urbanes Energie- und Mobilitätssystem CPPS (Cyber-Physical Production Systems) Computational Design BIOINTERFACE - Frontier Research in Nanotechnology and the Life Sciences Unravelling Advanced 2D Materials TU-D

Forschung Kooperationen | Doktoratskollegs 2/2 FWF: CoQuS – Complex Quantum Systems Dissipation und Dispersion in Differentialgleichungen Solid Fun – Funktionelle Festkörper Wasserwirtschaftliche Systeme Particles and Interactions NanoCell - Nano-Analytics of Cellular Systems Logische Methoden in der Informatik Molecular Drug Targets VGSCO - Vienna Graduate School on Computational Optimization Specials: Vienna PhD School of Informatics WIT - Women in Technology

Forschung Kooperationen | Nationale Forschungsnetzwerk (NFN) des FWF In diesem Programm werden Schwerpunktbildungen durch den Aufbau von landesweiten Forschungsnetzwerken zur fächerübergreifenden, arbeitsteiligen und mittelfristig angelegten Bearbeitung größerer Forschungsvorhaben gefördert. Rigorous Systems Engineering (RiSE)

Forschung Kooperationen | Spezialforschungsbereiche (SFB) des FWF Durch die Schaffung von Forschungsnetzwerken nach internationalem Maßstab und durch autonome Schwerpunktbildung an einem Universitätsstandort sollen außerordentlich leistungsfähige, eng vernetzte Forschungseinrichtungen zur interdisziplinären, langfristig angelegten Bearbeitung aufwendiger Forschungsthemen aufgebaut werden. Algorithmische und enumerative Kombinatorik FoQuS - Foundations and Applications of Quantum Science FOXSI - Functional Oxide Surfaces and Interfaces IR-ON - Nanostrukturen für Infrarot‐Photonik Next Lite - Next Generation Light Synthesis and Interaction Transmembrane transporters in health and disease ViCoM - Vienna Computational Materials Laboratory Quasi Monte Carlo Methods Theory and Applications Taming Complexity in Partial Differential Systems

Forschung Kooperationen | COMET-Programm 1/3 K2-Zentren: K1-Zentren: ACIB - Austrian Center of Industrial Biotechnology K2-Mobility - K2-Mobility SVT sustainable vehicle technologies MPPE - Integrated Research in Materials, Processing and Product Engineering XTribology - Excellence Center of Tribology K1-Zentren: ACMIT - Austrian Center for Medical Innovation and Technology Bioenergy 2020+ CEST Kompetenzzentrum für elektrochemische Oberflächentechnologie GmbH ASSIC/CTR - Carinthian Tech Research - Competence Center for Advanced Sensor Technologies K1-MET - Competence Center for Excellent Technologies in Advanced Metallurgical and Environmental Process Development PCCL-K1 - Competence Center in Polymer Engineering and Science

Forschung Kooperationen | COMET-Programm 2/3 K1-Zentren: K-Projekte: RCPE - Research Center Pharmaceutical Engineering SCCH - Software Competence Center Hagenberg SBA 2 - Secure Business Austria 2 VRVis - Visualization, Rendering and Visual Analysis Research Center Wood COMET - Kompetenzzentrum für Holzverbundwerkstoffe und Holzchemie CDP – Austrian Center for Digital Production K-Projekte: AAHM R2P - Alpine Airborne Hydromapping Amoree - Aluminium and magnesium processing optimization with special respect to resource and energy efficiency AEDA - Advanced Engineering Design Automation DEXHELPP - Decison Support for Health Policy and Planning: Methods, Models and Technologies based on existing health care data

Forschung Kooperationen | COMET-Programm 3/3 K-Projekte: GSG - Green Storage Grid JOIN4+ - Network of Excellence for Joining Technologies („Fügetechnologien“) imPACts - Industrial Methods for Process Analytical Chemistry – From Measurement Technologies to Information Systems PolyComp - Functional Polymer Composites ZPT+ - zerstörungsfreie Prüfung und Tomografie Plus

Forschung Kooperationen | Laura Bassi Center Innovation durch Vielfalt: Die „Laura Bassi Centres of Expertise“ forschen an der Schnittstelle zur Industrie und pflegen eine neue, zeitgemäße Forschungskultur. CVAST - Center for Visual Analytics Science and Technology

Forschung Kooperationen | Ludwig Boltzmann Institute - LBI Die Forschung in Ludwig Boltzmann Instituten ist auf Partnerschaft und die Herstellung von Synergien zwischen traditionell forschungsdurchführenden (Universitäten, außeruniversitäre Forschungsorganisationen etc.) und traditionell forschungsanwendenden Organisationen, Unternehmen, öffentliche Verwaltungen, Schwerpunktkrankenhäuser, Versicherungen, Interessenvertretungen und Dachorganisationen, NGOs, karitative Einrichtungen etc.) angelegt. LBI für Archäologische Prospektion und Virtuelle Archäologie

Forschung Facilities Röntgenzentrum - XRC Analytical Instrumentation Center - AIC NMR-Spektroskopie - NMR-Z TRIGA Mark II-Nuklearreaktor Zentrum für Mikro- und Nanostrukturen - ZMNS Vienna Scientific Cluster – VSC VSC Research Center Universitäre Service-Einrichtung für Transmissionselektronenmikroskopie (USTEM) Tieftemperaturanlagen

Forschung Ausgezeichnete Wissenschaftler_innen 1/3 Wittgenstein-Preisträger_innen 2013: Ulrike Diebold - Angewandte Physik, Oberflächenforschung, Oxide Surfaces [1] 2006: Jörg Schmiedmayer - Atomphysik, Quantenoptik, Miniaturisierung auf Chip [2] 2002: Ferenc Krausz - Quantenoptik: Ultraschnelle und Starkfeldprozesse [3] 1998: Georg Gottlob - Informationssysteme und Künstliche Intelligenz [4] 1997: Erich Gornik - Halbleiter-Nanoelektronik [5] [1] [2] [3] [4] [5] Bilder ©: [1] Matthias Heisler, [2] Bernd Euring, [3] P. Spiola

Forschung Ausgezeichnete Wissenschaftler_innen 2/3 18 ERC-Grantees Andrius Baltuska, Cycle-Sculpted Strong Field Optics Neven Barišić, TheONE – Janus-face of the localized carrier in cuprates: generating pseudogap and high temperature superconductivity Günter Blöschl, Deciphering River Flood Change Silke Bühler-Paschen, Quantum Criticality – The Puzzle of Multiple Energy Scales (Quantum Puzzle) Ulrike Diebold, Oxide Surfaces – Microscopic Processes and Phenomena at Oxide Surfaces and Interfaces Georg Gottlob, Domain-centric Intelligent Automated Data Extraction Methodology Karsten Held, Ab initio Dynamical Vertex Approximation Christian Hellmich, MICROBONE – Multiscale poro-micromechanics of bone materials, with links to biology and medicine Laura Kovacs, Symbolic Computation and Automated Reasoning for Program Analysis

Forschung Ausgezeichnete Wissenschaftler_innen 3/3 18 ERC-Grantees Jan Kunes, Excitonic Magnetism in Strongly Correlated Materials Aleksandr Ovsianikov, Laser-engineered Biomimetic Matrices with Embedded Cells Arno Rauschenbeutel, Nanofiber Quantum Networks Silvan Schmid - PLASMECS:NanoPlasmoMechanical Systems Jörg Schmiedmayer, Non-equilibrium Dynamics and Relaxation in Many Body Quantum Systems (Acronym: QuantumRelax) Thorsten Schumm, Nuclear Atomic Clock Franz Schuster, Isoperimetric Inequality Siegfried Selberherr, Modeling Silicon Spintronics Stefan Szeider, The Parameterized Complexity of Reasoning Problems

Studieren an der TU Wien – Umfassende Kompetenz vermitteln [1] Die TU Wien legt großen Wert auf die Einbeziehung ihrer Studierenden in die Forschung (forschungsgeleitete Lehre) und erachtet dies nicht zuletzt als wichtigen Beitrag zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Das Studienangebot reicht von »A« wie Architektur bis »W« wie »Wirtschaftsingenieurwesen«. [1] Bilder: [1] © TU Austria | Matthias Heisler

Lehre Studieren an der TU Wien Studienangebot Ein Studium an der TU Wien bedeutet die Vermittlung eines breiten Grundlagenwissens verbunden mit der Möglichkeit, interessens- spezifisch fachliche Spezialisierung zu erlangen. Ein solides, an der Praxis orientiertes Grundlagenwissen garantiert jene Flexibilität, die das lebenslange Lernen erfordert. Die Einbeziehung von Student_innen in laufende Forschungsprogramme wird an der TU als wichtiges Kriterium zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses erachtet. Studienangebot An der TU Wien werden 18 Bachelor-, 31 Master- und 3 Doktoratsstudien angeboten. Die Studien der TU Wien werden seit 1. Oktober 2006 gemäß dem Bologna-Prozess als Bachelor- bzw. Masterstudien angeboten.

Lehre Studienangebot | Bachelorstudien Architektur Technische Chemie Bauingenieurwesen Bauingenieurwesen und Infrastrukturmanagement (033 265) Elektrotechnik Elektrotechnik und Informationstechnik (033 235) Informatik Medieninformatik und Visual Computing (033 532) Medizinische Informatik (033 533) Software & Information Engineering (033 534) Technische Informatik (033 535) Maschinenbau Maschinenbau (033 245) Raumplanung und Raumordnung Raumplanung und Raumordnung (033 240) Technische Chemie Technische Chemie (033 290) Technische Mathematik Technische Mathematik (033 201) Statistik und Wirtschaftsmathematik (033 203) Finanz- und Versicherungsmathematik (033 205) Technische Physik Technische Physik (033 261) Verfahrenstechnik Verfahrenstechnik (033 273) Vermessung und Geoinformation Geodäsie und Geoinformatik (033 221) Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsinformatik (033 526) Wirtschaftsingenieurwesen – Maschinenbau Wirtschaftsingenieurwesen – Maschinenbau (033 282) Studienkennzahl in Klammer

Lehre Studienangebot | Masterstudien 1/2 Architektur Bauingenieurwesen Building Science and Technology (066 444) Bauingenieurwesen Bauingenieurwesen (066 505) Infrastrukturmanagement (066 510) Elektrotechnik Embedded Systems (066 504) Energie- und Automatisierungstechnik (066 506) Telecommunications (066 507) Mikroelektronik und Photonik (066 508) Fakultätsübergreifend Materialwissenschaften (066 434) Biomedical Engineering (066 453) Informatik DDP Computational Logic (Erasmus-Mundus) (066 011) Computational Intelligence (066 931) Visual Computing (066 932) Medieninformatik (066 935) Medizinische Informatik (066 936) Software Engineering & Internet Computing (066 937) Technische Informatik (066 938) Maschinenbau Maschinenbau (066 445) Raumplanung und Raumordnung Raumplanung und Raumordnung (066 440) Studienkennzahl in Klammer

Lehre Studienangebot | Masterstudien 2/2 Technische Chemie Chemie und Technologie der Materialien (066 658) Technische Mathematik Technische Mathematik (066 394) Statistik-Wirtschaftsmathematik (066 395) Finanz- und Versicherungsmathematik (066 405) Technische Physik Physikalische Energie- und Messtechnik (066 460) Technische Physik (066 461) Verfahrenstechnik Verfahrenstechnik (066 473) Vermessung und Geoinformation Geodäsie und Geoinformation (066 421) Internationales Masterstudium Cartography (066 200) Wirtschaftsinformatik Business Informatics (066 926) Wirtschaftsingenieurwesen – Maschinenbau Wirtschaftsingenieurwesen - Maschinenbau (066 482) Studienkennzahl in Klammer

Lehre Studienangebot | Doktorat Nach einem Masterstudium (oder entsprechendem Studienabschluss) kann ein weiterführendes, dreijähriges Doktoratsstudium begonnen werden. Angeboten werden: Doktoratsstudium der technischen Wissenschaften („Dr. techn.“) Doktoratsstudium der Naturwissenschaften („Dr. rer.nat.“) Doktoratsstudium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften („Dr. rer.soc.oec.“)

Lehre Studierende (gesamt) 1/2 Studium absolut Architektur 5.903 Bauingenieurwesen 2.476 Biomedical Engineering 363 Computational Logic 6 Elektrotechnik 2.791 Informatik 5.524 Individuelle Studien 28 Informatikmanagement (auslaufend) 13 Lehramtsstudien 208 Maschinenbau 2.314 Wintersemester 2016/17, Quelle: Wissensbilanz 2016

Lehre Studierende (gesamt) 2/2 Studium absolut Materialwissenschaften 91 Raumplanung und Raumordnung 1.268 Technische Chemie 1.549 Technische Mathematik 1.451 Technische Physik 1.953 Verfahrenstechnik 721 Vermessung und Geoinformation 357 Wirtschaftsinformatik 996 Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau 2.034 Wintersemester 2016/17, Quelle: Wissensbilanz 2016

Mobilität In einer globalisierten Wissensgesellschaft sind internationale Kooperationen in Forschung und Lehre ein wesentlicher Bestandteil universitärer Aktivitäten. Die erfolgreiche Teilnahme an internationalen Programmen, die Pflege von Kontakten in transnationalen Netzwerken sowie die strategische Ausrichtung von universitären Partnerschaften tragen dazu bei, Forscher-innen und Absolvent-innen der TU Wien international erfolgreich zu positionieren. Die TU Wien kooperiert weltweit mit 43 Partneruniversitäten. Bild Flaggen: © Dieter Haugk | Pixelio.de

Mobilität Internationale Kooperationen und Mobilität Universitätspartnerschaften Die TU Wien hat bilaterale Partnerschaftsverträge mit mehr als 70 Universitäten weltweit. Mitgliedschaft in internationalen Gesellschaften und Assoziationen: EUA (European University Association) SEFI (European Society for Engineering Education) CESAER (Conference of European Schools for Advanced Engineering Education) IACEE (International Association for Continuing Engineering Education) TIME (Top Industrial Managers for Europe) GE3 (Global Education for European Engineers and Entrepreneurs) Mitgliedschaft in internationalen Universitätsnetzwerken: ASEA-Uninet (Südostasien) Eurasia-Pacific Uninet (China, Zentralasien, Russland) ATHENS (Advanced Technology Higher Education Network) 4 x TU (TU Bratislava, TU Budapest, TU Prag, TU Wien) Technical Universities of European Capitals

Mobilität Mitgliedschaft in internationalen, fachspezifischen Universitätsnetzwerken: EUPEN (European Physics Education Network) ECTN (European Chemistry Thematic Network) LE:NOTRE (Thematic Network in Landscape Architecture) Mobilitäts- und Stipendienprogramme: ERASMUS (Studierenden- und Lehrendenmobilität im EWR; 250 bilaterale Verträge) ERASMUS Mundus (Mobilität von Studierenden, Graduierten, Lehrenden; Russland) Joint Study (Studierendenmobilität; USA, CAN, Australien, Lateinamerika, Russland, Südostasien) CEEPUS (Studierenden- und Lehrendenmobilität; Ost- und Südosteuropa) Internationale Studienprogramme: European Masters Program in Computational Logic (Erasmus Mundus) Double-, Joint-Degrees: Ecoles Centrales, INSA Lyon, Universidad Politécnica de Madrid, Politecnico di Milano, UACG Sofia, Tongji University, Shanghai Englischsprachige Master-Programme: Biomedical Engineering, Building Science and Technology TUW-Summer University

Josef Eberhardsteiner Organisation: Rektorat Anna Steiger Vizerektorin für Personal und Gender Josef Eberhardsteiner Vizerektor für Infrastruktur Das Rektorat ist für die operative Führung der Universität zuständig und agiert quasi als „Vorstand“. Es besteht aus fünf Mitgliedern. Kurt Matyas Vizerektor für Studium und Lehre Sabine Seidler Rektorin Johannes Fröhlich Vizerektor für Forschung und Innovation Bild: © Raimund Appel

Organisation: Universitätsrat Dem Universitätsrat gehören sieben Mitglieder aus Wirtschaft und Wissenschaft an. Er fungiert quasi als Aufsichtsrat. Gabriele Zuna-Kratky, Manfred Broy, Monika Fehrer, Veit Sorger, Sabine Herlitschka, Herbert Tumpel, Peter Schuster (v.l.n.r.) Bild: © TU Wien | Thomas Blazina

Organisation Universitätsleitung Das Rektorat ist für die operative Führung der Universität zuständig und agiert quasi als „Vorstand“. Es besteht aus fünf Mitgliedern: Rektorin Sabine Seidler, Vizerektor für Forschung und Innovation Johannes Fröhlich, Vizerektor für Studium und Lehre Kurt Matyas, Vizerektor für Infrastruktur Josef Eberhardsteiner, Vizerektorin für Personal und Gender Anna Steiger Der Senat ist das oberste Kollegialorgan, in dem 26 Vertreter_innen aller Kurien (Professor_innen, Mittelbau, allgemeines Personal, Studierende) Entscheidungen treffen und beraten. Dem Universitätsrat gehören sieben Mitglieder aus Wirtschaft und Wissenschaft an. Er fungiert quasi als Aufsichtsrat: Veit Sorger (Vorsitz), Sabine Herlitschka (stv. Vorsitz), Manfred Broy, Monika Fehrer, Peter Schuster, Herbert Tumpel, Gabriele Zuna-Kratky Die TU Wien gliedert sich in 8 Fakultäten mit 51 Instituten. Die Leitung der Fakultäten obliegt den Dekanen.

Organisation Fakultäten Architektur und Raumplanung Bauingenieurwesen Elektrotechnik und Informationstechnik Informatik Maschinenbau und Betriebswissenschaften Mathematik und Geoinformation Physik Technische Chemie

Standorte Die TU Wien verfügt über knapp 9.000 Räume mit einer Bruttofläche von über 276.000 Quadratmetern. Mit der Entscheidung am innerstädtischen Standort zu bleiben, setzt die TU Wien das Projekt »TU UniverCity« um. Im Rahmen des Bauprojektes entstehen neue Qualitäten für Forschung und Lehre, die TU-Fakultäten werden auf 4 Standorte im 4. und 6. Bezirk und einen Laborstandort »Science Center« konzentriert. Bild: © TU Wien | Matthias Heisler

Hauptstandorte

kulTUr TU Ball TU Orchester Akademische Bläserphilharmonie Wien Schon die Brüder Johann und Joseph Strauß widmeten den Herren Studenten der Technik zu den sogenannten „Technikerkränzchen“ eine ausgedehnte Reihe an Walzern und Polkas. TU Orchester Das TU Orchester geigt seit 1984, u.a. bei internationalen Konzertreisen, auf. Akademische Bläserphilharmonie Wien Die Akademische Bläserphilharmonie Wien, mit Stammsitz an der Technischen Universität Wien, ist ein junges symphonisches Blasorchester. TU Chor Der TU Chor ergänzt seit 2012 das musikalische Repertoire der TU Wien.   Die Positionierung der TU Wien als kulturschaffende und kulturinteressierte Institution ist erklärtes Ziel unserer Universität. www.tuwien.ac.at/kultur Bilder: TU Ball: © Matthias A. Muggli, TU Orchester: © Jurecka, TU Chor: © ORF | Roman Zach-Kiesling

TU Life Diskussionsreihe Beim „TU Forum“ werden regelmäßig öffentlich brisant diskutierte Themen mit technisch-naturwissenschaftlichem Hintergrund aufgegriffen. TUW Racing Team TU-Studierende entwickeln und bauen einen Rennwagen innerhalb eines Jahres, um an internationalen Wettbewerben der Formula Student teilzunehmen. TU Wien Space Team Das TU Wien Space Team ist ein Verein von Studierenden für Studierende aus vorwiegend technisch-orientierten Studiengängen, die gemeinsam experimentelle Flugobjekte entwickeln, konstruieren und starten. Physikmobil Begeisterung für Technik und Naturwissenschaft im öffentlichen Raum zu wecken, das ist das Ziel des "Physikmobil" von Bernhard Weingartner. Dabei fährt er mit einem auffälligen Gefährt zusammen mit Kolleg_innen und Studierenden u.a. in Parks oder Freibäder. Dort wird mittels einfachster interaktiver Experimente der Kontakt zu (jugendlichen) Passant_innen hergestellt. Bild: TUW Racing Team: © Philipp Lipiarski | GOOD LIFE CREW

Zahlen & Fakten Finanzierung Der Löwenanteil der Einnahmen kommt von der öffentlichen Hand, was wesentlich für die Unabhängigkeit der TU Wien ist. Darüber hinaus gibt es Einnahmen aus Forschungsprojekten (Drittmittel) und der Weiterbildung. Bei den Ausgaben entfällt der größte Teil auf das Personal und Mietzahlungen. Die Bilanzsumme beläuft sich auf knapp 257 Millionen Euro. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter In einer Expert_innenorganisation sind die Mitarbeiter-innen das wichtigste »Kapital«. Dementsprechend sind Personalrekrutierung und -entwicklung von großer Bedeutung für den Erfolg. Zahlreiche Auszeichnungen zeugen von der Qualität der Wissenschaftler-innen. Aber auch die Anforderungen an das allgemeine Personal sind gestiegen. Die TU Wien engagiert sich auch in der Lehrlingsausbildung. Die flächendeckende Durchführung von Mitarbeiter_innengesprächen und ein adäquates Aus- und Weiterbildungsangebot sollen helfen, die Mitarbeiter_innen optimal zu fördern. Eine große Herausforderung ist auch die Herstellung von Chancengleichheit für beide Geschlechter.

Zahlen & Fakten 1/2 Finanzen* Räume Personal (Kopfzahl)* 357 Mio. € Umsatz 233 Mio. € Bilanzsumme Räume > 9.000 ca. 290.000 m² Gesamtfläche Personal (Kopfzahl)* 2.602 wissenschaftliches Personal davon 143 Professor_innen 1.140 allgemeines Personal 4.783 Personen gesamt Quelle: * Rechnungsabschluss 2016

Zahlen & Fakten 2/2 Bibliothek* Studierende** Absolvent_innen** 1,4 Mio. Buchbestand >3,8 Mio. Zugriffe auf Bibliotheks-Services (virtuelle Besuche): Online-Kataloge und Datenbanken, Volltexte, Web-Server Studierende** 29.377 davon 28,2 % Frauen Absolvent_innen** 3.098 Erst- und Zweitabschlüsse davon 1.496 Bachelorstudien davon 1.100 Masterstudien davon 190 Diplomstudien davon 312 Doktoratsstudien Quellen: * Bibliothek (Stand 2016) , ** Wissensbilanz 2016