Eltern , Lehrer, (kleine Kinder,) Grundschulkinder (Geschwister, Jugendliche) und… Medien (Bücher, Kassettenrekorder, Cd, Fotoapparat, TV, Videos,

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Initiative SCHAU HIN! Was Deine Kinder machen.
Advertisements

Sinnvoller und verantwortungsbewusster Umgang mit Medien
Handy - Mehr als ein Telefon
Gefahren die für Kinder auf Facebook lauern
Stefan Bugl IM07SMDS ~ SS Suchmaschinen Nutzung am häufigsten 2/3 nutzen Suchmaschine 50 % sehen Kinder-Seiten, Videos und Filme Fast 50 % Communities.
Medien allgemein.
Vorteile und Nachteile
Fallbeispiel: Privacy Was ist Privacy? Wie wird Privacy gesch ü tzt? Gibt es im Internet Anonymit ä t? Was kann die Schule f ü r den Schutz von Privacy.
Bemerkungen zur Situation des Kindes (Familiensituation, Unterbringung, besondere Ma ß nahmen, Therapien, etc.) Lebt bei ihren Eltern in sehr einfachen.
Medienkompetenz, na klar… … und wenn Sie nicht neben dem Rechner stehen?
Ich schaff´s! Kinder motivieren und stärken Realschule am Karlsberg Crailsheim Ein Vortrag von Holger Waidelich – Diplomsozialpädagoge (BA)
Schule „Komplex „Harmonie“ DSD-1 Der Einfluss von Computerspielen auf Jugendliche Vorgelegt von: Klasse: 10“A“ Betreuer: Frau Grebneva, Deutschlehrerin.
Elektronische Medien Horizonte 7 Учитель немецкого языка МБОУ СОШ «Школа будущего» Кувшинова Т.В.
„Leben eines Jugendlichen im Internet“ Sarah Hatton Dipl. Sozialpädagogin (FH)
Reflexionsfragen: Haltung gegenüber dem Kind Welche drei wichtigen Aspekte prägen Ihre Haltung zum Kind und woran sind sie zu erkennen? Sprechen Sie in.
Landespolizeikommando für Kärnten Kindeswohl –(Gefährdung) in der Familie erkennen – helfen - intervenieren Workshop-Thema: GEWALT DURCH „NEUE MEDIEN“
Social Media Richtlinien Ob Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest, Youtube oder Blogs – Social Media haben sich inzwischen als fester Teil der Kommunikation.
Eveline Jordi Raum für Entwicklung Möglichkeiten der Prävention sexueller Ausbeutung in Institutionen.
0,0011,52 6,60 5,60 0,00 6,80 7,40. 6,60 5,60 0,00 6,80 7,40 0,0011,52 Die Sicher-Stark-Initiative Gewaltprävention an Grundschulen.
Und zwar, ob Naruto mit Sakura oder mit Hinata ein Paar werden soll.
Macht der Medie fernseher.
Eine Schule für die Kinder von Huanta.
Aktionswoche Neue Medien
MJA 4.0- das Quiz.
Schulberatung am KKG Klassenelternabend
Wie leben Flüchtlinge eigentlich in Deutschland? Und was bewegt sie?
Empfehlungen für Eltern
Fernseher Smartphone Internet
1 2 3 Wo sind die Kinderrechte aufgeschrieben?
МБОУ «Лингвистический лицей №22»г
Tina und ihre Community
Macht der Medie Internet.
Nehm dir Zeit, um die Botschaft zu lesen.
Schule in Future Technik
Jugendmedienschutz an der Gesamtschule Hungen
Menschliches Verhalten
TeD– Beratung in Schule
Empfehlungen für Eltern
Vom Rohstoff zum Produkt
SOZIALE NETZWERKE.
Автор: учитель немецкого МБОУ «Красногвардейская гимназия»
Defizitäre Störungen des Gedächtnisses ausgelöst durch das Alter!
Die heutigen Jugendlichen.
Lernen lernen Eine Informationen für Eltern der 5. Klassen
Kindersoldaten Von Lino Günther
Unterwegs im Internet.
Mein Digitales Ich Wer ist mein digitales ich?
Hausaufgabenfibel der Bernhardschule
„LERN VON MIR“ Modul 5 – Kenntnis der Person
IT an Schulen - Ergebnisse einer Befragung von Lehrern in Deutschland - - November
die Kraft aller Elemente
Empfehlungen für Eltern
Defizitäre Störungen des Gedächtnisses ausgelöst durch das Alter!
Ein Sohn fragt den Vater
Schreib ein an deinen deutschen Briefpartner
Elternabend der 5. Jgst. Herzlich willkommen!.
Geschichten- Nachdenk- Heft
Jugendsozialarbeit an der Elsbethenschule
Die heutigen Jugendlichen. Welche Probleme haben sie?
Altersgerechte Begleitung im «virtuellen» Ausgang
die Kraft aller Elemente
die Kraft aller Elemente
? Warum eigentlich Reli ???.
MEDIEN.
Eine weltweite Aktion zur Ächtung von Gewalt gegen Frauen
Ein Sohn fragt den Vater
Die Medien Alle audiovisuellen Mittel und Verfahren zur Verbreitung von Informationen, Bildern, Nachrichten...
Elternabend digitale Medien
„Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule“
 Präsentation transkript:

Eltern , Lehrer, (kleine Kinder,) Grundschulkinder (Geschwister, Jugendliche) und… Medien (Bücher, Kassettenrekorder, Cd, Fotoapparat, TV, Videos, Walkman, Tamagotschi, Gameboy) Neue Medien: Computer, Internet, Online- und Rollenspiele, Handys und Smartphones

Ein Angebot: Elternkurs  Internet ABC http://www. klicksafe Quiz: Wer ist fit? 30 Fragen… http://www.medien-sicher.de/quiz-fit-fuer-medienerziehung/

Digitalisierung der Kindheit Eltern und Kinder Digitalisierung der Kindheit Eltern und Kinder  verschiedene Mediengenerationen! Die Kleinsten wischen auf Tablets Die Größeren können ohne Smartphone nicht mehr leben. Die heutige Kindheit verläuft anders als die der Eltern. Muss das schlecht sein? Bietet gerade der frühe Umgang mit neuen Medien auch Chancen? Welche Nachteile / Vorteile bringen Ihrer Familie eigentlich die neuen Medien? Fernsehen macht viereckige Augen!

Die heutige Realität sieht so aus: (Quelle: KIM-Studie 2014) - 62 Prozent der 6- bis 13-Jährigen nutzen das Internet - über ein Handy/Smartphone verfügen 50 Prozent (deutlicher Anstieg dieser Zahlen ab dem 10. Lebensjahr) - 6- bis 13-Jährige… … schauen (eher) mit den Eltern zusammen TV (Grenzen sind beim TV also eher da  ) bei E-Mail, SMS oder Surfen im Internet sind Kinder hingegen allein! Film: Wo ist Klaus? https://www.youtube.com/watch?v=tixkem59YZs&feature=youtu.be

Was tun Kinder am häufigsten, wenn sie das Internet nutzen? Videos ansehen Computerspiele Chats/Messenger soziale Netzwerke Surfen Sonstiges Quelle Kim Studie 2012

Medien aktivieren das Belohnungssystem Schwache Bindung   Starke Bindung https://prezi.com/cnqhwmdmkghc/inhalte-fur-klassenbesuche-elternabende-gefahren-der-digitalen- welt-auf-grundlage-des-handbuches-jugendmedienschutz-von-gunter-steppich-s-wwwmedien- sicherde/ A: Sehr unterschiedliche Folgen möglich! B: Unterschied Jungen & Mädchen! Prezi S. 30- 32 S. 53- 54 C: Medien beeinflussen die Schulleistung!

Jugendmedienschutz ist zuerst Elternpflicht (§5 GG) Eltern sind für die Aktivitäten ihrer Kinder im Internet voll verantwortlich und müssen ihre Kinder über die Risiken im Internet aufklären und diese kontrollieren! Aber viele Eltern sagen, dass sie… sich „abgehängt“ fühlen / nicht verstehen, was die Kinder machen den Anspruch haben, gute Eltern zu sein einerseits fördern und unterstützen wollen andererseits schützen und Grenzen setzen müssen

Kinder brauchen starke Eltern - Medienkompetenz für Eltern! konkrete Tipps: Leitfaden – Internetkompetenz pdf Sichere Suchmaschinen / Filter + Blacklists http://bit.ly/medienprävention https://docs.google.com/document/d/1ipyAFDiEcDX2spkp-ughasYdnuq9uk5aTSDpapxAxpQ/edit?pref=2&pli=1#

Empfehlung / Handystrategie - Grundschüler brauchen überhaupt kein Handy - ab Klasse 5  Handy zur Familienorganisation hilfreich Kein Smartphone!!! - unter 14: Handys / Spielekonsolen vor dem Schlafengehen bei Eltern abgeben - ab Klasse 8 nachdenken über ein Smartphone, aber nur mit Prepaid Card unbedingt ohne Internetkontingent! - Ab 16: eingeübter und deshalb anvertrauter, somit überlegter und verantwortungsbewusster Umgang im vollem Umgang Altersangabe: Bitte den körperlich-geistigen Entwicklungsstand beachten! Smartphone guide (Hilfe) PDF “Das erste Smartphone” Das erste Smartphone: http://infocafe.org/wp-content/uploads/2014/07/Smartphone_Guide.pdf “Handynutzungsvertrag für Kinder” http://www.medien-sicher.de/wp-content/uploads/2013/11/Handynutzungsvertrag_medien-sicher.pdf

Gefahren der digitalen Welt und Schutz vor Risiken  Rainer Wiederstein / Fachberater Neue Medien, Leiter der Kreisbildstelle Limburg-Weilburg https://prezi.com/cnqhwmdmkghc/inhalte-fur-klassenbesuche-elternabende-gefahren-der-digitalen-welt-auf-grundlage-des-handbuches-jugendmedienschutz-von-gunter-steppich-s-wwwmedien-sicherde/ Prävention Merkblätter https://www.projuventute.ch/Merkblaetter.2460.0.html Handbuch Jugendmedienschutz von Günter Steppich, http://www.medien-sicher.de/fur-eltern/elternratgeber-faq-medienerziehung/ Fachberater Jugendmedienschutz, Fachberater Neue Medien Schulberater

Sexting Bericht NDR http://www.ndr.de/nachrichten/netzwelt/sexting103.html Rundschreiben http://www.medien-sicher.de/2013/10/sexting-nimmt-zu-aufklaerung-ist-dringend-erforderlich/

Was könnten sie an Stelle eines Verbotes tun? Zuerst: Verstehen, welches Bedürfnis hinter dem Spielen und Chatten steckt und warum das Kind die Medien nutzt. Dem Kind auf der Beziehungsebene begegnen und ihrer Sorge Ausdruck verleihen: Beispiel Situation: Der Vater kommt spätabends ins Zimmer, die Tochter ist mit ihrem Handy zugange. Erste Reaktion: "Weißt du eigentlich, wie spät es ist? Ständig hängst du an dem Ding!" Lieber sollte er versuchen, herauszufinden, warum das Mädchen unbedingt mit seinen Freunden kommunizieren will: "Eigentlich solltest du längst schlafen, was ist denn so wichtig für dich, dass du um die Uhrzeit noch am Handy hängst?" Das sollte die erste Frage sein, die sich stellt, und darauf bekommt man überraschend oft eine ehrliche Antwort. Damit gehe ich in Kontakt, bevor ich urteile. Und vor allem: So lernt das Kind, sich diese Frage auch selbst zu stellen.

Danach: - Selbsteinschätzung des Kindes prüfen und fragen: Wie siehst du das? Erwachsene und Jugendliche beschäftigen sich gemeinsam, statt das einfach nur "vom Tisch zu kriegen". Einschätzung des anderen gelten lassen / nicht gleich widerlegen Pubertät: Bei Hausaufgaben summt und piept es alle paar Sekunden ... Auf dem Schreibtisch hat das Handy nichts zu suchen! "aus und weg" genau wie in der Schule  keine Störung! Problem für berufstätige Eltern:  auf Vertrauen bauen und Abmachungen treffen