Friedrich Schiller.

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 Präsentation transkript:

Friedrich Schiller

Johann Christoph Friedrich Schiller (1759-1805)

„Meine größte Freude ist die Arbeit „Meine größte Freude ist die Arbeit. Sie gibt mir Glück und Unabhängigkeit" - so schrieb Schiller.

Friedrich Schiller wurde am 10 Friedrich Schiller wurde am 10. November 1759 in dem kleinen Städtchen Marbach am Neckar in Deutschland geboren. Gegenwärtig befindet sich in Marbach der Deutsche Literaturarchiv und das Schiller-Nationalmuseum.

Der kleine, kränkliche Fritz wurde im Elternhaus im Geiste der Pietät erzogen. Die Mutter las ihm aus der Bibel, auch Märchen, Gedichte und Geschichten vor. Als Kind lernte Schiller Latein und Griechisch.

Als Schiller 9 Jahre alt war, besuchte er zum ersten Mal ein Theater Als Schiller 9 Jahre alt war, besuchte er zum ersten Mal ein Theater. Er war von dem Spiel ganz hingerissen und träumte Tag und Nacht davon, auch solche Stücke zu schreiben

Friedrich Schiller lebte zu jener Zeit, als Deutschland in mehr als 300 kleine Staaten zersplittert war. Schillers Familie lebte im Lande Württemberg. Hier, wie überall, herrschten feudaler Despotismus und Tyrannei.

Die Zöglinge mussten auf Kommando aufstehen, sich waschen, beten, frühstücken und zum Unterricht marschieren. Punkt 9 Uhr gingen alle zu Bett, es war streng verboten, die Lampe anzuzünden und zu lesen. Von früh bis spät in der Uniform - das war ihr Leben.

Der junge Schiller litt sehr unter dieser grausamen Ordnung Der junge Schiller litt sehr unter dieser grausamen Ordnung. Trotz des strengen Verbots las da Schiller viele schone Bücher: Shakespeares Bücher, Bücher von den modernen deutschen Schriftstellern, die zu der Bewegung „Sturm und Drang" gehörten. Der Herrscher der Gedanken der jungen Generation war Johann Wolfgang von Goethe.

Schiller war überzeugt, dass er Dichter werden wollte Schiller war überzeugt, dass er Dichter werden wollte. In stillen Nächten schrieb er Gedichte und las sie heimlich seinen Kameraden vor. Nachts schuf er heimlich sein erstes Drama „Die Räuber". „In Tyrannos!" stand auf dem Titelblatt des Werkes. Das war der Kampfruf, mit dem sich der junge Dichter an die Welt wandte

Schiller bekam eine schlecht bezahlte Stelle des Regimentsarztes eines Stuttgarter Grenadierregiments. Diesem Beruf ging er nur eine kurze Zeit nach.

Die Stuttgarter halten hoch in Ehren Schillers Andenken Die Stuttgarter halten hoch in Ehren Schillers Andenken. Auf dem kleinen und stillen Platz, vor dem alten Schloss haben sie im Jahre 1839 das Denkmal für ihren großen Landsmann errichtet.

Frau von Vollzögen, die Mutter seines Schulkameraden aus der Militärakademie bot ihm ein Asyl auf ihrem südthüringischen Gut Bauerbach an.

In der Stille des kleinen Ortes, in der Schönheit und Ruhe der Natur, die ihn umgab, fand Schiller wieder Kraft und Mut zu neuem Schaffen. In den 7 Monaten, schrieb er viele Gedichte.

Das Drama «Wilhelm Tell» von Friedrich Schiller ist weltbekannt. Das Gedicht «Jägerliedchen» ist aus diesem Drama entnommen.

Jagerliedchen Mit dem Pfeil, dem Bogen Durch Gebirg und Tal Kommt der Schütze gezogen Früh am Morgenstrahl. Wie im Reich der Lufte König ist der Weih, Durch Gebirg und Klüfte Herrscht der Schütze frei. Ihm gehört das Weite, Was sein Pfeil erreicht, Das ist seine Beute, Was da fleugt und kreucht.

Heutzutage ist Bauerbach mit Schillers Leben und Schaffen zutiefst verbunden. Mehr als die Hälfte der Einwohner des Dorfes sind Mitglieder der Volkskunsttruppe „Friedrich-Schiller-Theater". Jahr für Jahr spielt das Theater auf der Dreilichtbühne Dramen von Schiller.

Schiller lebte in Bauerbach bis zum Sommer 1783 Schiller lebte in Bauerbach bis zum Sommer 1783. Er verließ Bauerbach, um als Theaterdichter nach Mannheim zu gehen. Im April 1785 folgte Schiller nach Leipzig. Hier schrieb er das Gedicht „An die Freude" und beendete es in Dresden.

1790 heiratete Friedrich Schiller Charlotte von Lengefeld 1790 heiratete Friedrich Schiller Charlotte von Lengefeld. Im Januar 1791 erkränkte er schwer an Tuberkulose. Bis zu seinem Tode litt er an dieser Krankheit. Doch arbeitete er viel. Dank seinem ausschließlich starken Willen, den selbstlosen Sorgen seiner Frau konnte Schiller noch 14 Jahre leben und schaffen.

Im Jahre 1795 begann eine neue Epoche im Schillers Leben, als sich in Jena die Zusammenarbeit und Freundschaft mit Goethe anbahnte. Nach vier Jahren der Freundschaft mit Goethe schrieb Schiller in einem Brief, dass Goethe für sein Leben eine ganze Epoche bedeutete. Goethe nannte diese Periode seiner Freundschaft mit Schiller „den neuen Frühling" für die Blüte seines Schaffens und sagte: „Keiner von uns konnte ohne anderen leben".

Schiller übersiedelte nach Weimar Schiller übersiedelte nach Weimar. Die Jahre bis zu seinem Tod waren hier von rastlosem Wirken für das Theater erfüllt. Er berei­tete Meisterdramen der Weltliteratur und seiner Zeitgenossen, so Shakespeares „Macbeth", Lessings „Nathan der Weise", Goethes „Egmont" und „Iphigenie" für die Aufführung am Weimarer Theater vor. Heute steht vor dem Theatergebäude das Schiller- Denkmal.

Aber im Herbst 1804 erkältete er sich und konnte schon nicht mehr aufstehen. Am 9 Mai 1805 starb Schiller. Einige Tage vor Schillers Tode besuchte ihn Goethe.