Tagung „Softwareengineering – Anforderungsanalyse“ Prof. Dr.-Ing. Anna Sabine Hauptmann Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden,

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 Präsentation transkript:

Tagung „Softwareengineering – Anforderungsanalyse“ Prof. Dr.-Ing. Anna Sabine Hauptmann Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, Fakultät Informatik/Mathematik länderübergreifende Fortbildungsmaßnahme zu E-Justice Staatsministerium der Justiz und für Europa herzlich willkommen 1

Was erwarten Sie von dieser Tagung? Wie lassen sich UML-Modelle im RE anwenden? Verständnis für den anderen, unterschiedliche Fachsprachen Pflichtenheft, Lastenheft ? Wie erstellen ? Wie können fachliche Anforderungen kommuniziert werden, so dass sie auch verstanden werden? Welche Rollen sind im IT-Projekt zu besetzen? …… 2

Begriffsbestimmungen E-Governments E-Justice E-Justice = elektronischer Rechtsverkehr Einsatz von IT-Verfahren in der Justiz und zwischen Organen der Justiz, der öffentlichen Verwaltung und Privatpersonen IT-Verfahren in der Justiz Einsatz von software-gesteuerter Hardware elektronische Übertragung von Dokumenten Bereitstellung von Formularen, Informationen z.B. auf Internetseiten (online-Dienste) Realisierung von elektronischen Postfächern (Teil-)Automatisierung justizinterner Vorgänge z.B.: elektronische Aktenführung (  Bundesgesetzblatt /in Kraft ) … 3

Begriffsbestimmungen IT-Verfahren in der Justiz Einsatz von software-gesteuerter Hardware 4

Begriffsbestimmungen IT-Verfahren in der Justiz Einsatz von software-gesteuerter Hardware Software-Systeme Hardware-Systeme 5

Begriffsbestimmungen IT-Verfahren in der Justiz Einsatz von software-gesteuerter Hardware Software-Systeme Hardware-Systeme ist nicht „anfassbar“ besitzt keine natürliche Lokalität (  Datenträger als Speicherort) hoch komplex Werkstoff: Sprache – Programmiersprache (Java, C, COBOL, Ruby, …)  d.h. Strukturierung „im Großen“ ist a priori nicht zwingend System: abgegrenztes Ganzes besteht aus Teilen (Teil: elementar oder Subsystem) Die Systemteile stehen in Beziehung zueinander. hat Verbindungsstellen (Schnittstellen) zur Umwelt  besitzt einen strukturellen Aufbau (statischer Aspekt)  zeigt ein bestimmtes Verhalten (dynamischer Aspekt)  befindet sich in einem definiertem Zustand 6 Software:

Begriffsbestimmungen IT-Verfahren in der Justiz Einsatz von software-gesteuerter Hardware Software-Systeme Hardware-Systeme ist nicht „anfassbar“ besitzt keine natürliche Lokalität (  Datenträger als Speicherort) hoch komplex Werkstoff: Sprache – Programmiersprache (Java, C, COBOL, Ruby, …)  d.h. Strukturierung „im Großen“ ist a priori nicht zwingend System: abgegrenztes Ganzes besteht aus Teilen (Teil: elementar oder Subsystem) Die Systemteile stehen in Beziehung zueinander. hat Verbindungsstellen (Schnittstellen) zur Umwelt  besitzt einen strukturellen Aufbau (statischer Aspekt)  zeigt ein bestimmtes Verhalten (dynamischer Aspekt)  befindet sich in einem definiertem Zustand 7 Software:

Schlussfolgerung Der strukturellen Aufbau und das Verhalten eines SW-Systems bestimmen den Grad seiner Eignung für den geplanten Einsatz. Aber wie entstehen diese Struktur und das Verhalten? SW-Systeme werden ent-wickelt. Aber wie ent-wickeln Informatiker ein SW-System, das man nicht anfassen, nicht sehen kann? … durch Zuhilfenahme von Modellen …. 8

In welche Phasen ist die SW-Entwicklung aufgeteilt? … die „Bau-Metapher“ … 9

Ingenieurtechnische Produkt-Herstellung  Die „Bau-Methapher“ Was ? Wie ? realisieren testen Idee - Wohnhaus, Bürohaus, Garage... - Reihenhaus, Doppelhaus,... - Flachdach, mehrere Etagen - Anzahl und Nutzung der Räume Baumaterialien: Ziegel, Yton, Holz, - Technologien: Bauteile oder Ortbeton verwenden -... Idee: Bau eines Hauses bezugsfertiges Haus Rohbauabnahme/Endabnahme Bauherr Architekt Bauingenieur Maurer, Zimmermann, Klempner,... Vertreter der Bauaufsicht Bauherr baggern, mauern, putzen,.... analysieren entwerfen implementieren testen Ziel formulieren SW 10

Idee Entwurf System-Entwurf Komponenten-Entwurf Analyse Implementierung Test Test/Integration Komponenten-/System-/Integrations-Test Installation & Übergabe / Betrieb  Wartung Ziel klar formulieren was genau? wie wird das Ziel erreicht? fertiges Programm Testprotokolle Installations-, Abnahme-, Fehler-, Änderungs-, Erweiterungs- PROTOKOLLE Welche Phasen gibt es in der SW-Entwicklung? 11

Idee Entwurf System-Entwurf Komponenten-Entwur f Analyse Implementierung Test Test/Integration Komponenten-/System-/Integrations-Test Installation & Übergabe / Betrieb  Wartung Projektskizze, Vorstudie  Lastenheft Anforderungsmodell, Spezifikation der Anforderungen  Pflichtenheft Produktmodell, Spezifikation: Systemarchitektur und Komponenten dokumentierter Quelltext Testprotokolle Installations-, Abnahme-, Fehler-, Änderungs-, Erweiterungs- PROTOKOLLE Welche Phasen gibt es in der SW-Entwicklung? 12

Idee Entwurf System-Entwurf Komponenten-Entwur f Analyse: A&D Implementierung Test Test/Integration Komponenten-/System-/Integrations-Test Installation & Übergabe / Betrieb  Wartung Projektskizze, Vorstudie  Lastenheft Anforderungsmodell, Spezifikation der Anforderungen  Pflichtenheft Produktmodell, Spezifikation: Systemarchitektur und Komponenten dokumentierter Quelltext Testprotokolle Installations-, Abnahme-, Fehler-, Änderungs-, Erweiterungs- PROTOKOLLE Welche Phasen gibt es in der SW-Entwicklung? Vorgehensmodell SW-Lebenszyklus 13

Welche weiteren Vorgehensmodelle gibt es in der SW- Entwicklung? SW-Lebenszyklus SW-Lebenszyklus mit Rückkopplungen V-Modell, V-Modell XT Spiralmodell nach Boehm iterativ-inkrementelles Vorgehen (Unified Process) agile SW-Entwicklung 14

Welche weiteren Vorgehensmodelle gibt es in der SW- Entwicklung? SW-Lebenszyklus SW-Lebenszyklus mit Rückkopplungen V-Modell - der Standard im öffentlichen Dienst Spiralmodell nach Boehm iterativ-inkrementelles Vorgehen (Unified Process) agile SW-Entwicklung 15

V-Modell - Interaktion der Submodelle – 3 - SWE entwickelt das System und Dokumente nach Vorgaben des QS und PM KM verwaltet Ergebnisse -Konfigurationen -Produkte, Protokolle -Rechte -Änderungen QS gibt Anforderungen und Methoden vor prüft Aktivitäten und Produkte PM plant/kontrolliert-steuert/informiert 16

V-Modell - Das Submodell SWE SWE1 System- Anforderungsanalyse und Entwurf SWE2 DV- Anforderungsanalyse und Entwurf SWE3 SW- Anforderungsanalyse SW-Integration SWE7 Komponenten-Integration SWE4 Grobentwurf SWE5 Feinentwurf DV-Integration SWE8 System-Integration SWE9 SWE6 Implementierung 17

Wie sieht die Realität aus? 18

Anforderungsanalyse ? ! ? Was der Kunde erklärte Was der Projekt- leiter verstand Was der Analytiker beschrieb Was der Entwerfer plante Was der Programmierer programmierte Wie das Projekt dokumentiert wurde Was installiert wurde Was dem Kunden in Rechnung gestellt wurde Wie das SW-System gewartet wurde Was der Kunde wirklich gebraucht hätte 19

Erfolgsquote von Software-Projekten gestern und heute 80% werden nie abgeschlossen 15% laufen nur nach aufwendigen, teuren Nachbesserungen nur 5 % aller SW-Projekte laufen wie geplant Studie des Verteidigungsministeriums der USA (Ende der 60-ziger Jahre) 30 % aller Software-Projekte scheitern 53 % werden nicht wie geplant realisiert und/oder die Kunden sind unzufrieden Standish Group, CHAOS Report % 46 % 2016: ? 20

Analyse Entwurf Implementierung Integrations-/Systemtest Installation/Abnahme Betrieblicher Einsatz X * 1 Euro X * 10 Euro X * 20 Euro X * 100 Euro X * 1000 Euro X * 1500 Euro Relative Kosten der Fehlerbehebung und: 60% der Fehler entstehen bereits in der Phase der Analyse !!! 21

IREB e.V.: International Requirements Engineering Board Zertifizierungsstelle ISBN:

Oh, das geht so nicht. Mal sehen, ob ich den Computer überlisten kann. Mal sehen, ob ich den Computer überlisten kann. Na ja, er (- der Computer -) will eben betrogen sein. Ja, es hat geklappt ! ? ! ? 23

Jochen Ludewig / Horst Lichter „Software Engineering“ Grundlagen, Menschen, Prozesse, Techniken dpunkt.verlag , S. 51f Software-Engineering in der InformatikHygiene in der Medizin ? 24

Jochen Ludewig / Horst Lichter „Software Engineering“ Grundlagen, Menschen, Prozesse, Techniken dpunkt.verlag , S. 51f Software-Engineering in der InformatikHygiene in der Medizin nützt nichts sondern verhindert vielmehr Schäden  sollte generell beachtet werden „Software Engineering ist – wie die Hygiene in der Medizin – langweilig und frustrierend für Leute, die die Abwehr von Fehlschlägen und Katastrophen nicht als positive Leistung betrachten.“ 25

Eine Definitionen des Begriffes „SW-Engineering“ Software-Engineering ist - die effektive und effiziente (Weiter-)Entwicklung komplexer SW-Systeme - sowie begleitender Dokumente - in einem bewusst arbeitsteilig gestalteten Prozess - unter Anwendung bewährter - Prinzipien, - Methoden und - Modellen. 26

Anforderungsanalyse ? ! ? Was der Kunde erklärte Was der Projekt- leiter verstand Was der Analytiker beschrieb Was der Entwerfer plante Was der Programmierer programmierte Wie das Projekt dokumentiert wurde Was installiert wurde Was dem Kunden in Rechnung gestellt wurde Wie das SW-System gewartet wurde Was der Kunde wirklich gebraucht hätte 27

Idee Entwurf System-Entwurf Komponenten-Entwurf Analyse: A&D Implementierung Test Test/Integration Komponenten-/System-/Integrations-Test Installation & Übergabe / Betrieb  Wartung Projektskizze, Vorstudie  Lastenheft Anforderungsmodell, Spezifikation der Anforderungen  Pflichtenheft Installations-, Abnahme-, Fehler-, Änderungs-, Erweiterungs- PROTOKOLLE Welche Phasen SW-Entwicklung sind Gegenstand der Tagung? Produktmodell, Spezifikation: Systemarchitektur und Komponenten dokumentierter Quelltext Testprotokolle 28

Idee Entwurf System-Entwurf Komponenten-Entwurf Analyse: A&D Implementierung Test Test/Integration Komponenten-/System-/Integrations-Test Installation & Übergabe / Betrieb  Wartung Projektskizze, Vorstudie  Lastenheft Anforderungsmodell, Spezifikation der Anforderungen  Pflichtenheft Installations-, Abnahme-, Fehler-, Änderungs-, Erweiterungs- PROTOKOLLE Welche Phasen SW-Entwicklung sind Gegenstand der Tagung? Produktmodell, Spezifikation: Systemarchitektur und Komponenten dokumentierter Quelltext Testprotokolle 29

Zusammenfassung – 1- Was ist Software-Engineering“ ? Software-Engineering ist - die effektive und effiziente Entwicklung und Weiterentwicklung komplexer SW-Systeme - sowie begleitender Dokumente - in einem bewusst arbeitsteilig gestalteten Prozess -unter Anwendung bewährter Prinzipien, Methoden und Modellen. Warum haben Analyse und Definition von Anforderungen an das SW-System so große Bedeutung im Entwicklungsprozess? Auch heute werden noch die Hälfte aller SW-Projekte nicht wie geplant realisiert. 60% der Fehler resultieren aus Fehlern in der Analysephase. Die Behebung von Fehlern aus der Analysephase sind sehr teuer. 30