Schulanfang 2016 Gott sagt mir, dass er bei mir ist GAW-Kindergabe: Ein Brunnen für das „Casa Hogar“, ein Kinderheim in Valencia.

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 Präsentation transkript:

Schulanfang 2016 Gott sagt mir, dass er bei mir ist GAW-Kindergabe: Ein Brunnen für das „Casa Hogar“, ein Kinderheim in Valencia (Venezuela)

Schulanfang 2016 Die wirtschaftliche Lage in Venezuela ist katastrophal, viele Menschen leiden Not. Sie leben oft an den Rändern der Großstädte in armseligen Hütten. Meist sind diese Menschen arbeitslos. Die Preise steigen ständig und die Kriminalität ist erschreckend hoch. Es ist in dieser Situation sehr schwer, soziale Projekte aufrechtzuhalten.

Schulanfang 2016 In Valencia ist die luthe- rische Gemeinde für eine Schule, einen Kindergarten, ein Sozialzentrum und das Kinderheim „Casa Hogar“ verantwortlich. 12 Jungs haben hier ein neues Zuhause gefunden. Die Kinder des Hausmeisters und die Kinder der Ersatz- eltern wohnen dort – also insgesamt 18 Personen.

Schulanfang 2016 Janneth und Orlando Pérez sind sowohl Betreuer als auch Vater und Mutter für die Jungs. „Sie trösten, wenn wir traurig sind, helfen uns, wenn wir Sorgen haben und unterstützen uns bei den Schulaufgaben. Wir leben hier, wie in einer großen Familie.“

Schulanfang 2016 Hier haben die Kinder Platz und Zeit zum Lernen. Viele Kinder in Venezuela gehen nicht zur Schule. Sie haben auch keine Zeit zum Spielen, da sie schon arbeiten müssen, damit das Geld der Familien zum Leben reicht.

Schulanfang 2016 Wir Jungs lieben das Fußballspielen und pflegen unsere Haustiere.

Schulanfang 2016 Wir helfen im Haus und Garten.

Schulanfang 2016 Gern sind wir auch in der Backstube.

Schulanfang 2016 Wir probieren gern neue Technik aus, auch wenn bei uns nicht jeder ein Smartphone haben kann.

Schulanfang 2016 „Hallo. Ich heiße Yonguar Noguera Pedra und bin 15 Jahre alt. Ich bin das älteste von fünf Kindern. Drei von uns leben im Straßenkinderheim „Casa Hogar“. Ich bin seit vier Jahren hier. Das Jugendamt hat meine Brüder und mich aufgelesen und Gott sei Dank brachten sie uns hier her. Davor wohnten wir in einer Hütte aus Platten und Ziegeln. Mit unserem Großvater lebten wir in extremer Armut. Wir hatten nichts zu essen. Ich arbeitete bei einem Fischverkäufer und meine Geschwister arbeiteten ebenfalls, um etwas Geld zu erhalten. Wir haben alle in einem Raum geschlafen. Wir hatten keine Zeit zum Spielen, wir gingen kaum zur Schule und ich konnte weder lesen und schreiben.“

Schulanfang 2016 „Mein Name ist Jonathan Eliezer Chirinos Coronel und ich lebe seit vier Jahren im Kinderheim. Ich bin 15 Jahre alt. Ich lebte allein mit meiner Mutter. Meine Mutter war nie in der Schule und kann so weder lesen noch schreiben. Wir hatten nichts zu essen. Ein älterer Mann, der mit meiner Mutter lebte, gab uns manchmal was ab. Das Jugendamt hat mit meiner Mutter gesprochen und sie brachten mich ins Kinderheim. Meine Mutter kommt mich besuchen, und ich besuche sie auch mal übers Wochenende. Mir gefällt das Haus. Es ist so groß. Jetzt habe ich eigene Sachen wie ein Bett, Kleidung und Spielzeug. Davor war ich noch nie in der Schule. Tia Janneth, die Heimmutti, hat mit mir jeden Tag geübt.“

Schulanfang 2016 Das Kinderheim „Casa Hogar“ fängt Jungen auf, die aus schwierigen familiären Verhältnissen stammen. Getragen wird das Kinderheim von der Stiftung „Amor-Fe- Esperanza“ (Glaube –Liebe- Hoffnung), die zur evangelisch- lutherischen Kirchengemeinde in Valencia gehört. Unser Festessen letztes Weihnachten.

Schulanfang hat das GAW einen Kleinbus für das Kinderheim mit finanziert, damit die Kinder zur Schule und zu ihren Aktivitäten kommen. Jetzt braucht das Kinderheim dringend einen eigenen Brunnen, damit die Versorgung mit Wasser gesichert ist. Mit Ihrer Spende helfen Sie dem Heim „Casa Hogar“ zu überleben. Sie schenken Kindern, die aus sozial schwierigen Familien stammen, eine behütete Kindheit und einen guten Start ins Leben.