Inhalt ● Ziele der NSDAP ● Verbreitung der NS-Ideologie in den Kindergärten und Schulen ● Hitlerjugend ● Bund deutscher Mädel ● Auflehnung gegen die Gleichschaltung.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Christian Gries Benedikt Schreiner Tutor: Günter Heidt
Advertisements

Probleme der heutigen Jugendlichen.
WAS IST DEMOKRATIE? Rechte und Pflichten ausüben Staatsbewusstsein
Die neue Werkrealschule Kommunalpolitik zu Schulstandorten und Schülerbeförderung.
des Lichts, viele gefallene Engel um sich
die wollten musizieren, machten sich auf den Weg,
Wie heißt du? Ich heiße Anna.
Erziehung im Nationalsozialismus
Entwicklung des Gottesbildes aus psychologischer Sicht
Der Widerstand der „Weißen Rose“
Ehrenamtliche und hauptamtliche MitarbeiterInnen vorgestellt von Sofia Wiggers, Presbyterin.
Mysterisches.
Peter Bichsel: Die Tochter
Wolfgang Amadeus Mozart
Erziehung im Nationalsozialismus
Die Gebrüder Grimm.
Die Jugendlichen in der Slowakei
Willkommen zur letzten Stunde!
Straßenkinder in Bolivien
Umfrage zum Thema Familie in Italien
Unfange zum Thema Familie in der Turkei
Vorstellung der Schule Organisation Verschiedenes.
Die heutigen Jugendlichen. Welche Probleme haben sie?
Willkommen zum Seminar
Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg
- Großelternfrühstück -
Liebe Freunde. Die ist meine letzte .
Charlotte Pfeffer.
STRAßENKINDER IN BOLIVIEN.
Lebensaktivitaten der deutschen und russischen Jugendlchen. Sind die ahnlich?
Konflikte zwischen Generationen
4. Bevölkerungsgeografie
und Widerstand im Nationalsozialismus
Eltern- Informations abend Klasse 4 Das Isolde-Kurz-Gymnasium heißt Sie herzlich willkommen!
Mädchen Jungen Platz 1 Die Freizeitgestaltung der Kinder zwischen 6 und 13 Jahren XXX 55% XXX 52%
Schweizer Geschichtsbuch 3 Handreichungen für den Unterricht Folie 0© 2011 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. 5. Der Faschismus in Europa.
1 Schulgeschichte. 2 Kaiserreich In der Schule herrscht Zucht & Ordnung Männer: Erziehung zum Soldat Frauen: Erziehung zur Hausfrau/Mutter Lehrerfunktion.
Schule im Aufbruch Wolfgang Reetz Peter Linnenkohl.
Die zweite Republik und das NS Erbe Österreich – das erste „Opfer“ Hitlers?!
Ostern, ein Fest des Lebens Kita - Gottesdienst.
Das Führerprinzip Ich habe die Macht!!.
Propaganda und verführung des volkEs
Ohne Smartphone und Internet
Konflikte zwischen Generationen
Die Ideologie der NSDAP
23. Mai Pädagogik der Achtung oder Bankierspädagogik Timm Kunstreich
Jugend unter dem Hakenkreuz
Die Jugendpolitik der Nationalsozialisten
Widerstand im 3. reich Privater Widerstand im dritten Reich
Jesus – seine Flucht und Rückkehr
Welcher Titel past zu diesem Titelbild?
Wie aus Kindern glühende Nazis werden
Vom Stereotyp zur Diskriminierung
„Forschend - entdeckender Unterricht in der Grundschule am Beispiel von Verhaltensbeobachtungen bei Mäusen“
Problemen der modernen Jugend.
Wie geht es dir heute?. Wie geht es dir heute?
Inhaltsverzeichnis Schwerpunkte Schulzeiten Abschlüsse Lehrer-Rolle
GUTE FAHRT3 Kapitel 1 - Übungen Kapitel 1 - Übungen.
Ideologie und Herrschaftssystem
Historische Entwicklung des Sports in Deutschland seit dem 1. Weltkrieg Von: Maik, Max, Marlon, Finn, Philipp und Jana.
Die 72-Stunden-Aktion - Unterstützer/-innen gesucht
Die 72-Stunden-Aktion - Unterstützer/-innen gesucht
WEIBLICHE SELBSTSICHERHEIT
Hitlerjugend & BDM.
3. Die Erziehung der Jugend
Nationalsozialismus in Löningen
Entwicklung und Organisation
Große Wirtschaftskrise Die deutsche Geschichte im 20. Jh
5 Generationen auf dem Sofa
WEIBLICHE SELBSTSICHERHEIT
 Präsentation transkript:

Inhalt ● Ziele der NSDAP ● Verbreitung der NS-Ideologie in den Kindergärten und Schulen ● Hitlerjugend ● Bund deutscher Mädel ● Auflehnung gegen die Gleichschaltung

Die Ziele der NSDAP ● Verankerung der NS- Ideologie in den Köpfen der Jugend ● Kontrolle über die Jugendlichen ● Vorbereitung der Jungen auf den Krieg ● Vorbereitung der Mädchen auf die Rolle als Mutter und Hausfrau

„Meine Pädagogik ist hart. Das Schwache muss weggehämmert werden. In meinen Ordensburgen wird eine Jugend heranwachsen, vor der sich die Welt erschrecken wird. Eine gewalttätige, herrische, unerschrockene, grausame Jugend will Ich.[...] Ich will keine intellektuelle Erziehung. Mit Wissen verderbe ich mir die Jugend. [...] In meinen Ordensburgen wird der schöne, sich selbst gebietende Gottmensch als kultisches Bild stehen und die Jugend auf die kommende Stufe der männlichen Reife vorbereiten.“ [Aus Hitlers "Mein Kampf"]

Verbreitung der NS- Ideologie in der Jugend ● NS-Ideologie in den Schulbüchern ● Beeinflussung in der HJ und BDM ● Verbot von anderen Jugendorganisationen ● Verfolgung von anders denkenden Jugendlichen (Bis hin zur Einweisung in KZ´s)

Beginn der Vereinnahmung

NS-Ideologie im Unterricht

NS-Ideologie in Mathe „Erbminderwertige Familien haben erfahrungsgemäß eine höhere Kinderzahl als Erbgesunde. - Nehmen wir an, es gäbe in einem Lande gleichviel (A) und Erbminderwertige(B) Ehepaare, von denen die Gruppe A durchschnittlich je 3, die Gruppe B durchschnittlich je 5 zur Heirat gelangende Kinder hätte. Die A-Kinder würden wiederum durchschnittlich je 3, die B-Kinder je 5 Nachkommen haben. In welchem Verhältnis würden die Nachkommen der beiden Gruppen nach 100 Jahren 3 Geschlechterfolgen), nach 200 Jahren stehen? „

Hitlerjugend

Fakten über die HJ ● Jugendliche zwischen waren in der HJ ● Fast alle Jugendlichen waren in der HJ ● Jugendliche trafen sich nachmittags ● Fahrten, Zeltlager zum stärken der Gemeinschaft ● Militärische Übungen ● Verbreitung der NS-Ideologie ● Jugendliche dienen als Spione in der Familie

Zeltlager in der HJ ● Ca. 5:30 aufstehen ● Bis Ca. 21:00 Unterricht in nationalsozialistischer Weltanschauung ● Militärische Übungen

Bund deutscher Mädel ● BMD war die weibliche Organisation der Hitlerjugend ● Sie wurde 1936 zur Pflicht für Mädchen ● Vorbereitung auf das Leben als Mutter und Hausfrau im Nationalsozialismus

Auflehnung gegen die Gleichschaltung ● Es gab auch einige Jugendliche, die sich der HJ entzogen und frei von Zwang sein wollten. ● Sie verweigerten sich der NS-Ideologie. Manche leisteten aktiven Widerstand. ● Sie wählten bewusst ihren eigenen Lebensstil.

Zwei oppositionelle Jugendgruppen im Vergleich Edelweißpiraten ● Arbeiterjugend aus dem Ruhrgebiet ( ) ● Kämpfe gegen die HJ ● Anschläge (Züge entgleisen lassen) ● Flugblätter ● „Wilde Fahrten“ mit Musik Swing-Jugend ● Jugendliche aus dem Mittelstand und ge- hobenem Bürgertum ● Kommen aus großen Städten wie Berlin und Hamburg ● Tanzten Swing

Vergleich Edelweißpiraten- Swing-Jugend