© 2004 Sascha Kohlmann Die Javasee Die Javasee. © 2004 Sascha Kohlmann Die Javasee Was ist Java? Seite 2 ● Eine Insel im Indischen Ozean ● Amerikanisch.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
SOAP, nur ein neuer XML- Dialekt?
Advertisements

GWT - google Web Toolkit
Cloud42 Dominik Muhler Seminar StuPro cims cims.
Semesterarbeit von Dieter Lorenz, Sebastian Galenski, Stephan Bury
Alternativen für die Entwicklung von grafischen Oberflächen in Java
DI Christian Donner cd (at) donners.com
Was ist J2EE Die Vorteile von J2EE J2EE Modell Die Komponente von J2EE
Übung 5 Mehrstufige Client/Server-Systeme mit Enterprise Java Beans
WS06/07Prof. Dr. Andreas Schmietendorf1 Programmierung von Client/Server- Anwendungen Übersicht zur Vorlesung.
Datenbankzugriff im WWW (Kommerzielle Systeme)
Java 2 Enterprise Edition (J2EE)
Stefanie Selzer - Pascal Busch - Michael Kropiwoda
Praktikum Entwicklung und Einsatz von Geosoftware I - Sitzung 6 Model-View-Controler als Grundlage für Nutzerschnittstellen Sommersemester 2003 Lars Bernard.
Kommunikation in verteilten Systemen (Middleware)
Tomcat (I) Ende 1999 Jakarta-Projekt von Apache, IBM und Sun gegründet
Struts Seminar Javabasierte Webanwendungen. Tobias Kutzler2 Überblick Historie Was ist Struts? Model Controller View Zusammenfassung.
Java2 Enterprise Edition René Noack Mai 2003
JAVA RMI.
Strukturänderungen Verteilte Anwendungen Wintersemester 06/07 © Wolfgang Schönfeld.
J2EE Conformance von JDBC Middleware und EJB Applikation Server Detlef KünzelSystemberater +49 (0)
Hänchen & Partner GmbH 1 Web-Anwendungen mit dem Jakarta Struts Framework 3.Juli 2003 Martin Burkhardt.
Georg Heeg - OOP Georg Heeg Objektorientierte Systeme Baroper Str. 337 D Dortmund Tel: Fax:
M A P K I T Management eines J2EE basierten eCommerce Systems am Beispiel des ATG Dynamo Applikationsservers und BMC Patrol als Managementframework.
Einführung in die Programmiersprache Java
Software Architektur III
ArcGIS als WPS Server Aktueller Stand der Umsetzung
ein Vortrag von Laurent & Mich
Robotron – Titel der Präsentation Martin Kunze,
Software Architektur II
Einführung / Geschichte Einführung / Geschichte Motivation Motivation Beispiel Beispiel Architektur / Komponenten Architektur / Komponenten Konfiguration.
EJB-Applikationsserver
EAI und Web Services Gerhard Wagner
Management- und Web Services- Architekturen
Aichinger Christian, Strasser Jürgen. Inhalt JSF EJB Praxis - Integration.
Vergleich verschiedener Konzepte für das Software Engineering Praktikum.
Beschreiben Sie eine Web Interaktion mittels Java Applets.
Java Server Pages Sergej Keterling
Management- und Web Services- Architekturen
JavaServer Faces Urs Frei. Inhalt JSF Funktionsweise Rückblick JSP Bestandteile von JSF So einfach ist die Anwendung (Beispiel) Eclipse im Einsatz (Entwicklungsumgebung)
Datenanbindung in Webapplikationen
Einführung in Web Services Web Services in der Praxis
Reinhold Rumberger Web Services.
Enhydra Shark Workflow-Management Frank Aurich Markus Reisch.
Vassil Dimov.  Was ist Blue Age  Eigenschaften  Möglichkeiten  Hello World (Beispiel)  Entity Creation(Beispiel)  Benefit.
Enterprise JavaBeans (EJB) und Application Server
© abaXX Java als Plattform für die Abbildung von B2B Geschäftsprozessen Di 7 :
IBM® WebSphere Portal, IBM WebSphere Portal solutions, and SOA Composite Applications Overview TIMETOACT Software & Consulting GmbH, Hermann.
J2EE-Motivation(I) Anforderungen an heutige Software u.a.:
EJB Architektur für große Web - Applikationen Gerald Weber
Web Services Spezielle Methoden der SWT Liste V – WS 2008/2009 Christian Boryczewski.
Marcel Genzmehr 1 Javabasierte Webtechnologien Web Application Framework Turbine.
Java 2 Enterprise Edition (J2EE) Sascha Baumeister Software Architect Specification Lead JSR086 IBM Deutschland Entwicklung GmbH
ORB – Konzepte Ist – Analyse der betrieblichen Notwendigkeiten, Anforderungsableitung an moderne Lösungskonzepte, alternative ORB – Konzepte mit Zukunft,
1 JavaServer Pages Stephan Baldes JavaServer Pages Einführung
Rusch Philipp, Spiegel Philipp, Sieber Michael, Ucar Sahin, Wetzel Markus.
© 2012 TravelTainment Einführung in Enterprise JavaBeans Seminarvortrag von Ralf Penners Folie 1 von 34.
SOFTWARE POWERS THE INTERNET SM. Oracle9i Application Server Mathias Kaldenhoff Geschäftsstelle HH Leiter Systemberatung Oracle Deutschland GmbH
JAVA - Einführung. © Übersicht Hintergrund und Geschichte Wie sieht ein JAVA Programm aus ? Was ist ein JAVA Programm ? Wie schreibt/übersetzt.
Oracle ADF FacesSeite 1 Oracle ADF Faces OPITZ CONSULTING Oracles Implementierung der JavaServer Faces Spezifikation.
WebServices Vortrag zur Diplomarbeit WebServices Analyse und Einsatz von Thomas Graf FH Regensburg
© 2008 TravelTainment The Amadeus Leisure Group Webanwendungen mit Java - HttpServlets 17.Dezember 2010 Sebastian Olscher Erstprüfer: Hon.-Prof. Dr. H.
Schnittstellen für Verteilte System mit J2EE Frank Schwichtenberg SourceTalk 2008 Göttingen,
SOAP - WSDL Universität zu Köln Institut für Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung Prof. Dr. Manfred Thaller AM 2 Hauptseminar: Virtuelle.
© 2004 Model-View-Control Pattern (MVC) Das Model-View-Control Pattern.
Verteilte Anwendungen: J2EE
Google App Engine - Technische Stärken und Schwächen
Jakarta Struts Quasi-Standard für JSP-basierte Entwicklung: Jakarta Struts Key Features von Struts: Implementierung des Action-Command-Pattern („Model.
Investitionen sichern - wachse mit Forms in die neue Welt
Wesentliche Bestandteile:
Ein kurzer Überblick Thomas Karp
 Präsentation transkript:

© 2004 Sascha Kohlmann Die Javasee Die Javasee

© 2004 Sascha Kohlmann Die Javasee Was ist Java? Seite 2 ● Eine Insel im Indischen Ozean ● Amerikanisch umgangssprachlich für Kaffee ● Eine Softwarephilosophie ● Write once, run anywhere ● einfach zu erlernen ● netzwerkorientiert, mobil, sicher ● Eine Softwareplattform bestehend aus ● der Java Virtuel Machine (JVM) ● der Syntax und Semantik der objektorientierten Programmiersprache Java ● einer Standardbibliothek

© 2004 Sascha Kohlmann Die Javasee Java – ein kurzer Überblick Seite 3 ● 1991 – Start des Project Green ● 1994 – OAK (Object Application Kernel) in *7 (Star Seven) ● 1995 – Umbennenung in Java, erscheint in der Version 1.0 ● 1999 – Version J2SE 1.2 erscheint Die Servlet API wird freigegeben ● 2000 – J2EE erscheint in der Version ● 2001 – J2ME wird vom JCP verabschiedet ● 2003 – J2EE 1.4 erscheint ● 2004 – J2SE 5.0 erscheint im Herbst (aka J2SE 1.5) ● 2006 – J2EE 5.0 ???

© 2004 Sascha Kohlmann Die Javasee Seite 4 Java JVM JDK AWT JNI Bytecode Javascri pt

© 2004 Sascha Kohlmann Die Javasee Wer entwickelt Java? Seite 5 ● Ursprünglich die Firma Sun Microsystems ● Inzwischen der Java Community Process (JCP) Mitglieder z.B. Sun, IBM, Bea, Apache Consortium, Doug Lea... ● Der JCP spezifiziert Schnittstellen und Anforderungen ● Spezifikationen werden als Java Specification Request (JSR) veröffentlicht ● JSRs müssen mit Mehrheit angenommen werden ● Sun hat ein Vetorecht ● Sun und die JCP Mitglieder liefern Referenzimplementationen für JSRs ● Es werden auch Testsuites geliefert, die allerdings Geld kosten

© 2004 Sascha Kohlmann Die Javasee Seite 6 Java JVM JDK JCP JSR JNI Bytecode Javascri pt AWT

© 2004 Sascha Kohlmann Die Javasee Java heute Seite 7 ● J2ME – Java 2 Microedition ● Einsatzgebiete: Smartcards, Handies, Palmtops ● Eingeschränkt in Datentypen und Bibliotheksumfang ● J2SE – Java 2 Standardedition ● Der zentrale Baustein der Javawelt ● JRE für das Ausführen von Java Anwendungen - Hotspot JVM ● SDK für die Entwicklung von Java Anwendungen ● J2EE - Java 2 Enterpriseedition ● Basis für Unternehmensanwendungen und mehrschichtige Applikationen ● J2ME – Java 2 Microedition ● Einsatzgebiete: Smartcards, Handies, Palmtops ● Eingeschränkt in Datentypen und Bibliotheksumfang ● J2SE – Java 2 Standardedition ● Der zentrale Baustein der Javawelt ● JRE für das Ausführen von Java Anwendungen - Hotspot JVM ● SDK für die Entwicklung von Java Anwendungen ● J2EE - Java 2 Enterpriseedition ● Basis für Unternehmensanwendungen und mehrschichtige Applikationen ● J2ME – Java 2 Microedition ● Einsatzgebiete: Smartcards, Handies, Palmtops ● Eingeschränkt in Datentypen und Bibliotheksumfang ● J2SE – Java 2 Standardedition ● Der zentrale Baustein der Javawelt ● JRE für das Ausführen von Java Anwendungen - Hotspot JVM ● SDK für die Entwicklung von Java Anwendungen ● J2EE - Java 2 Enterpriseedition ● Basis für Unternehmensanwendungen und mehrschichtige Applikationen ● J2ME – Java 2 Microedition ● Einsatzgebiete: Smartcards, Handies, Palmtops ● Eingeschränkt in Datentypen und Bibliotheksumfang ● J2SE – Java 2 Standardedition ● Der zentrale Baustein der Javawelt ● JRE für das Ausführen von Java Anwendungen - Hotspot JVM ● SDK für die Entwicklung von Java Anwendungen ● J2EE - Java 2 Enterpriseedition ● Basis für Unternehmensanwendungen und mehrschichtige Applikationen

© 2004 Sascha Kohlmann Die Javasee Seite 8 Java JVM J2SE J2EE J2ME Swin g JCP JSR JNI Bytecode Javascri pt Hotsp ot

© 2004 Sascha Kohlmann Die Javasee J2SE Seite 9 ● Stellt die Standard APIs bereit für: ● Zeichenkettenverarbeitung ● Fehlerbehandlung (Exceptions) ● Ein- und Ausgabe in Dateien und Netzwerke ● Netzwerk über Sockets, RMI und Corba IIOP ● Listen, Maps, Sets und Queues (Collections) ● Authentifizierung und Verschlüsselung (JAAS, Crypto API) ● XML Verarbeitung (JAXP) ● GUI Oberflächen (Swing) ● Simulation nativer Oberflächen ● Gewährleistet die korrekte Anordnung von Komponenten auf unterschiedlichen Plattformen ● Zugriff auf Verzeichnisdienste (JNDI) z.B. LDAP ● Datenbankzugriffe (JDBC) ● Internationalisierung (I18N), Sound, Drucken, Logging, RegEx, Grafikverarbeitung

© 2004 Sascha Kohlmann Die Javasee J2EE – Ein Überblick Seite 10 Servlet-, EJB Container und Applicationserver ● Die Begriffe Container und Applicationserver können synonym verwendet werden ● aber: Ein Servlet Container muss nicht ein EJB Container sein J2EE gliedert sich in zwei grosse Bereiche ● Servlets ● Dient dem Handling sogenannter Request/Response Anfragen ● HTTP als einzige Implementierung ● Enterprise Java Beans (EJB) ● Nicht verwechseln mit JavaBeans TM ● Schnittstelle für verteilte Geschäftsanwendungen

© 2004 Sascha Kohlmann Die Javasee Seite 11 Java JVM J2SE J2EE J2ME JNDI Web- Object s JDBC Servlet EJB JMS Swin g JCP JSR CORBA IIOP JNI Bytecode Javascri pt JAX P Hotsp ot JAA S RMI

© 2004 Sascha Kohlmann Die Javasee J2EE – Servlet API Seite 12 Servlet sind die Basis für Webapplikationen ● Servlet – Nimmt Anfrage entgegen ● Control im MVC Pattern ● Kann auch als Webservice Endpunkt dienen (JAX-RPC) ● (E)JB – für Geschäftslogik ● Model im MVC Pattern ● JSP – Java Server Page ● rendert HTML Seiten ● View im MVC Pattern ● JSTL – Java Standard Tag Library ● Für einfaches erstellen von JSP Seiten durch Webentwickler

© 2004 Sascha Kohlmann Die Javasee J2EE – Enterprise Java Beans Seite 13 Zur Zeit sind drei unterschiedliche EJBs definiert ● Session Bean ● Bildet die Geschäftslogik einer verteilten Anweisung ab ● In J2EE 1.4 zum Teil auch als Webservice ansprechbar (JAX-RPC) ● Entity Bean ● Kapselt das objectrelationale Mapping von Unternehmensdaten ● Message Driven Bean ● Bildet asynchrone Datenverarbeitung ab ● JTA – Java Transaction API ● Basis für alle Transaktionen im J2EE System Ursprung der EJB Welt sind Transaktionsmonitore (CICS, Tuxedo) ● JCA – Java Connector API ● Einbindung externer Enterpriseapplikationen (SAP, Documentum,...)

© 2004 Sascha Kohlmann Die Javasee Seite 14 Java JVM J2SE J2EE J2ME JNDI SA X Web- Object s JDBC JT A Servlet JSP EJB JSTL JMS RMI Swin g JTS JAX RPC JCP JSR CORBA IIOP JNI CLDC MID P Session Bean Entity Bean Message Driven Bean JC A Bytecode Javascri pt JAX P Hotsp ot JAA S Porta l

© 2004 Sascha Kohlmann Die Javasee Und was gibt es sonst noch? Seite 15 ● JMX – Java Management Extension ● API zum monitorieren und konfigurieren ● Zugriff z.B. über RMI oder SNMP ● JDO – Java Data Objects ● objectrelationales Mapping für Javaklassen ● Groovy ● Skriptsprache auf Basis der JVM ● wird im Rahmen des JCP entwickelt (JSR 241) ● SWT – Standard Widget Toolkit ● GUI API von IBM ● Basis der Eclipse Plattform ● JINI – System für autonom organisierende Netzwerke ● JINI–Services gelten als Kern der Service oriented Architecture (SOA) ● und und und

© 2004 Sascha Kohlmann Die Javasee Seite 16 Java JVM J2SE J2EE J2ME JNDI Groov y SA X Web- Object s JDBC JDO JT A Servlet JSP EJB JSTL JMS RMI SW T Swin g JTS JAX RPC JCP JSR CORBA IIOP JNI CLDC MID P Session Bean Entity Bean Message Driven Bean JINI JC A Bytecode Javascri pt JAX P Hotsp ot JAA S Porta l JM X Java Space

© 2004 Sascha Kohlmann Die Javasee Seite 17 Fragen