Ie Reformation und die Frauen Reformation. Weiblich.

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 Präsentation transkript:

ie Reformation und die Frauen Reformation. Weiblich

Fragen In wie fern war die Reformation für Frauen emanzipatorisch? Was haben Frauen zur Reformation beigetragen? Wie hat sich die Reformation auf die Situation der Frauen ausgewirkt? Was haben sie gewonnen? Was haben sie verloren? Welche Impulse können wir für heute fruchtbar machen? Wie können wir die Frauen der Reformation in unseren Gemeinden bekannter machen?

Eine befreiende Bewegung Schriftprinzip Bibel in der Volkssprache Priestertum aller Glaubenden Unmittelbare Beziehung zu Gott, Gott als Autorität Buchdruck, Flugschriften Biblische Vor- und Leitbilder Aufwertung von Ehe, Sexualität, Kindererziehung Schulbildung auch für Mädchen

Beiträge von Frauen zur Reformation Überzeugungsarbeit und Ermutigung durch Schriften, Gespräche, Briefe und Predigten Politischer und theologischer Einfluss Schutz für Glaubensflüchtlinge Versöhnungsarbeit Kirchenlieder Gastfreundlichkeit Vorleben christlicher Werte in der Gesellschaft

Argula von Grumbach (1492 – 1554)

Bild auf Flugschrift 1523: Sendbrief an die Universität in Ingolstadt

Katharina Zell (1497–1562)

Auch Frauen sind berufen. „Ich bin, seit ich zehn Jahre alt, eine Kirchen- Mutter, eine Ziererin des Predigtstuhls und Schulen gewesen, habe alle Gelehrten geliebt, viel besucht, und mit ihnen mein Gespräch, nicht von Tanz, Weltfreuden noch Fassnacht, sondern vom Reich Gottes gehabt.“ Katharina Zell in einem ihrer Briefe

Für Toleranz „Die armen Täufer…die doch Christus den Herrn auch mit uns bekennen im Hauptstück… viele unter ihnen (haben Christus) bis in das Elend, Gefängnis, Feuer und Wasser bekannt.“ Katharina Zell in einem ihrer Briefe

Wibrandis Rosenblatt (1504 – 1564)

Katharina von Zimmern (1478 – 1547) Die letzte Äbtissin von Zürich

„Die Stadt vor Unruhe und Ungemach bewahren und tun, was Zürich liebe und dienlich ist.» 1524 Katharina von Zimmern, Zürichs letzte Äbtissin.“

Ein neues Leben

Olympia Fulvia Morata (1526 – 1555)

Marie Dentière (1490 – 1561)

„Gab es eine größere Predigerin als die Samariterin, die sich nicht scheute, Jesum und sein Wort zu predigen, sich offen vor aller Welt zu ihm zu bekennen, sobald sie ihn hatte sagen hören, dass wir Gott in Geist und Wort verehren sollen?“ Marie Dentière: Epistre très utile 1539

„Ich frage, ist Jesus nicht genauso für die armen Unwissenden und Einfältigen wie für die Herren, die rasierten, tonsurierten und infulierten gestorben? […] Haben wir zwei Evangelien? Eines für die Männer, und ein anderes für die Frauen?“ „[…] alle sind wir eins in Jesu Christo, hier ist weder Mann noch Weib, weder Knecht noch Freier.“ (Galater 3,28)

Calvin war nicht amüsiert.

Wie hat sich die Reformation auf die Situation der Frauen ausgewirkt?