Ist Gott im Alten Testament anders als im Neuen Testament?

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 Präsentation transkript:

Ist Gott im Alten Testament anders als im Neuen Testament?

1- Der Knecht und die Magd Die Rechte eines Knechtes bzw. einer Magd (im AT) bei Gott aber am siebten Tag ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun; weder du, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der innerhalb deiner Tore lebt. (2.Mose 20,10) aber am siebten Tag ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun; weder du, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der innerhalb deiner Tore lebt. (2.Mose 20,10) Wenn du einen hebräischen Sklaven kaufst, soll er sechs Jahre lang dienen, und im siebten soll er unentgeltlich freigelassen werden. Ist er allein gekommen, so soll er auch allein entlassen werden; ist er aber verheiratet gekommen, so soll seine Frau mit ihm gehen. (2.Mose 21,2-3) Wenn du einen hebräischen Sklaven kaufst, soll er sechs Jahre lang dienen, und im siebten soll er unentgeltlich freigelassen werden. Ist er allein gekommen, so soll er auch allein entlassen werden; ist er aber verheiratet gekommen, so soll seine Frau mit ihm gehen. (2.Mose 21,2-3) Wenn aber der Sklave erklärt: Ich liebe meinen Herrn, meine Frau und meine Kinder, ich will nicht freigelassen werden! (2.Mose 21,5) Wenn aber der Sklave erklärt: Ich liebe meinen Herrn, meine Frau und meine Kinder, ich will nicht freigelassen werden! (2.Mose 21,5) Und wenn du ihn als Freien entläßt, so sollst du ihn nicht mit leeren Händen ziehen lassen; sondern du sollst ihn reichlich von deiner Herde und von deiner Tenne und von deiner Kelter ausstatten und ihm geben von dem, womit der Herr, dein Gott, dich gesegnet hat. (5.Mose 15,13-14) Und wenn du ihn als Freien entläßt, so sollst du ihn nicht mit leeren Händen ziehen lassen; sondern du sollst ihn reichlich von deiner Herde und von deiner Tenne und von deiner Kelter ausstatten und ihm geben von dem, womit der Herr, dein Gott, dich gesegnet hat. (5.Mose 15,13-14) Und du sollst fröhlich sein vor dem Herrn, deinem Gott, du und dein Sohn und deine Tochter und dein Knecht und deine Magd (5.Mose 16,11-14) Und du sollst fröhlich sein vor dem Herrn, deinem Gott, du und dein Sohn und deine Tochter und dein Knecht und deine Magd (5.Mose 16,11-14)

2- Der Tagelöhner Auch den Tagelöhner vergisst Gott nicht (im AT) Du sollst einen armen und elenden Tagelöhner nicht bedrücken, er sei einer deiner Brüder oder deiner Fremdlinge, die in deinem Land und in deinen Toren sind. Am gleichen Tag sollst du ihm seinen Lohn geben, ehe die Sonne darüber untergeht; denn er ist arm und sehnt sich danach; damit er nicht deinetwegen den Herrn anruft und es dir zur Sünde wird. (5.Mose 24,14-15) Der Lohn des Tagelöhners soll nicht über Nacht bei dir bleiben bis zum Morgen. (3.Mose 19,13)

3- Witwe und Waise Die besondere Stellung der Witwen und Waisen bei Gott Verflucht sei, wer das Recht des Fremdlings, der Waise und der Witwe... (5.Mose 27,19) Wenn du auf deinem Feld geerntet und eine Garbe auf dem Feld vergessen hast, so sollst du nicht umkehren, um sie zu holen, sondern sie soll dem Fremdling, der Waise und der Witwe gehören, damit dich der Herr, dein Gott, segnet in allem Werk deiner Hände. Wenn du deine Oliven abgeschlagen hast, so sollst du danach nicht die Zweige absuchen; es soll dem Fremdling, der Waise und der Witwe gehören.Wenn du deinen Weinberg gelesen hast, so sollst du danach nicht Nachlese halten; es soll dem Fremdling, der Waise und der Witwe gehören. Und du sollst bedenken, daß du [selbst] ein Knecht gewesen bist im Land Ägypten; darum gebiete ich dir, dies zu tun. (5.Mose 24,19-21) Alle drei Jahre sollst du aussondern den ganzen Zehnten vom Ertrag dieses Jahres und sollst ihn hinterlegen in deiner Stadt. Dann soll kommen der Levit, der weder Anteil noch Erbe mit dir hat, und der Fremdling und die Waise und die Witwe, die in deiner Stadt leben, und sollen essen und sich sättigen, auf dass dich der HERR, dein Gott, segne in allen Werken deiner Hand, die du tust. (5.Mose 14,28-29)

3- Witwe und Waise Die besondere Stellung der Witwen und Waisen bei Gott Und du sollst fröhlich sein vor dem Herrn, deinem Gott, du und dein Sohn und deine Tochter und dein Knecht und deine Magd und der Levit, der in deinen Toren ist, und der Fremdling und die Waise und die Witwe, die in deiner Mitte sind, an dem Ort, den der Herr, dein Gott, erwählen wird, um seinen Namen dort wohnen zu lassen. Und bedenke, daß du ein Knecht in Ägypten gewesen bist; und du sollst diese Satzungen bewahren und tun! Das Fest der Laubhütten sollst du sieben Tage lang halten, wenn du [den Ertrag] deiner Tenne und deiner Kelter eingesammelt hast. Und du sollst an deinem Fest fröhlich sein, du und dein Sohn und deine Tochter und dein Knecht und deine Magd und der Levit und der Fremdling und die Waise und die Witwe, die in deinen Toren sind. (5.Mose 16,11-14) Ihr sollt keine Witwen und Waisen bedrücken. Wenn du sie dennoch in irgendeiner Weise bedrückst, und sie schreien zu mir, so werde ich ihr Schreien gewiß erhören, und dann wird mein Zorn entbrennen, so daß ich euch mit dem Schwert umbringe, damit eure Frauen zu Witwen werden und eure Kinder zu Waisen! (2.Mose 22,21-23)

4- Die Armen Gott blickt auf die Armen Wenn ihr die Ernte eures Landes einbringt, sollst du den Rand deines Feldes nicht vollständig abernten und keine Nachlese nach deiner Ernte halten. Auch sollst du nicht Nachlese halten in deinem Weinberg, noch die abgefallenen Beeren deines Weinberges auflesen, sondern du sollst es dem Armen und dem Fremdling lassen; denn ich, der Herr, bin euer Gott. (3.Mose 19,9-10) Wenn ihr aber die Ernte eures Landes einbringt, so sollst du dein Feld nicht bis an den Rand abernten und keine Nachlese deiner Ernte halten, sondern es dem Armen und dem Fremdling überlassen. Ich, der Herr, bin euer Gott. (3.Mose 23,22) Wenn du je das Obergewand deines Nächsten als Pfand nimmst, so sollst du es ihm wiedergeben bis zum Sonnenuntergang; denn es ist seine einzige Decke, das Gewand, das er auf der Haut trägt! Worin soll er sonst schlafen? Wenn er aber zu mir schreit, so erhöre ich ihn; denn ich bin gnädig. (2.Mose 22,25-26)

4- Die Armen Gott blickt auf die Armen Wenn du deinem Nächsten irgend ein Darlehen gewährst, so sollst du nicht in sein Haus gehen, um ihm ein Pfand abzunehmen. Du sollst draußen stehen bleiben, und der, dem du borgst, soll das Pfand zu dir herausbringen. Ist er aber arm, so sollst du dich mit seinem Pfand2 nicht schlafen legen; sondern du sollst ihm sein Pfand unbedingt wiedergeben, wenn die Sonne untergeht, damit er in seinem Gewand schlafe und dich segne; so wird dir das als Gerechtigkeit gelten vor dem Herrn, deinem Gott. (5.Mose 24,10-13) Das Recht der Schwachen und Armen Du sollst nicht zum Pfande nehmen den unteren und oberen Mühlstein; denn damit hättest du das Leben zum Pfand genommen. (5.Mose 24,6) Wenn du Geld verleihst an einen aus meinem Volk, an einen Armen neben dir, so sollst du an ihm nicht wie ein Wucherer handeln; du sollst keinerlei Zinsen von ihm nehmen. (2.Mose 22,24)

5- Der Fremdling Der Fremdling ist nicht vergessen bei Gott Verbot des Zinsnehmens Wenn dein Bruder verarmt neben dir und sich nicht mehr halten kann, so sollst du ihm Hilfe leisten, er sei ein Fremdling oder Beisassen, damit er bei dir leben kann. Du sollst keinen Zins noch Wucher von ihm nehmen, sondern sollst dich fürchten vor deinem Gott, damit dein Bruder neben dir leben kann. Du sollst ihm dein Geld nicht auf Zins geben noch deine Nahrungsmittel um einen Wucherpreis. (3.Mose 25,35-37) Den Fremdling sollst du nicht bedrängen noch bedrücken; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen im Land Ägypten. (2.Mose 22,20) Und bedrücke den Fremdling nicht; denn ihr wißt, wie es den Fremdlingen zumute ist; denn ihr seid Fremdlinge gewesen im Land Ägypten. (2.Mose 23,9)

Der Fremdling ist nicht vergessen bei Gott Ihr sollt ein einheitliches Recht haben, für den Fremdling wie für den Einheimischen; denn ich, der Herr, bin euer Gott. (3.Mose 24,22) Denn der Herr, euer Gott, Er ist der Gott der Götter und der Herr der Herren, der große, mächtige und furchtgebietende Gott, der die Person nicht ansieht und kein Bestechungsgeschenk annimmt, der der Waise und der Witwe Recht schafft und den Fremdling liebhat, so daß er ihm Speise und Kleidung gibt. Und auch ihr sollt den Fremdling lieben, denn ihr seid ebenfalls Fremdlinge gewesen im Land Ägypten. (5.Mose 10,17-19) Wenn ein Fremdling bei dir in eurem Land wohnen wird, so sollt ihr ihn nicht bedrücken. Der Fremdling, der sich bei euch aufhält, soll euch gelten, als wäre er bei euch geboren, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen im Land Ägypten. Ich, der Herr, bin euer Gott. (3.Mose 19,33-34)

6- Der Feind Wie im NT spricht das AT nicht über Hass der Feinde Ihr habt gehört, daß gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, welche euch beleidigen und verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel seid. Denn er läßt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und läßt es regnen über Gerechte und Ungerechte. (Matthäus 5,43-45) Du sollst deinen Nächsten lieben … Du sollst nicht Rache üben, noch Groll behalten gegen die Kinder deines Volkes, sondern du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! Ich bin der Herr. (3.Mose 19,18) deinen Feind hassen!! Wo steht das im Alten Testament? Dieser Textausschnitt steht gar nicht im Alten Testament! Dieser Text findet sich auch nicht in den biblischen Gesetzestexten (der Tora) wieder, sondern es handelt sich dabei um die Interpretationen der Rabbiner. Und diese Tatsache zeigt uns das falsche Verständnis bzw. Auslegung des Gesetzes in der alltäglichen jüdischen Praxis zur Zeit Christi.

Wie im NT spricht das AT nicht über Hass der Feinde Wenn du das Rind deines Feindes oder seinen Esel antriffst, der sich verlaufen hat, so sollst du ihm denselben auf jeden Fall wiederbringen. (2.Mose 23,4) Siehst du den Esel deines Feindes unter seiner Last erliegen, könntest du es unterlassen, ihm zu helfen? Du sollst ihm samt jenem unbedingt aufhelfen! (2.Mose 23,5) Anstatt Schadenfreude gegenüber dem Feind, ist vom Gesetz willige Hilfsbereitschaft gefordert. Auch die Geschichte mit der Speisung des feindlichen Heeres mit Brot und Wasser aus (2.Könige 6,19-23) macht deutlich, dass je nach Umstand dem Feind Güte entgegen gebracht wurde. Den Edomiter sollst du nicht verabscheuen, denn er ist dein Bruder; den Ägypter sollst du auch nicht verabscheuen, denn du bist in seinem Land ein Fremdling gewesen. (5.Mose 23,7)

7- Das Tier Die Stellung der Tiere bleibt nicht unberücksichtigt bei Gott aber am siebten Tag ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun; weder du,... noch dein Vieh,... (2.Mose 20,10) Sechs Jahre lang sollst du dein Feld besäen und sechs Jahre lang deinen Weinberg beschneiden und den Ertrag [des Landes] einsammeln. Aber im siebten Jahr soll das Land seinen Sabbat der Ruhe haben, einen Sabbat für den Herrn, an dem du dein Feld nicht besäen noch deinen Weinberg beschneiden sollst. Auch was nach deiner Ernte von selbst wächst, sollst du nicht ernten; und die Trauben deines unbeschnittenen Weinstocks sollst du nicht lesen, weil es ein Sabbatjahr für das Land ist. Und dieser Sabbat des Landes soll euch Nahrung bringen, dir und deinen Knechten und deiner Magd, deinem Tagelöhner und deinen Gästen, die sich bei dir aufhalten; deinem Vieh und den wilden Tieren in deinem Land soll sein ganzer Ertrag zur Speise dienen. (3.Mose 25,3-7) Wenn du das Rind deines Feindes oder seinen Esel antriffst, der sich verlaufen hat, so sollst du ihm denselben auf jeden Fall wiederbringen. Siehst du den Esel deines Feindes unter seiner Last erliegen, könntest du es unterlassen, ihm zu helfen? Du sollst ihm samt jenem unbedingt aufhelfen! (2.Mose 23,4-5)

7- Das Tier Die Stellung der Tiere bleibt nicht unberücksichtigt bei Gott Du darfst nicht zusehen, wie der Esel deines Bruders oder sein Rind auf dem Weg fallen, und dich ihnen entziehen; du sollst sie unbedingt mit ihm aufrichten. (5.Mose 22,4) Du sollst dem Ochsen nicht das Maul verbinden, wenn er drischt. (5.Mose 25,4) Sechs Jahre sollst du dein Land besäen und seine Früchte einsammeln. Aber im siebenten Jahr sollst du es ruhen und liegen lassen, dass die Armen unter deinem Volk davon essen; und was übrig bleibt, mag das Wild auf dem Felde fressen. Ebenso sollst du es halten mit deinem Weinberg und deinen Ölbäumen. (2.Mose 23,10-11) Du sollst nicht zugleich mit einem Rind und einem Esel pflügen. (5.Mose 22,10) Ein Rind oder ein Schaf, es selbst und sein Junges dürft ihr nicht an einem Tag schlachten. (3.Mose 22,28)

Wie habe ich dein Gesetz so lieb! Ich sinne darüber nach den ganzen Tag. (Psalm 119,97)

DISKUSSIONSFRAGE Warum erscheint Gott im Alten Testament streng?