„Bildung und Ausbildung“ Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen www.demokratiewebstatt.at.

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„Bildung und Ausbildung“ Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen

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Mach dir ein Bild von Bildung!

Bildung bedeutet … … Entwicklung und lebenslanges Lernen. … nicht nur Wissen und das Aneignen von Wissen – Bildung ist viel mehr. … unter anderem auch Interesse, Neugierde, soziales Miteinander, Reflexion, Kritikfähigkeit und Konfliktfähigkeit. Allgemeinbildung: die Summe vieler Wissensgebiete wie Rechnen, Lesen, Schreiben, auch Musik, Geschichte, Naturwissenschaften, aber auch Demokratie- und Medienbildung.

Berufsbildung … Eine Berufs(aus)bildung verfolgt ein klares Ziel und ist zeitlich begrenzt. … ist eine Ausbildung, in der man spezielle Fertigkeiten und Qualifikationen für einen Beruf erlernt. Heutzutage machen Menschen oft noch Fort- und Weiterbildungen in anderen Bereichen, weil sie im Laufe ihres Lebens in verschiedenen Berufen tätig sind.

Bildung ist ein Grundrecht des Menschen Das Recht auf Bildung ist ein Menschenrecht. Ziel der UNESCO: Alle Menschen sollen bis zum Jahr 2030 weltweit Zugang zu einer „inklusiven, chancengerechten und hochwertigen Bildung“ haben. Besonders wichtig ist es, Mädchen und Frauen, die oft von Bildung ausgeschlossen sind, Zugang zu Bildung zu ermöglichen. © Unesco / Victor Manuel Camacho Victoria

Lesen und Schreiben – selbstverständlich? Alle Menschen in Österreich werden mindestens neun Jahre unterrichtet. Trotzdem kann eine/r von 10 Erwachsenen nicht (gut) lesen, schreiben oder rechnen. Die Ursachen dafür können unterschiedlich sein. Diese Menschen nennt man Analphabeten. Sie können keinen Fahrplan verstehen und keine Speisekarte lesen. Laut ExpertInnen ist ihre Dunkelziffer viel höher, da viele es nicht zugeben, weil es ihnen peinlich ist.

Auf den Punkt gebracht! Bildung ist mehr als das Aneignen von Wissen, Bildung bedeutet sich entwickeln und lernen. Zur Bildung gehören auch Interesse, Neugierde, soziales Miteinander und Reflexion. Berufs(aus)bildung vermittelt spezielle Fertigkeiten und Qualifikationen für einen Beruf und ist zeitlich begrenzt.

Übung 1: Überlegt und diskutiert „Bildung ist unser höchstes Gut.“ Ihr kennt dieses Sprichwort sicher. Wie könnte man es interpretieren? Diskutiert in der Gruppe darüber!

Schul- und Ausbildungssystem in Österreich

Entwicklung des österreichischen Schulsystems (1774 – 1975) 1774 Kaiserin Maria Theresia führt die öffentliche Staatsschule und die Verpflichtung ein, dass alle jungen Menschen 6 Jahre lang unterrichtet werden müssen (Unterrichtspflicht / Schulpflicht) Erhöhung der Schulpflicht durch das Reichsvolksschulgesetz auf acht Jahre. Zu dieser Zeit Trennung von Mädchen und Buben in der Pflichtschule und Unterricht nach verschiedenen Lehrplänen. Erst um 1900 Schulabschluss mit Matura für Mädchen möglich, auch Universitäten erst nach und nach für Frauen zugänglich wurde die Schulpflicht auf neun Jahre erhöht. Seit 1962 alle Schulen auch für Mädchen zugänglich.

Entwicklung des österreichischen Schulsystems (1975 bis heute) Seit 1975 ist der gemeinsame Unterricht von Mädchen und Buben (auch „Koedukation“ genannt) üblich. Mitte der 1970er Jahre wurden erste Versuche in Richtung ganztägiger Schulbetreuung unternommen. Seit 2010 muss jedes Kind in Österreich zumindest ein Jahr den Kindergarten besuchen. Derzeit Diskussion über ein verpflichtendes zweites Kindergartenjahr besuchte ca. eine/r von fünf SchülerInnen eine Schule mit Mittags- und Nachmittagsbetreuung. Bis zum Jahr 2018 weiterer Ausbau der ganztägigen Schulbetreuung geplant.

… auch Unterrichtsmethoden ändern sich Nicht nur das Schulsystem, auch die Unterrichtsmethoden haben sich im Laufe der Zeit verändert: Während lange Zeit Frontalunterricht praktiziert wurde, werden heute unter anderem Methoden des „teamteachings“ (zwei oder mehrere LehrerInnen unterrichten gemeinsam, können besser auf SchülerInnen eingehen) oder das Lernen in „Peer-Groups“ (PartnerInnen-, Gruppenarbeiten) im Unterricht eingesetzt oder auch forschendes und selbstbestimmtes Lernen.

Überblick über das österreichische Schul- und Ausbildungssystem Pflichtschulalter ab 6. Lebensjahr: ALLE Kinder zwischen 6 und 15 Jahren müssen eine Schule besuchen oder auf einem anderen Wege 9 Jahre unterrichtet werden (Unterrichtspflicht). In Österreich gibt es auch die Möglichkeit des häuslichen Unterrichts. Diese SchülerInnen müssen jährlich ihren Lernerfolg durch eine Prüfung nachweisen. Nach 4 Jahren Volksschule sind 4 weitere Jahre in der Unterstufe verpflichtend – Entscheidung für den Besuch einer Neuen Mittelschule (NMS) oder der Unterstufe eines Gymnasiums.

Überblick über das österreichische Schul- und Ausbildungssystem Nach der 8. Schulstufe (Unterstufe) mehrere (Aus-)Bildungswege möglich: Allgemein bildende höhere Schule (AHS), die mit Matura abschließt. Berufsbildende mittlere Schule (BMS), die zu einer abgeschlossenen Berufsausbildung führt. Berufsbildende höhere Schule (BHS), die den Grundstock für eine Berufsausbildung enthält und mit Matura abschließt. Eine Polytechnische Schule (Poly / PTS), dauert 1 Jahr und dient v.a. der Berufsorientierung bzw. Berufsvorbereitung. Eine Lehre mit Berufsschule (duale Ausbildung) - auch Erwerb der Berufsmatura möglich.

Kolleg Das österreichische Schulsystem Schulstufe Kindergarten Mindestalter S c h u l p f l i c h t Vorschule Volksschule Sonderschule Neue Mittelschule (NMS) AHS Unterstufe Poly/PTS BMS BHS HTL HAK HLW AHS Ober- stufe Berufs- schule Universität Fachhoch- schule Pädag. Hochschule Abkürzungen: AHS = Allgemein bildende höhere Schule (Gymnasium) BHS = Berufsbildende höhere Schule BMS = Berufsbildende mittlere Schule Poly/PTS = Polytechnische Schule

Ca Pflichtschulen in Österreich Quelle: BMBF, Stand Juni 2015

Fast weiterführende Schulen in Österreich Quelle: BMBF, Stand Juni 2015

Schulbesuch von weiterführenden Schulen ab 14 Jahren Quelle: BMBF, Stand Juni 2015

Bildungsmöglichkeiten nach Ende der Unterrichtspflicht NEU: Ausbildungspflicht: Ab August 2016 müssen Jugendliche nach der Pflichtschule eine Ausbildung absolvieren, bis sie 18 Jahre alt sind. Das kann z.B. eine zweijährige berufsbildende mittlere Schule oder eine Lehre mit Berufsschule sein. Durch die Ausbildungspflicht sollen sich die Chancen für die Jugendlichen auf dem Arbeitsmarkt verbessern. Wird sie nicht erfüllt, wird der/die Jugendliche zu einem Beratungsgespräch eingeladen. Beratung über Berufsorientierung erhalten Jugendliche österreichweit durch das Projekt „Jugendcoaching“. Für AsylwerberInnen in Österreich ohne Pflichtschulabschluss gilt die Ausbildungspflicht nicht. Für sie bieten Organisationen Basisbildungskurse und Unterstützung bei der Berufsorientierung oder Suche nach Lehrstellen an.

Auch so kann Bildung aussehen

Bildung kennt kein Alter Bildung bedeutet lebenslanges Lernen. Bildung hilft Menschen, neue Welten zu erschließen, wie hier in einer Schule für Erwachsene in Kenia. © Parlamentsdirektion / Kinderbüro Universität Wien / Petra Weissengruber Am „Barefoot College“ in Indien werden AnalphabetInnen zu IngenieurInnen ausgebildet. © UN Women / flickr / Gaganjit Singh CC BY-NC-ND 2.0UN Women / flickr / Gaganjit Singh CC BY-NC-ND 2.0

Bildung ist an keinen Ort gebunden In Kenia gibt es Nomadenstämme, die ihre Kinder im Freien unterrichten. © Unesco / Sam Dhillon Die SchülerInnen paddeln mit Booten zu ihrer „schwimmenden Schule“ auf dem Fluss Tonle Sap (Kambodscha). © Parlamentsdirektion / Kinderbüro Universität Wien / Franz Stürmer

Verschiedene Bildungskonzepte Forschendes und selbstbestimmtes Lernen Kinder entdecken durch Experimente spielerisch wissenschaftliche Zusammenhänge. © Kotari SIS Catalyst Forschen und Entdecken beim Besuch der Jugendlichen des UniClub im Biologie-Labor. © Parlamentsdirektion / Kinderbüro Universität Wien / UniClub

Medien vermitteln Bildung Der Einsatz von Computern im Unterricht trägt zur Medienbildung bei. © Stars / Sam Phelps / flickr CC BY-NC-ND 2.0Stars / Sam Phelps / flickr CC BY-NC-ND 2.0 Als „klassischer“ Vermittlungsweg von Bildung gelten Bibliotheken, für Studierende beispielsweise die Universitätsbibliothek in Wien. © Universität Wien / Flickr / CC-BY-NCUniversität Wien / Flickr / CC-BY-NC

Übung 2: Überlegt und diskutiert! ExpertInnen sind sich einig, dass Medien wie TV, Internet und Zeitungen Auswirkungen auf die Meinungsbildung von Menschen haben. Wie beeinflussen Medien die Meinungsbildung? Welche Rolle spielen im Besonderen soziale Medien wie Facebook, Twitter und Co.?

Was hat Bildung mit Demokratie zu tun?

Ohne Demokratie keine Bildung – ohne Bildung keine Demokratie! (Freie) Bildung ist die Basis der Demokratie, die wiederum erst (freie) Bildung ermöglicht. Bildung bedeutet, sich zu informieren und sich eine Meinung zu bilden. Nur wer weiß, wo, wann und wie er mitbestimmen kann, hat auch die Möglichkeit, sich am politischen Geschehen zu beteiligen.

Wo kann ich etwas über Demokratie erfahren? Demokratie beginnt schon in der Schule – Wahl der KlassensprecherInnen und der Bundesschülervertretung Ab Herbst 2016 wird Politische Bildung ab der 6. Schulstufe an österreichischen Pflichtschulen unterrichtet. Projekte, wo man Demokratie hautnah erleben kann, sind das Jugend- und das Lehrlingsparlament ( und die Demokratiewerkstatt des österreichischen Parlaments. Jugendparlament mit SchülerInnen aus Salzburg im Juni 2016 © Parlamentsdirektion / Johannes Zinner

Beschränkter Zugang zu Bildung behindert demokratische Entwicklungen Demokratie braucht aktive Beteiligung und vielfältige Meinungen und Ansichten der BürgerInnen. Diese Meinungsvielfalt entsteht durch die Möglichkeit der freien Bildung. In Staaten, wo es keine Demokratie gibt, haben Menschen oft keine Möglichkeit, sich eine eigene Meinung zu bilden. Bildung und Medien werden für Propagandazwecke missbraucht, Menschen werden einseitig beeinflusst bzw. die (freie) Bildung wird verboten. Das geschah während der Zeit des Nationalsozialismus oder ist auch heute in totalitären Regimen zu beobachten.

Auf den Punkt gebracht! Ohne Demokratie keine (freie) Bildung – ohne (freie) Bildung keine Demokratie! Wer sich bildet und informiert, kann sich aktiv an der Demokratie beteiligen. Kritisches Denken und freie Meinungsäußerung sind wichtige Bestandteile einer Demokratie