Studienarbeiten der HS Bremen zum Workshop Neuordnung der Straßenräume Zusammenfassung der Vorschläge der Studierenden 08.12.2015 Bauausschuss Beirat Findorff.

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 Präsentation transkript:

Studienarbeiten der HS Bremen zum Workshop Neuordnung der Straßenräume Zusammenfassung der Vorschläge der Studierenden Bauausschuss Beirat Findorff Stefan Bendrien

Vorwort  Nach dem erfolgreichen BürgerInnen-Workshop zur Neuordnung der Straßenräume bot Prof. Müller von der Hochschule Bremen (LaVeS Labor für Verkehrswesen und Städtebau) zusätzliche inhaltliche Vertiefungen im Rahmen von Semesterarbeiten.  Die Studierenden haben in einem abgegrenzten Bereich Alt- Findorffs zahlreiche Erhebungen (Kartierungen, Befragungen, Messungen usw.) vorgenommen.  Mit der Darstellung Ihrer vielfältigen Ideen liefern uns die Studierenden eine große Auswahl an Umsetzungs- möglichkeiten

Vorschläge der Studierenden  Aufstellen von Sammelmülltonnen – Reduzierung der Stellfläche, geordneteres Straßenbild und verbesserte Optik  Carsharingstellplätze – Minderung des Parkdrucks und des illegalen Parkens, Platz für Müll- und Rettungsfahrzeuge  Anwohnerparken – Zeitbegrenztes Parken für alle bzw. Beschränkung für Anwohner

Vorschläge der Studierenden  Schulwegsicherheit – sicherere und erleichterte Wegebeziehungen für Fußgänger  Aufgewertete Nebenanlagen – Mehr Grün, Sitz-/Kommunuikationsgelegenheiten bspw. kreisförmig rund um einen Baum, Fahrradbügel  Einengung von Straßenkreuzungen – Verringerte Durchlässigkeit zur Reduzierung der Pkw- Geschwindigkeiten und zur Erhöhung der Lebensqualität

Vorschläge der Studierenden  Platzgestaltung Sommerstraße – Große Grünbehältnisse, gemütliche Beleuchtung, komfortatble Sitzgelegenheiten. Ein Ort der Kommunikation  Parkplatzreihen auflockern – Durch Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und Mülltonnen Situation auflockern  Auffällige Parkraummarkierung – Besser ausgenutzter Parkraum, Freihaltung des Gehwegs von parkenden Fahrzeugen

Vorschläge der Studierenden  Fahrradstellanlagen an Straßenknotenpunkten – Entlastung der Gehwege durch Angebot komfortabler Abstellanlagen in der Nähe. Ggflls. Auch überdacht  Entsorgung von "Fahrradleichen" – Regelmäßige Kennzeichnung und anschließende Entsorgung  Poller oder alternativ Grün an Kreuzungen – Schutz des Gehweges, Freihalten für Rettungs- und Versorgungsfahrzeuge

Vorschläge der Studierenden  Bepflanzung einer Straßenseite – Zur Verhinderung beidseitigen Parkens  Niveaugleiche Wege – Fahrbahn, Rad und Fußweg auf gleichem Niveau  Erleichterung für aufgesetztes Parken – Bordkanten durch Flachbordsteine ersetzen

Vorschläge der Studierenden  Bike Tower – Modernes Fahrradparkhaus bietet viele Stellplätze auf kleinstem Raum sowie bspw. auch E-bike Lademöglichkeiten  Tempo 20-Zone – Erhöhung der (Schulweg)Sicherheit, Verringerung Emissionen  Urban Gardening/Pflege der Grünflächen – Selbstbestimmte und gemeinschaftliche Gestaltung des direkten Lebensumfeldes abseits der „Zuständigkeiten“

Vorschläge der Studierenden  Nachbarschaftsauto – Nichtkommerzielle gemeinschaftliche Nutzung eines oder mehrerer Pkw  „Kleine Füße“ – Leitmarkierung für verbesserte Schulwegsicherheit  Aufpflasterung von Kreuzungen – Erhöhung des Fahrwiderstandes, Möglichkeit zur barriererferien Straßenquerung

Vorschläge der Studierenden  Ampel oder Zebrastreifen Admiralstraße – Admiralstraße Höhe Winterstraße  Fahrbahnmarkierungen – „Schulkinder“ bzw. Tempo-30 zur Erhöhung der Aufmerksamkeit  Zebrastreifen – Findorffstraße bspw. Höhe Buddestraße

Wie geht es weiter?  Nach den vielen Debatten und BürgerInnenwünsche der vergangenen Jahre und aufgrund des langjährigen Engagements des Beirates sollten die "Steilvorlagen" nun genutzt werden  Für die Begleitung der Umsetzung könnten unter Umständen nochmals Studierende der HS Bremen und Prof. Müller gewonnen werden.

Wie geht es weiter?  Empfehlenswert wäre es unter den oben dargestellten Ergebnissen bspw. 3 auszuwählen und diese näher zu erörtern. Mindestens eine Idee sollte, auch aus Gründen der Außenwirkung, „aufwändiger“ in der Umsetzung sein.  Räumlich bieten sich hier aufgrund der Anwohnerinteressen ggflls. die Brandt- und die Sommerstraße an  Möglich wäre es mit den Anwohnern das Gespräch zu folgenden konkreten Ideen zu suchen:  Auffällige Parkraummarkierungen zur Freihaltung des Gehwegs  (Teil)Bepflanzung einer Straßenseite zur Unterbindung beidseitigen Parkens  Zudem Einrichtung eines Zebrastreifens auf der Findorffstr. (Höhe Buddestr.) oder Admiralstr. (Höhe Winterstr.)

Kontakt  Stefan Bendrien  Tel. Festnetz: 0421 –