Netze für neue Energien – das Bayernwerk stellt sich vor Das Unternehmen im Profil
Erneuerbare Energien: Wasser, wind, Solarenergie, Bio-energie Konventionelle Erzeugung: Energiemix, Kohle, Gas/Öl, Kernenergie
Netze für neue Energien – das Bayernwerk stellt sich vor Das Unternehmen im Profil
Die Geschichte des Bayernwerks – unsere Wurzeln Das heutige Bayernwerk geht in seinen Wurzeln auf den Beginn der Stromgeschichte Bayerns zurück. Alles begann mit den Ideen des Pioniers Oskar von Miller, der den Ausbau eines flächendeckenden, gesamtbayerischen Stromnetzes vorantrieb. Auf seine Initiative hin wurde 1921 das frühere Bayernwerk gegründet. Regionale Versorgungsunternehmen wurden gegründet. Sie bauten neue Kraftwerke und schlossen mit großem Aufwand Dorf für Dorf an ihr Stromnetz an.
Diese regionalen Versorgungsunternehmen waren die Vorgängerunter-nehmen der Energieversorgung Oberfranken AG (EVO), Großkraftwerk Franken AG (GFA), Energieversorgung Ostbayern AG (OBAG), Überlandwerk Unterfranken AG (ÜWU) und Isar-Amperwerke AG (IAW). Sie schlossen sich 2001 zur E.ON Bayern AG zusammen und sind damit die Rechtsvorgänger der heutigen Bayernwerk AG. Im Zuge der gesetzlich vorgegebenen Trennung von Netz und Vertrieb war die E.ON Bayern AG zuletzt Netzbetreiber. Seit dem 1. Juli 2013 heißt das Unternehmen Bayernwerk AG.
Das Bayernwerk heute – Standorte
rund 2.800Mitarbeiter - davon knapp 10 Prozent Auszubildende rund 2,3 MillionenStromnetzanschlüsse - dahinter stehen rund 5 Millionen Menschen in Bayern rund Erdgasanschlüsse - in Nord- und Ostbayern rund Betreiber dezentraler Anlagen - speisen Strom in das Netz des Bayernwerks ein rund 1.200Kommunen in Bayern - vertrauen auf den Partner Bayernwerk Das Bayernwerk heute – Daten und Fakten
Unser Stromnetz – Netzdaten im Überblick Netzgebietrund km² Netzlänge Nieder-, Mittel- und Hochspannungrund km Niederspannungsnetz (Ortsnetz)rund km - davon 93,85 Prozent verkabelt Mittelspannungsnetz (regionales Verteilnetz)rund km - davon 56,12 Prozent verkabelt Hochspannungsnetz (überregionales Verteilnetz)rund km - davon 370 Kilometer verkabelt Straßenbeleuchtungsnetzrund km
Unser Gasnetz – Netzdaten im Überblick Netzgebietrund km² Netzlänge Nieder-, Mittel- und Hochdruckebenerund km Niederdruckebenerund 280 km Mitteldruckebenerund km Hochdruckebenerund 930 km
Das Bayernwerk und die Energiezukunft – Daten und Fakten Das Bayernwerk ist auf nahezu allen Handlungsfeldern der Energiewende tätig. Dezentrale Erzeugungsanlagen entstehen kaum in Städten sondern in ländlichen Regionen – dort ist das Bayernwerk zu Hause – die Zahlen sprechen für sich! rund dezentrale Erzeugungsanlagen im Netz des Bayernwerks - davon Photovoltaikanlagen rund Megawattregenerative Leistung ins Netz integriert – davon Megawatt Photovoltaik über 50 Prozent regenerative Energie im Netz des Bayernwerks rund 120dezentrale Erzeugungsanlagen betreibt Bayernwerk Natur - die meisten davon auf regenerativer Basis
Das Bayernwerk und die Energiezukunft – Photovoltaikausbau Zahl der Photovoltaikanlagen in Tausend Anlagenzubau Anlagenanzahl
Das Bayernwerk und die Energiezukunft – Stromnetz
Die Veränderungen in der Erzeugungsstruktur stellen große Anforderung an das Netz: Das Stromnetz muss für Erneuerbare Energien ausgebaut werden. Im Netzbetrieb muss die stark schwankende Einspeisung ausgeglichen werden. Innovationen sind unverzichtbar, um das Netz für die Anforderungen der Zukunft zu rüsten. Der EEG-bedingte Investitionsbedarf des Bayernwerks liegt bei rund 100 Millionen Euro pro Jahr.
Das Bayernwerk und die Energiezukunft – Forschung Zusammen mit Hochschulen, Wirtschaftspartnern und Kommunen hat das Bayernwerk Forschungsprojekte auf den Weg gebracht, in denen neue Technologien erforscht und im Praxiseinsatz erprobt werden: „Smart-Region Seebach“: Erprobung des Zusammenwirkens innovativer Netzkomponenten in einem abgeschlossenen Netzgebiet in Niederbayern. „Sol-ion“: Untersuchung von Systemen zur Speicherung von Photovoltaik-Energie und deren zeitversetzter Nutzung. „PV-Charge“: Untersuchung verschiedener Ladesysteme im Zusammenspiel von PV-Anlage und Elektrofahrzeug. Ziel: Eigenverbrauch maximieren, Übertragungsverluste minimieren. „Smart Local Generation (SLG)“: Untersuchung der ökologischen und ökonomischen Steuerung von kleinen Blockheizkraftwerken, die im Projekt mit einem Wärmespeicher ausgerüstet sind. „Smart Grid Solar“: Analyse des Zusammenwirkens von dezentraler Energieerzeugung, intelligent gesteuerten Verbrauchern und Energiespeichern in einem künftigen Smart Grid.
Der Kunde steht im Mittelpunkt – unsere Kundenwelt 2,3 Millionen Netzkunden Strom bayerische Kommunen Betreiber dezentraler Anlagen Industrie-, Gewerbe-und Wärmekunden Netzkunden Erdgas