Hanseatic Parlament Was haben wir heute gemacht? Voneinander + miteinander gelernt – über Grenzen hinweg! Viele Persönlichkeiten aus Litauen Dariusz Gobis.

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 Präsentation transkript:

Hanseatic Parlament Was haben wir heute gemacht? Voneinander + miteinander gelernt – über Grenzen hinweg! Viele Persönlichkeiten aus Litauen Dariusz Gobis aus Polen Helmut Köhler aus Deutschland Harry Bjerkeng aus Norwegen Vladas Pusvaskis aus Litauen Birute Sargünlene aus Litauen Sirpa Sandelin aus Finnland Antoon Andela aus den Niederlanden Tautvydas Anilionis aus Litauen Vaclovas Kontrauskas aus Litauen Prof. Dr. Vytas Navickas aus Litauen Hanseatic Parliament – Bringing people together!

1. Bessere Allgemeinbildung  Qualitätssteigerung in der Allgemeinbildung  Berufsorientierung als Pflichtfach in Schulen  Wiederholte Praktika in Unternehmen  Wirtschaft und ihre Selbstverwaltung einbeziehen  Verbindliche Kompetenzprofile für alle Berufe schaffen und individuelle Kompetenzfeststellungen und Potenzialanalysen in Schulen als Pflicht Berufsnavigator für Litauen!

2. Differenzierung in Berufsbildung Verschiedene Niveaus für unterschiedliche Vorbildungen, Kompetenzen und Lernfortschritte Niveau 1: Lernschwächere, 2 Jahre mit vorwiegend praktische Ausbildung, eigener anerkannter Abschluss Niveau 2: Mittlerer Abschluss, 3 Jahre mit Praxis und Theorie, Abschluss Facharbeiter Niveau 3: Höherer Abschluss, Lernstärkere, 3 – 3,5 Jahre, mit Zusatzqualifikationen und vorgezogener Weiterbildung, eigener anerkannter Abschluss  Jeder Wechsel zwischen allen 3 Gängen offen  Volle Anerkennung Ausbildung anderer Niveaus  Jeder kann alles gemäß Fähigkeiten erreichen

3. Verbindliche Übergänge Schule zu Berufsausbildung: Berufsspezifische Voraussetzungen und nachgewiesene Kompetenzen Aufnahme Studium:  Abitur  Berufs- und Meisterausbildung (freie Studienwahl)  Berufsausbildung + 3 Jahre Tätigkeit (beschränkte Studienwahl)  Berufsausbildung Niveau 3 mit Fachhochschulreife

4. Durchlässiges Bildungssystem 1.Berufsausbildung durch Unternehmen und Berufsakademie Typ 1 (Berufsschule) 2.Berufliche Weiterbildung in Unternehmen und Berufsakademie Typ 2 3.(Duales) Bachelor-Studium durch (Unternehmen und) Berufsakademie Typ 3 (Hochschule) 4.Master-Studium durch Berufsakademie Typ 4 (Universität) Auf jeder Stufe werden Credit Points erworben, die in bestimmten Umfang auf die erforderlichen Credit Points der nächsten Stufe angerechnet werden !!!

5. Duale Berufsausbildung  Vorrang für duale Berufsausbildung in Unternehmen und Berufsschule  Bei schulischer Berufsausbildung mindestens 50% praktische Lernaktivitäten und betriebliche Zeiten  Qualifizierung der Ausbilder in Unternehmen (1 Mitarbeiter mit Ausbilder-Eignungsprüfung)  Vollständige Übertragung der Ordnung und Überwachung der Berufsausbildung auf Kammern (wirtschaftliche Selbstverwaltung)  Abnahme Zwischen- und Abschlussprüfungen durch Prüfungsausschüsse der Kammern

6. Berufsschulen  Jeder Lehrer muss berufliche Ausbildung vorweisen und intensive Weiterbildungen (auch in Unternehmen) absolvieren  Enge Verzahnung zwischen praktischer und theoretischer Ausbildung  Berufsbegleitende Theorievermittlung  Übertragung der Trägerschaft der Berufsschulen auf wirtschaftliche Selbstverwaltung (Kammern)  Mindestens aber wirtschaftliche Selbstverwaltung in Gestaltungs- und Führungsaufgaben einbeziehen

7. Internationalisierung  Angleichung der Bildungssysteme im Ostseeraum  Praktika während der Ausbildung im Ausland mit vollständiger Anrechnung im Heimatland  Internationale Anerkennung beruflicher Aus- und Weiterbildungsabschlüsse: BSR-QF!

8. Weiterbildung  Intensivierung der Weiterbildung mit anerkannten Weiterbildungsabschlüssen  Berechtigung der wirtschaftlichen Selbstverwaltung zum Erlass offizieller Weiterbildungsordnungen  Eröffnung von vertikalen und horizontalen Karrierewege  Umfassende Meisterausbildung in allen Berufen als Qualitätssicherung und zur Sicherung herausragender Führungs- und Fachkräfte  Intensive Einführung dualer Bachelor-Studiengänge  Durchlässiges Bildungssystem mit Anrechnung beruflicher Kompetenzen

9. Information Die genannten Strategien verbessern Qualität sichern Bedarf an Fachkräfte steigern nachdrücklich Attraktivität Außerdem umfassende Informations- und Image- Kampagnen  Allgemeinbildender Charakter der Berufsbildung  Ausbildung neue Elite der Verantwortung  Berufliche Fach- und Führungskräfte beste Zukunftsperspektiven  Fakten verständlich vermitteln und Emotionen ansprechen

Wenn Du eine Stunde lang glücklich sein willst: schlafe Wenn Du einen Tag lang glücklich sein willst: geh fischen Wenn Du eine Woche lang glücklich sein willst: schlachte ein Schwein Das wichtigste zum Schluss

Wenn Du einen Monat lang glücklich sein willst: heirate Wenn Du ein Jahr lang glücklich sein willst: erbe ein Vermögen Das wichtigste zum Schluss

Die größte Kraft Wenn Du Dein Leben lang glücklich sein willst: Liebe Deine Arbeit …..und die Menschen, Deine Mitarbeiter, Deine Kunden, Deinen Nachwuchs Das wichtigste zum Schluss

Hanseatic Parliament Mit Zuversicht voraus Die baltische Region erfüllt (fast) alle Voraussetzungen zu einem ökonomischen Gravitationszentrum zu werden Erfolgsfaktoren: Investitionen in Humankapital und Investitionen in Infrastruktur Attraktive Berufsbildung ent- scheidende Voraussetzung zur Nutzung der großen Chancen in Litauen

Hanseatic Parliament Thank You very mutch! Thank you Chamber of Commerce, Industry + Crafts! Thank you Angelia! Thank you all Speakers! Thank you all Translator! Thank you all participants!