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 Präsentation transkript:

I © 2011 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ Regionales IQ-Netzwerk Berlin (IQ NW) Infoveranstaltung Regionaldirektion Berlin-Brandenburg Das Netzwerk IQ wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.

I © 2011 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ Aufgaben der Regionalen IQ - Netzwerke 1.Begleitung und Unterstützung bei der Umsetzung des Anerkennungsgesetzes  Erstanlaufstelle und Verweisberatung (Lotsenfunktion) für Anerkennungssuchende,  Servicefunktion für die Beratungsfachkräfte der Regelinstitutionen 2.Qualifizierung, Schulung und Beratung relevanter Arbeitsmarktakteure 3.Verzahnung regionaler Angebote im Sinne einer Prozesskette – Bedarfe der beruflichen Integration von erwachsenen Migrant/innen vor Ort

I © 2011 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ IQ-Netzwerk Berlin – Prozesskette Anerkennung Einrichtung einer Zentralen Erstanlaufstelle Anerkennung  Anlaufstelle und Verweisberatung für Personen, die einen Antrag auf Prüfung der Gleichwertigkeit ihrer beruflichen Qualifikation stellen wollen  Service- und Beratungsfunktion für Beratungsfachkräfte der Regelinstitution  Monitoring und Dokumentation der Verläufe im Anerkennungsverfahren Einrichtung einer Zentralen Erstanlaufstelle Anerkennung  Anlaufstelle und Verweisberatung für Personen, die einen Antrag auf Prüfung der Gleichwertigkeit ihrer beruflichen Qualifikation stellen wollen  Service- und Beratungsfunktion für Beratungsfachkräfte der Regelinstitution  Monitoring und Dokumentation der Verläufe im Anerkennungsverfahren Schulung der Arbeitsagenturen / Jobcenter, Vernetzung, Wissenstransfer und Austausch zwischen den arbeitsmarktrelevanten Akteuren Schulung der Arbeitsagenturen / Jobcenter, Vernetzung, Wissenstransfer und Austausch zwischen den arbeitsmarktrelevanten Akteuren Begleitung im Anerkennungsverfahren durch „Coaching“  Unterstützung und Begleitung im gesamten Prozess  Weiterführende Beratung nach Bescheiderstellung  Professionalisierung von Migrantenorganisationen Begleitung im Anerkennungsverfahren durch „Coaching“  Unterstützung und Begleitung im gesamten Prozess  Weiterführende Beratung nach Bescheiderstellung  Professionalisierung von Migrantenorganisationen

I © 2011 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ Bewährte Strukturen und Konzepte werden weitergeführt Migrantenorganisationen als „Mittler“ zwischen Zielgruppe und Regelinstitutionen – Nutzung der umfangreichen Kenntnisse aus der migrationssensiblen und beschäftigungsorientierten Beratung Migrantenorganisationen als „Mittler“ zwischen Zielgruppe und Regelinstitutionen – Nutzung der umfangreichen Kenntnisse aus der migrationssensiblen und beschäftigungsorientierten Beratung Mit Energie in die berufliche Zukunft: Beratung und Begleitung von Akademiker- innen mit ingenieurwissenschaftlichen Qualifikationen Mit Energie in die berufliche Zukunft: Beratung und Begleitung von Akademiker- innen mit ingenieurwissenschaftlichen Qualifikationen „Infotage Migration“ – passgenauer Wissenstransfer für Mitarbeiter/innen der Jobcenter – Weiterentwicklung und Ausbau zu einem umfangreichen Weiter- bildungsmodell – Fachforen Arbeitsmarkt & Migration „Infotage Migration“ – passgenauer Wissenstransfer für Mitarbeiter/innen der Jobcenter – Weiterentwicklung und Ausbau zu einem umfangreichen Weiter- bildungsmodell – Fachforen Arbeitsmarkt & Migration

I © 2011 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“  Koordination des Netzwerks beim Integrationsbeauftragten →zentraler Ansprechpartner für Kooperationen →Vernetzung mit zuständigen Stellen →Vernetzung mit der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg →Vernetzung mit den Berliner Beratungsstellen  Seit Beratung und Verfahrensbegleitung in Coachingprojekten: →ausführende Träger: TBB, Club Dialog und LIFE →Schulung durch das BMBF und Global Competences →Inhaltliche Abstimmung / Erstellung von Standard-Instrumenten für Beratung (Erfassungsbogen, Weiterleitung, Dokumentationen etc.) →Vernetzung im IQ Netzwerk (bundesweit), Aktueller Stand (I) 5

I © 2011 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“  Aufbau der Zentralen Erstanlaufstelle →Ausführende Träger: Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen e.V. (GFBM) und Otto-Benecke-Stiftung (OBS) →Projektstart zum →Eröffnung der Erstanlaufstelle zum Juni (geplant) →Abstimmung mit der Fachstelle Anerkennung des IQ Netzwerk  Angebot der Fachforen "Arbeitsmarkt & Migration" →Ausführender Träger: Diakonisches Werk Berlin-Stadtmitte e.V. →Projektstart zum →Weiterführung der "Infotage Migration" →Weiterentwicklung des Veranstaltungsformat – Schulungsangebote (Anerkennungsberatung, Interkulturelle Sensibilisierung etc.) Aktueller Stand (II) 6

I © 2011 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“  Leistungen der Zentralen Erstanlaufstelle Anerkennung →unabhängiges Beratungsangebot →Angebot einer face-to-face Beratung als Erstberatung »Informationen zur Gesetzeslage »Klärung individuelles Anliegen »Sichten der Dokumente und Aufklärung zu Verfahren und Kosten »Verweisberatung an zuständige Stellen »Weiterführende Beratung nach Bescheiderstellung →Angebot der Onlineberatung - Anfragen aus dem Ausland →Angebot für Hochschulabschlüsse wie (duale) Berufsausbildung →Wissensmanagement für Beratungsfachkräfte (Schulungsaufbau) →Monitoring im Prozess "Zentrale Erstanlaufstelle Anerkennung" 7

I © 2011 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“  Leistungen der Verfahrensbegleitung →Einbindung bei intensiverem Beratungsbedarf →unabhängiges Angebot der beratenden Begleitung »Klärung des individuelle Anliegens »Sichten der Dokumente und Aufklärung zu Verfahren und Kosten »Begleitung bei Auflistung der Berufserfahrung, Übersetzung, Beantragung von Finanzierungen »Recherche zu Referenzberufen, Bestimmung der zuständigen Stelle »Begleitung bei der Antragstellung – ggf. Übersetzungshilfe →Weiterführende Beratung nach der Bescheiderstellung →Ermittlung von Qualifizierungsmöglichkeiten und deren Finanzierung →Werbung in den Migrantencommunities →Beteiligung am Monitoring "Verfahrensbegleitung in Coachingprojekten" 8

I © 2011 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“  Klärung der Intention der Antragstellerin / des Antragstellers,  Ausbildungsland und -jahr / ggf. Status abfragen (Spätaussiedler / EU-Bürger)  Erfragen der Tätigkeitsschwerpunkte – Bestimmung des Referenzberufs →Inhalt und Dauer der Berufsausbildung, →Referenz zur aktuellen Ausbildungsverordnung, →"Berufe.net" / Fachverordnungen,  Ermittlung und Nachweisführung der Berufserfahrung im In- und Ausland, →mind. EU-Lebenslauf, →Referenzen der Arbeitgeber,  Aufklärung der landesrechtlich-geregelten Berufe (z.B. Lehrer, Architekten),  Aufklärung bei un-reglementierten Hochschulabschlüssen – Zeugnisbewertung der ZAB Herausforderungen für die Beratung 9

I © 2011 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ Folgende Nachweise sind zu erbringen:  tabellarische Aufstellung der absolvierten Ausbildungslehrgänge und der ausgeübten Erwerbstätigkeiten in deutscher Sprache,  ein Identitätsnachweis,  im Ausland erworbene Ausbildungsnachweise,  Nachweise über einschlägige Berufserfahrungen oder sonstige Befähigungsnachweise,  eine Erklärung, dass bisher noch kein Antrag auf Feststellung der Gleichwertigkeit gestellt wurde. Nachweise im Original und in deutscher Übersetzung (beeidigter Dolmetscher)! Mitwirkungspflicht der Antragsteller/innen 10

I © 2011 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“  Der Rechtsanspruch auf ein Verfahren der Gleichwertigkeitsprüfung der ausländischen Berufsqualifikation gilt für alle Zugewanderten unter der Voraussetzung, dass… →der/ die Antragsteller/in über einen ausländischen Berufsabschluss verfügt und →der / die Antragsteller/in eine Erwerbstätigkeit in Deutschland beabsichtigt.  Der Rechtsanspruch besteht nicht für un- und angelernte Personen, die über keine ausländische Berufsqualifikation verfügen Was kann das "Anerkennungsgesetz" für Flüchtlinge leisten? 11

I © 2011 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“  Sonstige Verfahren können sein: →Arbeitsproben, →Fachgespräche, →praktische und theoretische Prüfungen sowie →Gutachten von Sachverständigen.  „Kammer-“ Projekt Prototyping - unter Federführung des WHKT →Entwicklung von Standards für die Beratung →Entwicklung eines Standardverfahrens für sonstige Verfahren nach §14 Infos unter: whkt/prototyping.html Sonstige Verfahren zur Feststellung der Gleichwertigkeit bei fehlenden Nachweisen nach §14 BQFG 12

I © 2011 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“  Übersetzungskosten Dokumente (Mittelwerte aus der Beratung) →i.d.R € (max. 80 €)  Für die Zeugnisbewertung einer ausländischen Hochschulqualifikation werden folgende Gebühren erhoben: →100 € für die Ausstellung einer (ersten) Bescheinigung →50 € für die Ausstellung jeder weiteren Bescheinigung, →50 € für die erneute Ausstellung einer Bescheinigung Noch nicht ausreichend geregelt:  Finanzierung der Gleichwertigkeitsprüfung – Gebühren zwischen €,  sonstige Verfahren erheblich kostenintensiver,  Finanzierung von (Anpassungs-) Qualifizierungen. Herausforderung Finanzierung – was muss eingeplant werden ? 13

I © 2011 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“  „Doppelter Dienstleister“ für Ratsuchende wie für Multiplikator/innen  ca. 800 – 1200 Beratungsfälle pro Jahr  i.d.R. Beratungen mit erhöhtem Beratungsbedarf – Coaching wird die Regel sein  höhere Anfrage von Hochschulabsolventen  höhere Nachfrage durch „Drittstaatenangehörige“ – ggf. Anfragen aus dem Ausland, Begleitung für Flüchtlinge in Kooperation mit bridge  Irrtümliche Erwartung eines Rechtsanspruchs auf Anerkennung  Weiterführende Beratung nach Bescheiderstellung oder alternativ zur Antragstellung Erwartungen 14

I © 2011 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“  Alter: von 26 – 55 Jahre  Herkunftsländer: Türkei, Iran, Syrien, Israel, Europa (Polen, Rumänien, Baltische Staaten), ehemal. GUS-Staaten (Ukraine, Weißrussland, Russland…)  derzeit ca. 1-3 Beratungsgespräche p. Person / ca. 3 Stunden Recherche- aufwand  Beratungsangebot ist gut ausgelastet Weiterleitung von potentiellen Antragsteller/innen  Weiterleitung mit Kontaktdaten, ggf. Liste der notwendigen Nachweise (zukünftig Formblatt)  Zukünftig „Zentrale Erstanlaufstelle“ (Verweis direkt zum Coaching möglich)  Beratung ist kostenfrei Erfahrungen 15

I © 2011 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ Berlin: SENAT: und HWK: auslaendischer-berufsabschluesse.html IHK: /Anerkennungsberatung.html Portale bundesweit: Hochschulabschlüsse: Wichtige Internetseiten

I © 2011 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ Kontakt Wiebke Reyels Tel: Weitere Informationen: Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!