FRAUEN IN AKTION General Conference Women’s MinistriesHandbuch für Evangelisation.

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 Präsentation transkript:

FRAUEN IN AKTION General Conference Women’s MinistriesHandbuch für Evangelisation

Chapter 14 – Discipling New Believers KAPITEL 14 Jüngerschaft Jüngerschaft General Conference Women’s Ministries Department FRAUEN IN AKTION

„Um jene, die neu zum Glauben gekommen sind, sollte man sich geduldig und liebevoll bemühen. Es ist die Aufgabe älterer Gemeindeglieder, Wege und Mittel zu finden, um ihnen zu helfen, ihnen Anteilnahme entgegenzubringen und sie zu unterweisen, denn sie sind um der Wahrheit willen bewusst aus anderen Kirchen ausgetreten und haben sich so von der seelsorgerlichen Betreuung getrennt, an die sie gewöhnt waren.

Der Gemeinde wurde eine besondere Verantwortung auferlegt, sich um diese Seelen zu kümmern, die dem ersten Lichtstrahl, den sie erhielten, gefolgt sind. Wenn die Gemeindeglieder diese Pflicht vernachlässigen, veruntreuen sie das ihnen von Gott anvertraute Gut.“ Review and Herald, 28. April Evangelisation, S. 325

Die Schulung der Jüngerschaft ist ein sehr wichtiger Teil der Evangelisationsarbeit. So wichtig, dass ein Jüngerschaftsprogramm schon geplant sein sollte, bevor mit irgendeiner Art der Mission überhaupt begonnen wird. Die Schulung der Jüngerschaft ist ein sehr wichtiger Teil der Evangelisationsarbeit. So wichtig, dass ein Jüngerschaftsprogramm schon geplant sein sollte, bevor mit irgendeiner Art der Mission überhaupt begonnen wird. Durch Kleingruppen, Seminare oder Evangelisationsreihen entstehen Freundschaften, die auch nach der Taufe gepflegt werden wollen.

„Diese Neubekehrten bedürfen aufmerksamer Beachtung, der Fürsorge, Hilfe und Ermutigung. Sie sollten sich nicht selbst überlassen bleiben und eine Beute für Satans außerordentlich gewaltige Versuchungen werden. Sie müssen auf ihre besonderen Aufgaben vorbereitet werden, brauchen freundliche Behandlung und Führung.... Diese Seelen brauchen die Nahrung, die für jeden Menschen zur rechten Zeit angemessen ist.“ Vgl. Evangelisation, S. 326 Vgl. Evangelisation, S. 326

NEUGETAUFTEN HELFEN, SICH ZU HAUSE ZU FÜHLEN Veränderungen fallen einem nicht leicht. Aber wenn sich Menschen taufen lassen, dann bitten wir sie darum, die Kirche zu wechseln oder, falls sie vorher noch keiner Kirche angehörten, noch größere Veränderungen mitzumachen.

Wir erwarten von ihnen, dass sie an einem anderen Tag Gottesdienst feiern; dass sie ihre Ess- und Trinkgewohnheiten oder Freizeitbeschäftigungen anpassen; dass sie unter Umständen den Freundes- kreis wechseln und manchmal sogar ihre Arbeitsstelle. mehr Geduld Wir sollten mehr Geduld aufbringen und Hilfestellung leisten, indem wir Neugetaufte in diesem Veränderungsprozess eng begleiten.

Ein wichtiger Teil der Jüngerschaftsarbeit besteht also darin, den Neugetauften zu helfen, Freunde zu finden. Hier sind einige Vorschläge für diese Aufgabe:

einen Arbeitskreis, für die Integration Gründet einen Arbeitskreis, der ausschließlich für die Integration neuer Gemeindeglieder zuständig ist. ein besonderes Festessen veranstalten, die Neugetauften im Mittelpunkt stehen. Die Gemeinde kann ein- oder zweimal im Jahr ein besonderes Festessen veranstalten, bei dem die Neugetauften im Mittelpunkt stehen. einmal pro Woche monatlich Neue Gemeindeglieder können im ersten Monat ihrer Gemeindezugehörigkeit einmal pro Woche zu Hause besucht werden; später dann monatlich im Verlauf des ersten Jahres.

Achtet auf Anzeichen für Probleme: Achtet auf Anzeichen für Probleme: Fernbleiben vom Gottesdienst oder der Sabbatschule; fehlende Bezugspersonen.

NEUGETAUFTE EINGLIEDERN Neubekehrte sollten mit jemandem in ihrem Alter, ihrer Interessensgruppe oder einer freundlichen Familie bekannt gemacht werden.

Diese Freunde und Bezugspersonen sollten selbst jemanden haben, der dabei hilft, dass beide Teile etwas von dieser Freundschaft haben.

NEUGETAUFTE AUSBILDEN Weitere Seminare zu den Glaubenspunkten Besondere Gruppen für Neugetaufte Anleitung zu Bibelstudium und Gebet Neugetauften helfen, sich anderen gegenüber in Bezug auf ihr Glaubensleben zu öffnen

ersten drei Jahren Das Zeugnispotential von Neugetauften ist in den ersten drei Jahren der Gemeindezugehörigkeit am größten. Formulieren des eigenen Zeugnisses Es ist sinnvoll, die neuen Glieder beim Formulieren des eigenen Zeugnisses zu unterstützen und ihnen zu zeigen, wie man die Geschichte der eigenen Bekehrung an andere weitergibt.

Gelegenheiten, Bietet ihnen Gelegenheiten, um ihre Freunde, Verwandten, Bekannten und Nachbarn zu unverfänglichen Anlässen in die Gemeinde einzuladen. Gebetstreffen können auch evangelistisch Gebetstreffen können auch evangelistisch wirksam sein. Sie sind auch eine Möglichkeit, um die erweiterte Familie mitzubringen.

Zeigt ihnen zuerst, wie ihr es macht, und ermutigt sie dann, es selbst zu probieren. Übt mit den Neugetauften das Zeugnisgeben innerhalb eurer Gruppe oder nehmt sie mit, wenn ihr Hausbesuche macht oder von Tür zu Tür geht. Zeigt ihnen zuerst, wie ihr es macht, und ermutigt sie dann, es selbst zu probieren.

Unsere neugewonnenen Geschwister werden viel Freude und Erfüllung erfahren, wenn sie dazu ermutigt werden, ihre geistlichen Gaben zu entdecken und in den entsprechenden Diensten der Gemeinde einzusetzen. Und sowohl die Gemeinde als auch ihre Nachbarschaft werden durch sie Segen empfangen. Wir können die neuen Glieder beim Entdecken ihrer Gaben durch Gabenseminare unterstützen.

VERÄNDERUNGEN IM LEBENSSTIL auf den Gewinnen liegen, Wenn wir von Veränderungen im Lebensstil sprechen, sollte die Betonung nicht auf dem liegen, was sie aufgeben müssen. Die Betonung muss auf den Gewinnen liegen, die sich aus der Ausrichtung auf die neuen Verhaltensmuster ergeben.

Eine der tiefgreifendsten Veränderungen im Leben der Neugetauften ist das Halten des Sabbats. Eine der tiefgreifendsten Veränderungen im Leben der Neugetauften ist das Halten des Sabbats. Deshalb sollten wir uns die Zeit nehmen, ihnen zu erklären, warum Gott uns den Sabbat geschenkt hat. Wir sollten stets betonen, dass Gott uns den Sabbat gegeben hat, damit wir besondere Stunden mit ihm verbringen können, um unsere persönliche Beziehung zu ihm zu stärken.

FRAGEN VON NEUGETAUFTEN Wie hält man den Sabbat? Wie erzähle ich meiner Familie von den Dingen, die ich gelernt habe? Meine Familie ist verärgert, weil ich der Kirche beigetreten bin. Was soll ich tun?

Aufgrund der einschneidenden Veränderungen in meinem Leben haben mir die meisten meiner Freunde den Rücken gekehrt. Was mache ich jetzt? Aufgrund der einschneidenden Veränderungen in meinem Leben haben mir die meisten meiner Freunde den Rücken gekehrt. Was mache ich jetzt? Diese Frage verdeutlicht, warum es so wichtig ist, dass Neugetaufte ein Freundschaftsnetzwerk innerhalb der Gemeinde aufbauen, noch bevor sie ihr überhaupt beitreten.

Ich möchte am Sabbat gerne Golf spielen. Darf ich das tun? Ich möchte am Sabbat gerne Golf spielen. Darf ich das tun? Hier bietet sich eine Gelegenheit, um das neugetaufte Gemeindeglied auf positive Art und Weise an das Sabbathalten heranzuführen und es einzuladen, den Sabbat mit dir zu verbringen. Gibt es eine Schule in der Nähe, in die ich meine Kinder schicken kann? Gibt es eine Schule in der Nähe, in die ich meine Kinder schicken kann? Haltet Informationen über die nächstgelegene adventistische Schule bereit.

KRISENZEITEN UND MÖGLICHE LÖSUNGEN Krise der Entmutigung. Krise der Entmutigung. Er oder sie hat das Gefühl, die hohen Erwartungen der Gemeinde nicht erfüllen zu können. Krise der Integration. Krise der Integration. Er oder sie findet keine Freunde in der neuen Gemeinde.

Lebensstilkrise. Lebensstilkrise. Er oder sie schafft es nicht, die Werte der Bibel und der Kirche in sein/ihr Leben einzubinden. Krise der Leitung. Krise der Leitung. Er oder sie ist von den Unzulänglichkeiten anderer Gemeindeglieder entmutigt.

Nachbereitungstreffen sind immer hilfreich. Organisiert unterschiedliche Arten von Treffen oder Angeboten. Gebt den Gebetstreffen eine evangelistische Ausrichtung. Gründet Klein- gruppen. Sorgt dafür, dass es nach Ende der Veranstaltungsreihe Versammlungsangebote für Neugetaufte gibt. Gründet eine Sabbat- schulklasse für Neugetaufte.