Angelika Röhle 22.-24.11.2006 Meißen1 Das persönliche Pflegebudget.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Allgemein Privat und Gesetzlich Leistung Pflegestufen Finanzierung
Advertisements

Interview mit der Tell Familie
Mein Tagesablauf.
Gender Mainstreaming- Sprachakrobatik oder die Verwirklichung der Chancengleichheit
1. Wir können es: Der gesellschaftliche Reichtum ist vorhanden
Haus Remscheid Ein Tag im soziotherapeutischen Zentrum in Remscheid-Lüttringhausen.
Gesundheitstraining „Koronare Herzkrankheit“
Wünsche wecken Lebensweltorientierung in der Praxis
Steigern Sie den Umsatz Ihres Unternehmens! Instore-Marketing.
Von Daniel André, Robin Stirnberg
Mein Tagesablauf Let’s look at phrases for daily routine!
Lebensqualität erhalten Wissenswertes zum Thema Alkohol
Eingewöhnung Krippe QUALITÄTSHANDBUCH
„10 Jahre VIWIH“ Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Versorgung von jüngeren Menschen mit neurologischen Erkrankungen.
Beziehungen in der Familie
„Was steht eigentlich hinter dem Roten Kreuz?“
„Hast Du gehört? Unser Chef ist verstorben."
„Hast Du gehört? Unser Chef ist verstorben."
You need to use your mouse to see this presentation
damit es gute Hilfs-Angebote für behinderte Frauen und Mädchen gibt?
Reichtum, Erfolg, Liebe Eine Parabel Weiter mit :.
Sind zufriedene Kunden
Wenn die Frau abends müde von der Arbeit nach Hause
Mobile – Entlastungsangebote für pflegende Angehörige
Wie sieht dein Tag aus? Elena Sofia Agostini.
Mein Schultag Mein Schultag beginnt mit dem Frühstück um sieben Uhr. Ich frühstücke ein Butterbrot mit Wurst und trinke ein Glas Saft. Um Viertel nach.
Da ist was dran ! Michael war so eine Art Typ, der dich wirklich wahnsinnig machen konnte. Es war immer guter Laune und hatte immer was positives zu sagen.
Da ist was dran ! Michael war so eine Art Typ,
EASPD Summer Conference 2006 Workshop: Pflegende Familienangehörige Herzlich Willkommen.
Geniesse das Leben, denn es ist das Einzige, das du hast !!!
Geniesse das Leben, denn es ist das Einzige, das du hast !!!
Einfach nur Frauenfeindlich
Das verschwundene Velo
Hilft Beten?.
Betriebliche Gestaltungsfelder
wtwiki Die Geschäftsmodellleinwand nach Osterwalder/Pigneur
Warum haben Männer keinen Busen?
Pflegefall – was nun? Empfehlungen für den Referenten zur Durchführung
MODAL-PARTIKELN.
„Hast du gehört? Unser Chef ist verstorben."
Fachforum auf dem 7. Berlin-Brandenburger Pflegetag
... und wer hilft mir ?.
Pflegefall – was nun? Empfehlungen für den Referenten zur Durchführung
Gegen sechs Uhr morgens stehe ich auf.
VIA-Elterntraining Inhalt Besprechung der Hausaufgabe
Konjunktion-Spiel Welche Konjunktion passt am besten?
Ich pflege also bin ich… Praxiseinblick in die Situation pflegender Angehöriger DGKP Jürgen Bigler Ich bin daheim! Pflege- und Betreuungsnetzwerk.
Da ist was dran! „Wenn es mir besser gehen würde,
VIA-Elterntraining Inhalt Besprechung der Hausaufgabe Abschlussrunde
Der Krise fern, obwohl wir es kapieren erst recht spät! Quält er sich ab mit Trainingsplan von dem er was versteht. Wir ulken rum.... dann gibt es schnell.
Rede von Ulla Schmidt Bundes-Vorsitzende der Lebenshilfe
Erziehungsvereinbarung
Grammatikalische Begriffe im Unterricht
Das Alter kommt auf seine Weise
„Hast Du gehört? Unser Chef ist verstorben.“
Pflegeplanung Nutzen der Pflegeplanung für PP ? Ungewissheit des PP über - den Ablauf der Pflege und - individuelle Bedürfnisse des Patienten führt.
Lernziel: Today you will be able to talk about your daily routine.
Pfand sammeln kann jeder?
Treffen sich zwei Freunde
Vermeiden Sie den Hauptgrund für Unterrichtsstörungen?
Elternbefragung Krippe.
Referat am Thema: Familientherapeutisch- systemische Ansätze Seminar: ADS mit und ohne Hyperaktivität.
„Und plötzlich sind sie Teenager…“ Modul 3: Die Rolle der getrennt lebenden Eltern.
ISPO Jahrestagung 2005 Häusliche Pflege im Umbruch Weniger kann mehr sein – Entbürokratisierung in der Pflegeprozessplanung in der ambulanten Pflege.
Landeshauptstadt München Sozialreferat Amt für Soziale Sicherung Hilfen im Alter, bei Pflege und Betreuung Dipl. Soz.Gerontologe David Stoll Seite.
Gesundheits- und Soziale Dienste PFLEGE UND BETREUUNG VOM ROTEN KREUZ Um ein Lächeln mehr.
Pflegestützpunkt Hettstedt gefördert durch:. Modellprojekt zur Errichtung eines Pflegestützpunktes in Hettstedt (Landkreis Mansfeld-Südharz/Sachsen-Anhalt)
Nächste Präsentation Eine Mutter hat bei ihrem Einkauf vergessen Tampons zu besorgen und schickt ihren kleinen Sohn Max in die Apotheke….
Zur Situation der Älteren Demografische Entwicklung Zunahme der Lebenserwartung Steigender Anteil Älterer an der Gesamtbevölkerung Zunahme der betreuungs-
Bewohnerbefragung Betreutes Einzelwohnen 2016
 Präsentation transkript:

Angelika Röhle Meißen1 Das persönliche Pflegebudget

Angelika Röhle Meißen2 Pflegedienst unter Sachleistungsbedingungen Angebot geregelt durch Module der: Grundpflege Hauswirschaft Minimalansatz: Begleitung, Aktivitäten

Angelika Röhle Meißen3 Pflegedienst unter Sachleistungsbedingungen Problem: Module sind definiert und zeitlich begrenzt Es entstehen nicht finanzierte Fehleinsätze, die nicht in jedem Fall über den Pflegevertrag zu regeln sind.

Angelika Röhle Meißen4 Pflegedienst unter Sachleistungsbedingungen Im SGB IX sind nicht vorgesehen: Betreuungsleistungen Alltagshilfen Tagesstrukturierung Stundenweise Entlastung Angehöriger Die individuelle Bedarfssituation ist außen vor!

Angelika Röhle Meißen5 Pflegedienst unter Sachleistungsbedingungen Nachfrage entspricht nicht immer den abrechenbaren Modulen Das betrifft insbesondere Menschen mit: Demenziellen Erkrankungen Psychischen Erkrankungen Erhöhtem Betreuungsbedarf Entlastung der Angehörigen

Angelika Röhle Meißen6 Pflegedienst unter Sachleistungsbedingungen Betreuungsleistungen werden regelmäßig angefragt Es bestehen z. Z. keine Möglichkeiten unter Sachleistungsbedingungen Anfragen zu Betreuungsleistungen zu bedienen. Möglichkeiten Klienten mit diesen Wünschen zu halten und neue zu gewinnen sind äußerst schwierig.

Angelika Röhle Meißen7 Pflegedienst unter Sachleistungsbedingungen Wir haben uns eine, wie Prof. Dr. Thomas Klie es sagt, „brauchbare Illegalität“ zu Nutze gemacht. Wir rechnen andere Module ab, als die die wir erbringen. Unter Untersachleistungsbedingungen gibt es keine andere Möglichkeit. Wir haben keine andere Wahl. Die Situation ist unbefriedigend!

Angelika Röhle Meißen8 Pflegedienst unter Sachleistungsbedingungen Wie können wir an dieser Stelle die Kundenzufriedenheit steigern? Wie können wir dem Abwandern der Klienten entgegenwirken?

Angelika Röhle Meißen9 Pflegedienst unter Sachleistungsbedingungen Generelles

Angelika Röhle Meißen10 Pflegedienst unter Sachleistungsbedingungen Bestandsaufnahme machen… wo stehen wir? Wo wollen wir hin? Bedenken gegenüber „Neuem“ ablegen Vernetztes Denken und Handeln einüben. Professionalität heißt das Ganze im Blick haben, über den „Tellerrand“ des eigenen Dienstes hinaussehen.

Angelika Röhle Meißen11 Pflegedienst unter Sachleistungsbedingungen Servicebereitschaft zeigen Kooperationen eingehen Mitarbeiter schulen

Angelika Röhle Meißen12 Pflegebudget- Wirkungen und Chancen für Klienten und Angehörige Wie kann bedarfsorientierte Pflege und Betreuung praktisch aussehen?

Angelika Röhle Meißen13 Pflegebudget- Wirkungen und Chancen für Klienten und Angehörige Beispiele Klientin 82 Jahre, Demenz, Pflegestufe 1, Sehr eigenwillig, intakte Fassade, viele Strategien parat zum Vertuschen ihrer Defizite. Lebt mit berufstätigem Sohn zusammen im Haus. Sohn findet z. Z. keinen Zugang zur Mutter, kann mit der Situation nur schwer umgehen.

Angelika Röhle Meißen14 Pflegebudget- Wirkungen und Chancen für Klienten und Angehörige Anfrage durch den Sohn nach Pflege mit hohem Betreuungsanteilen. Sohn will die Mutter in ihrer Abwesenheit gut versorgt wissen, will die Mutter selbst weiter mit betreuen.

Angelika Röhle Meißen15 Pflegebudget- Wirkungen und Chancen für Klienten und Angehörige Im Gespräch mit Casemanagerin, Sohn, PDL wurde der Hilfebedarf ermittelt. Körperpflege spielt untergeordnete Rolle, wird von Klientin nur bedingt angenommen. Braucht Anleitung und Unterstützung Tagesstrukturierung Soziale Kontakte sollen aufrecht erhalten werden

Angelika Röhle Meißen16 Pflegebudget- Wirkungen und Chancen für Klienten und Angehörige Der Hilfeplan: Montag-Freitag 10:30-13:30 Uhr Montag/Dienstag Alzheimer Gesellschaft niedrigschwellige Dienste Mittwoch-Freitag Diakoniestation Pflegehilfskraft und niedrigschwellige Dienste Versorgung am Wochenende optional

Angelika Röhle Meißen17 Pflegebudget- Wirkungen und Chancen für Klienten und Angehörige An zwei Nachmittagen holt die im Nachbarort lebende Tochter die Klientin zu sich. An einem Nachmittag ist Tochter bei Klientin. Zwei Nachmittage darf Klientin für sich haben.

Angelika Röhle Meißen18 Pflegebudget- Wirkungen und Chancen für Klienten und Angehörige Die vereinbarte Zeit wird gefüllt mit: vertrauensbildende Maßnahmen als Zwischenziele Gemeinsam mit Klientin Mittagessen kochen und zusammen essen, abwaschen Spaziergänge mit Hund Gemeinsam einkaufen Spiele, Erzählen, Handarbeiten

Angelika Röhle Meißen19 Pflegebudget- Wirkungen und Chancen für Klienten und Angehörige Körperpflege gestaltet sich problematisch. Klienten hat immer wieder andere „Ausreden“, um Duschen oder Baden zu vermeiden. - Das mache ich später, sie müssen sich damit nicht aufhalten… - Ich habe gestern erst geduscht… - Meine Tochter kommt gleich, da will ich doch nicht unter der Dusche stehen…

Angelika Röhle Meißen20 Pflegebudgets- Wirkungen und Chancen für Klienten und Angehörige Sohn kann beruhigt seiner Arbeit nachgehen, weil er weiß die Mutter ist versorgt. Ist entspannter, weil nicht alles an ihm hängt. Kann wieder besser mit der Situation und der Mutter umgehen. Klientin nimmt Leistungen inzwischen besser an. Betreuungsrituale haben Ressourcen gefördert

Angelika Röhle Meißen21 Pflegebudget-Wirkungen und Chancen für Klienten und Angehörige Klientin 88 Jahre, Demenz, ausgeprägte Osteoporose, Pflegestufe II Lebt gemeinsam mit Sohn im Haus. Sohn ist berufsbedingt oft mehrere Wochen auf Reisen, arbeitet sonst zu Hause braucht dabei Ruhe und Zeit. Versorgung durch Nachbarn und Bekannte wurde zunehmend unzuverlässiger.

Angelika Röhle Meißen22 Pflegebudget- Wirkungen und Chancen für Klienten und Angehörige Sohn hatte schlechte Erfahrungen mit amb. Dienst gemacht. Dienst hatte ihm vorgehalten, dass sie bei seiner Mutter nur ihre Zeit vertrödeln würden, die sie dann noch nicht mal abrechnen könnten. Sohn hat über Umzug seiner Mutter ins Pflegeheim nachgedacht.

Angelika Röhle Meißen23 Pflegebudget- Wirkungen und Chancen für Klienten und Angehörige Anfrage durch Sohn nach Pflege und Betreuungsleistungen Hausbesuch mit Casemanagerin zur Ermittlung des Hilfebedarfs

Angelika Röhle Meißen24 Pflegebudget- Wirkungen und Chancen für Klienten und Angehörige Ermittelter Hilfebedarf: Tägliche Körperpflege Tagesstrukturierung, Betreuungsleistungen Hilfe bei der Nahrungszubereitung und Überwachung der Nahrungsnahme. Zubettbringen am Abend Nachtwache, bzw. nächtliche Anwesenheit, wenn Sohn auf Reisen ist.

Angelika Röhle Meißen25 Pflegebudget- Wirkungen und Chancen für Klienten und Angehörige Hilfeplan: Montag-Samstag Früh 7:00-9:00 Uhr Pflegehilfskraft Hilfe bei der Körperpflege Gemeinsam mit Klientin Frühstück richten, Gemeinsam Frühstücksgeschirr abspülen, Bett richten. Mit Hund Gassi gehen, je nach Tagesform gemeinsam mit Klientin

Angelika Röhle Meißen26 Pflegebudget- Wirkungen und Chancen für Klienten und Angehörige Mittags: 11:30-13:30 Uhr niedrigschwellige Dienste Mittagessen zubereiten, nach Tagesform gemeinsam mit Klientin Geschirr abwaschen Toilettengang Kleiner Spaziergang um Haus, mit Hund Hinlegen zum Mittagsschlaf

Angelika Röhle Meißen27 Pflegebudget- Wirkungen und Chancen für Klienten und Angehörige Nach Absprache mit dem Sohn: Besorgungen machen: Apotheke Arzt Einkaufen von Lebensmitteln Wäsche besorgen Durchsaugen

Angelika Röhle Meißen28 Pflegebudget- Wirkungen und Chancen für Klienten und Angehörige Abends: 20:00-21:30 Uhr Pflegehilfskraft Toilettengang Intimpflege Zubettbringen Ggf. noch ein Weilchen erzählen Mit Hund Gassi gehen

Angelika Röhle Meißen29 Pflegebudget- Wirkungen und Chancen für Klienten und Angehörige In der Abwesenheit des Sohnes nach Absprache „Nachtwache“ zwischen 23:00 und 6:00 Uhr. Sowie Versorgung am Sonntag

Angelika Röhle Meißen30 Pflegebudget- Wirkungen und Chancen für Klienten und Angehörige Am Vor- und Nachmittag kommen im Wechsel zwei Nachbarinnen und eine Nichte und leisten der Klientin Gesellschaft. Anderer Sohn und Schwiegertochter kommen jeweils Samstag zum Saubermachen und in Abwesenheitszeiten des des anderen Sohnes auch am Sonntag.

Angelika Röhle Meißen31 Pflegebudget- Wirkungen und Chancen für Klienten und Angehörige Der Sohn ist äußerst zufrieden mit dem Arrangement und fühlt sich entlastet, kann in Ruhe arbeiten. Der Allgemeinzustand der Klientin konnte deutlich gebessert werden. Durch Anleitung und Unterstützung konnten Ressourcen wieder gefördert werden.

Angelika Röhle Meißen32 Pflegebudget- Wirkungen und Chancen für Klienten und Angehörige Unter Sachleistungsbedingungen sind solche Arrangements weder möglich noch finanzierbar. Bedarfsorientierte Arrangements ermöglichen dem Klienten ein möglichst langes Verbleiben in seiner Häuslichkeit.

Angelika Röhle Meißen33 Pflegebudget- Wirkungen und Chancen für den Pflegedienst Es spricht sich herum unter den Klienten… Zufriedene Klienten sind die beste Werbung für den Pflegedienst Die Implementierung des Pflegebudgets ist indirekt eine Werbung für den Pflegedienst

Angelika Röhle Meißen34 Pflegebudget- Wirkungen und Chancen für den Pflegedienst Die Klientin ist nicht nur im Budget, sondern auch in der Versorgung eines Pflegedienstes geblieben. Die Bedürfnisse und Wünsche können besser berücksichtigt werden. Der Grundsatz ambulant vor stationär bekommt an der Stelle noch einmal eine große Bedeutung.

Angelika Röhle Meißen35 Pflegebudget- Wirkungen und Chancen für den Pflegedienst Wir können die Bedenken vieler Dienste nicht teilen. Wir haben es gewagt und sind erstaunt über die Auswirkungen. Wir müssen nicht mehr in den Kategorien kleiner und großer Körperpflegen denken, wir dürfen wieder kreativ sein. Können uns was einfallen lassen.

Angelika Röhle Meißen36 Pflegebudget- Wirkungen und Chancen für den Pflegedienst Neue MitarbeiterInnen konnten eingestellt werden, nicht entlassen werden… Ein neuer Arbeitszweig konnte aufgebaut werden… Die „Green Card“ wurde so für den einen oder anderen Klienten überflüssig. Die gefürchteten finanziellen Einbußen sind ausgeblieben…

Angelika Röhle Meißen37 Pflegebudget- Wirkungen und Chancen für den Pflegedienst  Flexibel auf die Tagesform des Klienten reagieren können  Keine Fehleinsätze mehr, wenn Pflege nicht möglich oder nicht angenommen wurde denn: Vereinbarte Zeit ist bezahlte Zeit

Angelika Röhle Meißen38 Pflegebudget- Wirkungen und Chancen für den Pflegedienst  Flexibilität beim Mitarbeitereinsatz  Erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit  Höhere Kundenzufriedenheit  Leistungsangebot erweitert  Nachfrage orientiertes Angebot

Angelika Röhle Meißen39 Pflegebudget- Wirkungen und Chancen für den Pflegedienst  Flexibilität bei der Entgeltforderung  Mischfinanzierung oder Pauschale möglich  Möglichkeit des finanziellen Ausgleiches durch Betreuungsleistungen und Alltagshilfen  Möglichkeit des Einsatzes niedrigschwelliger Dienste

Angelika Röhle Meißen40 Pflegebudget- Wirkungen und Chancen für den Pflegedienst  Casemanager steht zur Seite  Casemanager erstellt Hilfeplan  Assassment und Auswertungen können zur Pflegeplanung dienen  Modellbedingungen stellen kein Risiko für den Dienst da  Gute Übungsplattform

Angelika Röhle Meißen41 Pflegebudget Fazit Pflegebudgets bedeuten nicht zwangläufig eine Qualitätsminderung in der Pflege und Betreuung. Pflegebudgets bedeuten nicht zwangsläufig einen Stellenabbau in der Pflege. Pflegebudgets bedeuten nicht zwangsläufig ein Preisdumping für Pflege- und Betreuungsleistungen

Angelika Röhle Meißen42 Pflegebudget Fazit Das Pflegebudget hat Bewegung in unseren Dienst gebracht. Vermehrt Anfragen nach Alltagshilfen und Betreuungsleistungen auch bei „Nicht - Budgetklienten“. Der Bedarf nach solchen Pflege- und Betreuungsarrangements ist deutlich vorhanden.

Angelika Röhle Meißen43 Pflegebudget Fazit  Problem: Vergleichsgruppe  Problematisch ist das Pflegebudget für die Pflegedienste die es nicht als Möglichkeit in Betracht ziehen, die nicht mitmachen…  …Dienste, die die Übungsplattform des Modellprojektes nutzen, kommen gut zurecht und sind zufrieden damit…

Angelika Röhle Meißen44 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit