Конкурсная работа: «Otto von Bismarck» Выполнил: Гончаренко Илья Андреевич ГБОУ СПО МО «Московский областной колледж инновационных технологий» Руководитель.

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Otto von BISMARCK Otto von BISMARCK. Gliederung  1862 WIRD BISMARCK PREUβISCHER MINISTERPRÄSIDENT  Deutsche Reichsgründung 1871  Das Sozialistengesetz.
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Конкурсная работа: «Otto von Bismarck» Выполнил: Гончаренко Илья Андреевич ГБОУ СПО МО «Московский областной колледж инновационных технологий» Руководитель проекта: Царева Светлана Геннадьевна Номинация: «Персона века» Второй курс Специальность: «Средства связи с подвижными объектами»

1. Otto von Bismarck - Der "Eiserne Kanzler„ 2. Kindheit und Jugend 3. Bismarcks Weg in die Politik 4. Wege zur Macht. 5. Mit "Eisen und Blut" für Preußens Gloria. 6. Bismarcks Aufstieg und Abgang

Otto von Bismarck - Der "Eiserne Kanzler„ Er ist eine der schillerndsten Persönlichkeiten der deutschen Geschichte. Durch seine von "Blut und Eisen" geprägte Kriegspolitik erlangte Preußen die unangefochtene Vormachtstellung in Kontinental-Europa. Otto von Bismarck wurde zum Volkshelden, zum Gründervater und zum ersten Kanzler des Deutschen Reiches.

Kindheit und Jugend Otto Eduard Leopold von Bismarck wurde am 1. April 1815, als vierter Sohn einer Gutsbesitzerfamilie in Schönhausen, nordwestlich von Berlin, geboren. Seine Schulzeit, verbrachte er von in 3 verschiedenen Gymnasien. Nach seiner Schulzeit meinte er selbst, er habe die Schule als 'Pantheist' und mit der Überzeugung verlassen, dass die Republik die vernünftigste Staatsform sei. Schönhausen_Bismarcks_Geburtshaus_1910

Bismarcks Mutter entstammt einer angesehenen Gelehrtenfamilie, sein Vater ist Spross eines altpreußischen Adelsgeschlechts und verfügt außer über große Ländereien und Reichtum auch über großen politischen Einfluss. Er wird zum Vorbild für den jungen Mann, der nach seiner Schulzeit Jura in Göttingen und Berlin studiert. Ferdinand von Bismarck ( ) Wilhelmine von Bismarck ( )

Als die Mutter 1838 stirbt, bricht Otto von Bismarck sein Studium kurz vor dem Abschluss ab. Er kehrt zurück zum väterlichen Landgut und bewirtschaftet es gemeinsam mit seinem Bruder Bernhard. Nach dem Tod seines Vaters 1845 übernimmt Otto die Leitung in Schönhausen komplett. Bismarcks Wappen führt im blauen Schild ein goldenes, mit drei silbernen Eichenblättern in den Winkeln bestecktes Kleeblatt. Bismarcks Studenten- Wohnung in Göttingen

Er genießt das feudale Leben als wohlhabender Landjunker, heiratet Johanna von Puttkammer, eine tief religiöse Protestantin, und gründet mit ihr eine Familie. Gemeinsam ziehen sie ihre drei Kinder Marie, Herbert und Wilhelm groß. Johanna von Bismarck, 1847

Bismarcks Weg in die Politik Neben seiner Arbeit auf dem väterlichen Gut engagiert sich Otto von Bismarck mehr und mehr auf politischer Ebene. Als Mitglied des preußischen Vereinigten Landtages, der aus Vertretern der Stände zusammengesetzt ist, gehört er dem konservativen Lager an und ist ein Verfechter der Monarchie. Der Preußen-König Friedrich Wilhelm IV.. belohnt dessen politisches Engagement und entsendet ihn 1851 nach Frankfurt am Main, wo Bismarck beim Deutschen Bund die Interessen Preußens vertreten soll.

Der König hat auf den richtigen Mann gesetzt, denn Bismarck kämpft vehement für eine Aufwertung der preußischen Position in der vom Hause Habsburg bestimmten deutschen Gesamtpolitik übernimmt der liberal gesinnte Prinz Wilhelm von Preußen die Regierungsgeschäfte von seinem erkrankten Bruder. Darin spricht er von der nationalen Idee und vom großen Vorteil, den eine Machtexpansion Preußens mit sich bringen könnte. Bismarcks harter Stil im Parlament des Norddeutschen Bundes

Wege zur Macht Wilhelm I. stellt den hitzigen Junker vorläufig kalt, schickt ihn für einige Jahre als preußischen Gesandten zunächst nach St. Petersburg, später nach Paris. Doch 1862 ist Bismarck wieder da. Er wird zum Retter in einer inneren Verfassungskrise, die sich zwischen König, Regierung, Abgeordnetenhaus und Militär gefährlich zugespitzt hat und die in einen Staatsstreich der Generäle münden könnte.

Es geht dabei um die Kontrolle über die Armee, die der König in seinen Händen halten möchte und um haushaltspolitische Kompetenzen. Bismarck erklärt sich dem König gegenüber bereit, notfalls auch gegen das Abgeordnetenhaus regieren zu können, woraufhin er vom Regenten zum Ministerpräsidenten ernannt wird. Deutsche Truppen erstürmen das französische Orléans

In seiner berühmten "Blut und Eisen"-Rede, die er vor dem wichtigsten politischen Gremium, der Budgetkommission des preußischen Landtages, hält, sagt Bismarck: "Nicht auf Preußens Liberalismus sieht Deutschland, sondern auf seine Macht... Preußens Grenzen nach den Wiener Verträgen sind zu einem gesunden Staatsleben nicht günstig.

Nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden große Fragen der Zeit entschieden,...sondern durch Eisen und Blut." Damit hat Bismarck seine Karten auf den Tisch gelegt: Krieg scheint für ihn das passende Mittel, um die Vorherrschaft Preußens zu erlangen.

Mit "Eisen und Blut" für Preußens Gloria Das aufkeimende nationale Bewusstsein in der Bevölkerung, der Traum von einem geeinten großen Deutschen Reich, ist der Nährboden für die Bismarck’sche Kriegs- und Expansionspolitik, die für Preußen die ersehnte Vormachtstellung bringen soll. Bismarck bei der Kaiserproklamation in Versailles

1866 kommt es im Ringen um die Vormachtstellung auf dem Kontinent zum Bruderkrieg zwischen Österreich und Preußen, den die preußischen Truppen in blutigen Kämpfen für sich entscheiden können. Mit der Gründung des Norddeutschen Bundes erfolgt nun der erste wichtige Schritt auf dem Weg zur Einheit Deutschlands.

Der nächste Anlass für die Weiterführung seiner "Blut und Eisen"-Politik ergibt sich aus dem französisch- preußischen Eklat über die Besetzung des spanischen Throns, der 1870 zum Deutsch-Französischen Krieg führt.

Durch einen geschickten Schachzug erreicht Bismarck, dass Frankreich die Kriegserklärung ausspricht. Dadurch ist der Bündnisfall eingetreten, der auch die süddeutschen Länder auf Seiten des Norddeutschen Bundes in das Kriegsgeschehen einbindet. Cohen-Blind Attentat auf Bismarck in Berlin 1866

Bismarcks Aufstieg und Abgang Der vom Norddeutschen Bund und den süddeutschen Ländern gemeinsam errungene Sieg über Frankreich wird von Bismarck sofort politisch genutzt. Am 18. Januar 1871 wird Wilhelm I. im Spiegelsaal von Schloss Versailles zum deutschen Kaiser proklamiert und der einheitliche deutsche Nationalstaat ausgerufen. Otto von Bismarck wird zum ersten Kanzler dieses neu geschaffenen Reiches.

Aufgrund seiner Größe, seiner militärischen Stärke und der rasant wachsenden Industrialisierung wird Deutschland zur stärksten politischen und wirtschaftlichen Macht in Europa. Doch kaum ist dieses Ziel erreicht, tauchen Probleme an der innenpolitischen Front auf. Der Lotse geht von Bord - das Ende der Bismarck-Ära

Mit scharfen Gesetzen versucht Bismarck, die Sozialisten, in denen er eine Gefahr sieht, in die Schranken zu verweisen. Fast gleichzeitig liefert er sich mit der katholischen Kirche und der ihr nahe stehenden Zentrumspartei eine harte Auseinandersetzung.

Im sogenannten Kulturkampf entkräftet er den klerikalen Einfluss auf den Staat und führt die Zivilehe bindend ein. Darüber hinaus sorgt er mit fortschrittlichen sozialen Reformen für eine Verbesserung der Lebensbedingungen der Arbeiterschaft. Bismarcks Arbeitszimmer im Reichstag

Als im so genannten Dreikaiserjahr 1888 zuletzt Wilhelm II. Kaiser wird, sind die Tage Bismarcks gezählt. Anders als seine Vorgänger, möchte der neue Regent die Machtbefugnisse Bismarcks beschneiden. Es kommt zum Zerwürfnis und schließlich zum Rücktritt des Reichskanzlers. Die Ära Bismarck endet im März 1889.

Er stirbt 1898 in Hamburg. Man kann sagen, dass Bismarck ein sehr zielstrebiger und furchtloser Mensch und Politiker war. Ein Konservativer, der den modernen deutschen Nationalstaat schuf. Bismarck gehört zu den berühmtesten Personen der deutschen Geschichte.

Список использованных источников информации 1. Оболенская С. Молодые годы Отто фон Бисмарка//Россия XXI Чубинский В. Наследие Бисмарка и современность// Нева Хилльгрубер А., Берглар П. Выдающиеся политики// Ростов-на- Дону, 1998 Электронные ресурсы: wissen.de/politik_geschichte/preussen/otto_von_bismarck wirken_referat.html