Chemisches Laboratorium der

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 Präsentation transkript:

Chemisches Laboratorium der ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG Im Namen des Chemischen Laboratoriums der Universität Freiburg Heiße ich Sie herzlich willkommen 21. Dezember 2011

Inhaltsverzeichnis A. Zutritt Praktikum B. Sicherheitsbestimmungen C. Unfall-Verhütung D. Umgang mit Chemikalien E. Abfallbeseitigung F. Feuer- oder Notalarm G. Sicherheitsinstallationen Labortauglichkeitscheck

im Zweifel: Assistenten fragen A. Zutritt Praktikum 1. Nur Praktikanten mit Belehrung 2. Zutritt nur in der Arbeitszeit 3. keine Besucher im Zweifel: Assistenten fragen

B-1. Sicherheitsbestimmungen Laborregeln Kenntnis verlangt von: Labor-Richtlinie GUV - R 120 Sicheres Arbeiten GUV - I 8553

B-2. Sicherheitsbestimmungen

B-3. Sicherheitsbestimmungen Im Praktikum: 1. Immer mit Schutzbrille 2. Labormantel (Baumwolle) geschlossene Schuhe 3. Nicht Essen, Trinken, Rauchen 4. Nie ohne Aufsicht (Alleinarbeit verboten) 5. Informieren über Chemikalien Unterlagen Praktikum und / oder HB 60 / 5, 6, 8, 14, 16, 20

B-4. Sicherheitsbestimmungen

B-5. Sicherheitsbestimmungen 6. Exakt nach Vorschrift 7. Aggressiv oder giftig: Abzug 8. Pipettier-Hilfen 9. Sauberkeit (Platz / Mensch) 10. Chemikalien nur im Praktikum nichts rein – nichts raus 11. Ende: Waschen und Kontrolle

C-1. Unfall-Verhütung 1. Reaktionen immer unter Aufsicht 2. Apparaturen kennzeichnen 3. Sauberkeit, Melden von Schäden 4. Verschüttetes entfernen 5. Transport: Eimer, Wagen 6. Stahlflaschen anketten 7. Vorratsbehälter Entnommene Chemikalien nie zurück richtige Ordnung

C-2. Unfall-Verhütung: Chemische Apparaturen 1. Umgang mit Glasgeräten vorsichtiges Aufsetzen bzw. Ablegen kurzer Hebelarm beim Aufziehen von Schläuchen defekte Glasgeräte nicht mehr verwenden. 2. Gefahren, die von elektrisch-mechanischen Hilfsmitteln ausgehen, müssen bedacht werden 3. Heizquellen müssen stets ohne Veränderung an der Apparatur entfernt werden können. 4. Beim Arbeiten im Vakuum sind besondere Maßnahmen zu beachten (geeignete Geräte, Schutzschilder, Folien usw.)

D-1. Umgang mit Chemikalien 1. Informieren „Betriebsanweisung“ (z.B. Praktikumsheft) HB 60 2. Kontakt vermeiden 3. Wie bewahrt man Chemikalien auf? Welche Gefäße sind dafür geeignet? Wie transportiert man die Chemikalien sicher? Wie vermeidet man Verwechslungen? Wie entnimmt man Chemikalien richtig?

Allgemeines (neu: GHS) 1.) Brennbare Chemikalien 2.) Explosive Chemikalien 3.) Giftige Chemikalien 4.) Ätzende Chemikalien 5.) Umweltgefährlich F O E T Xn C N

D-2. Umgang mit brennbaren Chemikalien F+ F O E Beschränkungen: am Platz 1 Liter offen nur max. 50 ml Bedingungen: Temperatur: Hexan brennt bei RT (Flammpunkt) Dieselöl brennt nicht bei 100°C Verteilung: fein verteilt brennt Dieselöl aber schon unter 100°C (Aerosol) Dämpfe (Explosion PE / Luft / Funke) Kontakt Ether + Luft(Sauerstoff) + h mit anderen Aceton + rauchende Salpetersäure Chemikalien:

E-1. Abfallvermeidung Vor der Entsorgung steht die Abfallvermeidung Sparsamer Umgang mit den Ressourcen: Chemikalien Wasser Energie Pfleglicher Umgang mit den Geräten und Ausrüstung Geld des Steuerzahlers!

Hausmüll E-2. Abfallvermeidung Entsorgung: Reinigung Behälter nicht im Labor

E-3. Abfallbeseitigung 1.) Immer gesonderte Kanister Sind in den Praktika aufgestellt 2.) Sortenrein Einheitliche Inhalte: Billige, problemlose Rückgewinnung oder Entsorgung 3.) Spezielles (Quecksilber) Assistenten fragen

Entsorgung: Laborbesatzung E-4. Abfallvermeidung Laborabfall Entsorgung: Laborbesatzung Tonne Betriebsmittel N 5-l-Kanister (sortiert) N N N

für verunreinigte Betriebsmittel Neue Müllbehälter für verunreinigte Betriebsmittel Neue Müllbehälter

Sofortmaßnahmen bei Unfällen Ruhe bewahren: erkennen was geschehen ist überlegen welche Gefahren drohen handeln Unfallstelle sichern (z.B. Not-Aus betätigen) Verletzte unter Selbstschutz aus Gefahrenbereich bringen Alarmieren weiterer Personen im Gefahrenbereich Erste Hilfe leisten Notruf

Von jedem Telefon im Universitätsnetz ist ein Notruf möglich WER Sie sind WO Sie sind WAS sich ereignet hat WARTEN auf Rückfragen Erwarten Sie Notarzt oder Feuerwehr am Eingang des Instituts oder an dem Ort, den Sie telefonisch vereinbart haben.

Sicherheitsinstallationen Wo befinden sich: Sanitätsraum, Krankentrage Notausgang, Fluchtwege Erste-Hilfe-Kästen (Was ist zu tun?) Sammelpunkt Feuerlöscher, Feuermelder Alarmanlagen, Telefon (Notruf) Not-Aus für die Medien (Gas, Wasser, Strom) Augendusche  Körperdusche, Löschdecke Atemschutzmasken, Filter

Flucht- und Rettungsplan